Bandscheiben-Forum

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> Taubheitsgefühl am Oberschenkel, Zu welchem Arzt soll man gehen?
Nakamura
Geschrieben am: 07 Aug 2009, 19:29


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Guten Tag!

Ich hoffe, jemand kann mir eine Einschätzung oder ein paar Erfahrungen zu folgendem
Beschwerdebild mitteilen:

Es gab kurzzeitig einen leichten Schmerz im unteren Rückenbereich, so wie "verhoben" oder "überanstrengt". Mit Wärmepflaster und einer Schmerztablette war das nach 2 Tagen behoben. Nach weiteren 2 Tagen trat jedoch eine oberflächliche Taubheit an der Oberseite des linken Oberschenkels auf, die nicht mehr verschwindet. Ich bin voll beweglich und habe keinerlei Schmerzen, nur eben dieses Taubheitsgefühl. Stehen und Liegen macht überhaupt kein Problem, lediglich Sitzen in stärker gewinkelter Haltung scheint die Taubheit mit Kribbelerscheinungen etwas zu verstärken. Beim Bücken habe ich eine ganz leichte Mißempfindung im Beckenbereich der Wirbelsäule, insgesamt bin ich aber schmerzfrei.

Für eine Mitteilung hierzu wäre ich sehr dankbar!

Bearbeitet von Nakamura am 07 Aug 2009, 19:32
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joggeli
Geschrieben am: 07 Aug 2009, 19:54


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Hallo Nakamura,

willkommen hier!
Am besten geht man mit Rückenproblemen zu einem Neurochirurgen.

Es wäre sicher am besten wenn man ein Bildgebung sprich MRT oder CT machen könnte - ich für meinen Teil befürchte aber, dass Du "zuwenig" Symptome hast, als das Dich ein Doc ins MRT schickt.

Hast Du vielleicht einen guten Hausarzt, der das machen würde?
Die andere Möglichkeit wäre einen Neurologen aufzusuchen, der gleich ne Nervenmessung machen könnte.

LG und alles Gute

joggeli
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Ralf
Geschrieben am: 07 Aug 2009, 20:31


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Hallo Nakamura und herzlich willkommen hier im Forum! :;

Nun, wenn alles ganz frisch ist, so sollte man nicht gleich die Pferde scheu machen. Es kann durchaus sein, daß sich ein Nerv verklemmt hat, bzw. der Muskel überstrapaziert wurde.

Wodurch wurde denn der Schmerz ausgelöst?

Dadurch, daß Du jetzt beschwerdefrei bist, solltest Du evtl. Krankengymnastik machen und auch evtl. eine Nervenleitgeschwindigkeitsmessung vornehmen lassen.

Sollte sich das Beschwerdebild nicht bessern, bzw. sogar verschlechtern, dann ist allerdings der NC oder ein auf die Wirbelsäule spezialisierter Orthopäde angeraten.

Liebe Grüße und gute Besserung wünscht Dir

Ralf :winke
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Nakamura
Geschrieben am: 08 Aug 2009, 16:32


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Hallo joggeli und Ralf!

Ich möchte mich ganz herzlich für Eure Antworten bedanken!

Als Auslöser vermute ich Abwrackarbeiten an einem alten Hometrainer, wobei sich einige Teile sehr schwer demontieren ließen und viel Anstrengung kosteten.

Meine Frau nun macht sich besonders viel Sorgen und sieht mich, wenn ich zu lange warte, schon mit schwersten Komplikationen im Rollstuhl ... so wäre es einer Bekannten gegangen. Nur hatte die zuvor sehr lange sehr starke Schmerzen und hatte zu lange mit dem Arztbesuch gewartet.

Den Tip mit dem Hausarzt habe ich jetzt aufgenommen. Der Neurologe bliebe ja dann als spätere mögliche Erweiterung.

Was wird eigentlich bei einer "Nervenmessung" gemacht?

Glücklicherweise habe ich einen guten Hausarzt, der nur leider erst in einigen Tagen aus dem Urlaub zurückkommt. Ein Telefonat ergab, dass er persönlich gute Kontakte zu einer MRT-Praxis hat. Ob man das gegenüber der Kasse durchbekommt, weiß ich nicht. Er hat mir telefonisch Schonung verordnet, nicht bücken, nicht schwer heben, viel spazieren gehen sowie eine stabilisierende Übung aus der "Rückenschule": Knie und Hände auf den Boden, dann abwechselnd linken Arm und rechtes Bein strecken bzw. rechten Arm und linkes Bein, das stabilisiert ...

Nochmals herzlichen Dank für die Empfehlungen!
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