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Jairdan |
Geschrieben am: 04 Sep 2009, 20:26
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aktiver Schreiber ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 180 Mitgliedsnummer.: 13.887 Mitglied seit: 24 Apr 2009 ![]() |
Hallo Janine,
Hat denn deine Krankengymnastin eine "echte" Ausbildung in Osteopathie ? Leider ist ja Osteopathie kein gesicherter Begriff, von daher gibt es in dem Bereich auch viele nicht so tollen Leute... Ansonsten renken Osteopathen schon ein, aber eben sehr, sehr vorsichtig und überhaupt nicht ruckartig und vermutlich nicht bei frisch operierten Menschen... Weiß man denn bei dir wo genau die Blockade ist und wo sie her kommt....??? Bei der Beckenbeschreibung würde ich natürlich sofort auf mein Krankheitsbild (ISG Blockade) tippen, aber die Schmerzbeschreibung würde jetzt nicht sooooo passen... Wenn man wüsste wo die Blockade liegt, wäre ja auch eine medikamentöse Therapie eine Option (CT gesteuerte Infiltration gibt es z.B. auch für das ISG) ISG Blockadenbehandlung durch CT Infiltration Ich selbst habe eine immer wiederkehrende funtionelle ISG Blockade, die irgendwie nicht dauerhaft verschwindet, auch wenn sie wesentlich besser ist als vor der osteopathischen Behandlung...Mein NC hat mir so ne Infiltration angeboten, aber bislang bin ich ja nach dem osteopathischen Deblockieren noch schmerzfrei...Kann nur mich selbst (auch nicht durch Übungen) deblockieren und gerate sehr schnell wieder in die Schonhaltung... Aber da man bei dir ja momentan nicht manuell einrenken sollte, wäre ja so ne Infiltration evtl. ne Idee...., wenn die Blockade lokalisierbar ist... Grüße, Jairdan Bearbeitet von Jairdan am 04 Sep 2009, 20:27 |
JanineNathalie |
Geschrieben am: 19 Sep 2009, 07:40
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Stammgast ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 55 Mitgliedsnummer.: 13.604 Mitglied seit: 11 Mär 2009 ![]() |
Hallo Ihr Lieben! :;
Seit gestern weiß ich nach einem neuen MRT endlich, was los ist. Schön ist, dass der Nerv endlich abgeschwollen ist. Schön ist auch, dass die übrigen Bandscheiben in Ordnung sind. Schön ist weiterhin, dass zwar ein neuer Bandscheibenvorfall im gleichen Segment vorliegt, dieser sich aber in Richtung Bauchraum verzogen hat, wo er keinen Nerv ärgern kann. Weniger schön ist die Diagnose Osteochondrose. :nein Die Entzündungen der beiden Wirbelkörper sind auf dem neuen MRT überdeutlich. Darüber hinaus habe ich eine Skoliose, wahrscheinlich einen Gleitwirbel, extreme muskuläre Verspannungen durch die Skoliose und letztlich Beckenschiefstand nach hinten und links unten. Er vermutet eine Verkürzung des linken Beines, aber ich glaube, das ist eine weit verbreitete Erklärung für Beckenschiefstände. Ich weiß nicht, ob es stimmt.... :frage Die beschriebenen Schmerzen nach Ruhezustand/Liegen sind anscheinend typisch für Osteochondrose-Patienten. Der Radiologe sprach davon, dass man Osteochondrose zunächst konservativ behandelt und wenn gar nix hilft ggf. operiert (Versteifung oder Bandscheibenprothese), wenn die Schmerzen zu stark sind. Jetzt weiß ich also endlich, warum ich diese Schmerzen ertragen muss und welche Ursache sie haben. Das ist viel wert. Nächste Woche werde ich meinen Orthopäden aufsuchen und sehen, welche Therapie er vorschlägt. Ich kann mir allerdings nicht vorstellen, dass konservativ etwas getan werden kann. Vielleicht kurzfristig... Die Höhenminderung des Bandscheibenfachs nach 2 OPs und 3 Vorfällen ist gravierend und wird meiner Ansicht nach immer zu großen Schwierigkeiten führen. Also wäre doch eine Bandscheibenprothese für mehr Platz letztlich sinnvoll... oder? Werden Bandscheibenprothese überhaupt bei dieser Diagnose (Osteochondrose) eingesetzt? Liebe Grüße und danke im Voraus für eure Antworten! Janine |
feiler4 |
Geschrieben am: 19 Sep 2009, 07:49
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BoardIngenieur ![]() ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 856 Mitgliedsnummer.: 13.128 Mitglied seit: 09 Jan 2009 ![]() |
Hallo Janine,
Du schreibst, Du hast wahrscheinlich einen Gleitwirbel! Sollte dies auch durch eine Röntgenaufnahme bestätigt werden, denke ich, daß eine BS-Prothese nicht mehr in Frage kommt! Das wurde mir einmal gesagt. Da ich selbst auch einen Gleitwirbel habe, kam bei mir nur noch die Versteifung in Frage. Dies kann Dir aber nur ein Arzt genauer sagen und vor allem auch erst dann, wenn tatsächlich ein Gleitwirbel diagnostiziert wird! Lieben Gruß Michaela :streichel |
JanineNathalie |
Geschrieben am: 19 Sep 2009, 07:53
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Stammgast ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 55 Mitgliedsnummer.: 13.604 Mitglied seit: 11 Mär 2009 ![]() |
Guten Morgen Michaela,
danke für deine Antwort. Ja... ich habe auch schon vermutet, dass ein Gleitwirbel das Aus für eine Bandscheibenprothese bedeutet. Versteifung... das wäre für mich persönlich der allerletzte Schritt. Ich weiß nicht warum, aber Versteifung klingt für mich gegenüber einer Prothese so negativ... davor habe ich Angst. Wie geht es dir seitdem? LG Janine |
feiler4 |
Geschrieben am: 20 Sep 2009, 05:32
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BoardIngenieur ![]() ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 856 Mitgliedsnummer.: 13.128 Mitglied seit: 09 Jan 2009 ![]() |
Hallo Janine,
auch ich hatte furchtbare Angst! Man liest ja leider so viel negatives! Meine OP ist jetzt 8 Wochen her und klar, ganz einfach war es nicht! Die schlimmsten Schmerzen sind aber verschwunden und bis jetzt bereue ich diesen Schritt nicht! Ich fange jetzt nächste Woche mit der Reha an und bin sehr zuversichtlich! Ich wurde übrigens nur von vorne mit einem Synfix-Cage operiert. Lieben Gruß und alles Gute Michaela :troest |
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