Bandscheiben-Forum

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> bevorstehende LWS-Operation, Versteifung
jacksbunny
Geschrieben am: 17 Sep 2009, 19:54


Boardmechaniker
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Hallo,
da kann ich Chrissi nur recht geben...
also mein Not-Op termin war damals innerhalb 10 Tage...und das ist noch "großzügig"
weiss von einer anderen die innerhalb 2 tagen operiert wurde.

wie machst das dann mit der Therapie?
machst du nun bis zum OP Termin die Therapie beim Psychiater?
Ich drück dir auf jedenfall die Daumen dass es die bald seelisch und auch körperlich wieder besser geht.
Bei mir wird das Coflex übrigends auch wieder entfernt und auch ich soll Versteift werden.

ganz liebe Grüße
Sandra
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feiler4
Geschrieben am: 18 Sep 2009, 05:52


BoardIngenieur
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Hallo goolf,

kann mich hier nur anschließen: Ein Notfall-OP-Termin Ende Oktober??? :nein Das meinen die nicht Ernst, oder???

Klar, Psychiater ist sehr gut, aber der kann Deine Schmerzen und Ausfälle ja auch nicht wegzaubern! Ich weiß nicht wie Deine Ärzte die Prioritäten setzen, Psyche kommt vor dem physischen Krankheitsbild? :hair

Wünsch Dir viel Glück und hoffe, daß es Dir bald besser geht!

Lieben Gruß
Michaela

:troest
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isibisi0809
Geschrieben am: 18 Sep 2009, 07:01


Stammgast
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Hallo,

ich kann deine Situation sehr gut verstehen.Auch ich hatte heftigste Schmerzen und bin depressiv geworden.Ich habe den Alltag mit meinen 3 Kindern einfach nicht mehr stemmen können.Es war schrecklich und auch die Kinder haben unter meinen Launen gelitten.Ich bin vor 2 Wochen versteift worden und sehr froh über die Entscheidung.Ich habe schon noch Schmerzen aber das ist nicht vergleichbar mit vorher.Ich denke es wird von Tag zu Tag besser,wenn es weiter heilt.Ist ja auch ne große OP.Ich drück dir alle Daumen,das auch du ein Ende der Schmerzen erfährst.
Fühl dich umarmt und sag mal wie es weitergeht! :trost
LG,Isibisi :;
PM
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Ave
Geschrieben am: 20 Sep 2009, 23:36


Querulantin aus Überzeugung
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Hallo

Zitat

Hat jemand von Euch Erfahrungen mit einer Behandlung bei Psychiater??


Ich war bereits zweimal in ambulanter psychologischer Behandlung (meine Therapeutin ist Psychiaterin und Psychologin - der Unterschied: Ein Psychiater studiert ganz normal erst einmal Humanmedizin und komm dann zur Psychologie, die Psychologen haben kein Medizinstudium, sondern "nur" ein Psychologiestudium) und mir hat es sehr gut geholfen.

Ich denke, dass bei Dir als erstes Psychopharmaka, also Medikamente zur Behandlung von Depressionen oder anderes seelischen o. evtl auch geistigen Erkrankenungen, zum Einsatz kommen werden.
Diese Medikamente behandeln zwar erst einmal nur die Symptome, helfen aber in der Anfangszeit, bis die Therapiesitzungen bei den Therapeuten greifen.

Eines muss Dir klar sein: Du musst Dich auf diese Therapie einlassen, denn sonst kann man Dir nicht helfen. In Gesprächen werden Dinge hochkommen, die Du im letzten Winkel Deines Seins vergraben hast, Du wirst Dich Deinen Ängsten etc stellen müssen, nur dann wird eine Therapie von Erfolg gekrönt sein.
Es wird Tage geben, an denen Du Dich nach den Gesprächen körperlich sehr erschöpft fühlen wirst, so als hätte man Dir alle Energie ausgesaugt, es wird aber auch Tage geben, an denen Du Dich erleichtert fühlst, weil ein Knoten geplatzt ist.

Eine Therapie ist kein leichter Weg, aber er lohnt sich auf jeden Fall, wenn man sein Leben wieder lebenswerter gestalten möchte.
Man kann an sich selbst arbeiten, eingefahrende Verhaltensmuster peu a peu ändern und somit mit sich selbst zufriedener werden.

Ich hoffe, ich konnte ein paar Dinge beantworten, falls Du noch mehr wissen willst, dann schreib mir doch eine PN. :z

Alles Gute!

Lg
Maria
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