Bandscheiben-Forum

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> wieder ziehen im Bein, nach gelungener Op
Qualle
Geschrieben am: 14 Aug 2009, 10:31


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Halli Hallo Michaela :z

Freu mich jedes mal wenn ich die Bandi-Seite öffne,

und sehe, das mir jemand geschrieben hat.

Einfach ein gutes Gefühl nicht mit den Schmerzen allein zusein.

Nunja ,wir haben jetzt Wochenende und ich muss sehen wie ich es am besten schaffe.

Hab ja noch meine bessere Hälfte die mich gut unterstützt ,Kinder sind auch noch da.

Haben uns heute vorgenommen zur Cranger Kirmes zu gehen,(größtes Folksfest in NRW)

wielange ich's aushalte ,mal sehen.Möchte den Kindern den Spass nicht verdeben.

Freu mich für dich das du das alles gut verpackt hast ,und dir es viel besser geht ,

drück dei beide Daumen das es so bleibt.


Freust Du dich auch schon auf's Wochenende?



Bis zum nächsten Schriftwechsel

L G der Raimund :hallo
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feiler4
Geschrieben am: 14 Aug 2009, 11:26


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Hallo Raimund,

ja, daß finde ich auch! Man hat gleich das Gefühl nicht alleine dazu stehen!

Na na, Volksfest - ja nix übertreiben! Hoffe Deine Kids sind schon groß genug - nicht das Du auf die Idee kommst und sie immer hochhebst!!!

Zum Glück ist unser Sohnemann schon fast 16 Jahre alt und wir brauchen ihn nicht mehr tragen :z Da bei uns in Bayern morgen Feiertag ist, werden wir den schön im Kreise der Familie genießen und es uns zu Hause gut gehen lassen! :D

Ein schönes Wochenende an Dich und Deine Familie!

Liebe Grüße
Michaela
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Qualle
Geschrieben am: 15 Aug 2009, 18:56


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Sei gegrüßt Michaela :klatscht

Musste leicht schmunzeln als ich deine Nachricht las.

Kann meine Kinder leider nicht mehr hochheben, sind mittlerweile 19 (Sohn) und 23 (Tochter) Jahre.

Aber lieb gemeint von dir .Ist schon ein richtiges Ritual einmal zusammen über die Kirmes.

Und das Kirmeseis ist auch nicht zu verachten, mein Aua hat mich auch in Ruhe gelassen,

also was will man mehr.

Welchen Feiertag habt ihr denn bei Euch ?

Wetter hat ja gut mitgespielt.

Auch an Dich ein schönes Wochenende im Kreis deiner Familie.

Schöne Zeiten muss man eben geniessen.

LG

Raimund :hallo
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feiler4
Geschrieben am: 16 Aug 2009, 06:35


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Hallo Raimund,

das ist doch schön, daß Du keine Schmerzen hattest! Ich glaube, wenn man etwas abgelenkt ist, dann "denkt" man auch nicht so oft an seine Krankheit!

Tja in dem Alter musst Du sie wirklich nicht mehr tragen :D

Wir in Bayern hatten gestern Maria Himmelfahrt. Wir haben den Tag auch sehr genossen und mussten einen Hund sitten. Dank diesem kleinen (9 Monate alt) hatten wir richtig schön Bewegung :z

Einen schönen Sonntag und liebe Grüße
Michaela
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Qualle
Geschrieben am: 17 Aug 2009, 09:35


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Hallo und guten Morgen Michaela :z

Ist ja schön ,das Du ein schönes Wochenende hattest.

So ein kleiner Wollkneul(kann man noch sagen mit 9 Monaten?) ist ja süß.Aber aus "kleinen" werden schnell "große".

Zu früh gefreut,den gestrigen Tag konnte man wieder in die Tonne haun.

Einfach Sch......... Nach Infusion heute noch kaum Besserung.

Ja ich weiss, fang schon wieder an zu Stönen,kann doch nicht nur mit

Medi's leben,wie lange macht das der Körper mit.Bewundere dich und die anderen,die mit den

Schmerzen schon länger leben und gelernt haben damit umzugehen.

Wenn ich das alles hier so lese dann geht es mir ja garnicht so dreckig,hab keine Prothese,kein Implantat,kein BSV aber

trotzdem fühle ich mich im Moment wie eine halbe Portion.

Für's erste genug gejammert

L G

Raimund :hallo
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joggeli
Geschrieben am: 17 Aug 2009, 09:44


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Hallo Raimund,

Zitat

Bewundere dich und die anderen,die mit den
Schmerzen schon länger leben und gelernt haben damit umzugehen.


Das ist ein längerer Prozess und auch ich hab oft genug Tage, wo ich alles sch....e finde :z

Ich für meinen Teil hab mit Hilfe meiner Psychologin gelernt, wie ich mit Schmerzen leben kann - und vor allem, meine Schmerzen nicht zum Mittelpunkt meines Lebens zu machen.

Ich kontrolliere meine Schmerzen und nicht umgekehrt.
Aber wie geschrieben, dass ist ein Lernprozess und es gibt auch heute noch Tage, wo das nicht so klappt, wie ich das möchte.
Man muss sich von dem Gedanken verabschieden -"Wann wirds wieder wie früher" - es wird nicht mehr wie früher - es wird anders, aber das muss nicht schlechter sein.
Ich hab vieles gelernt, über mich, über mein Umfeld seit ich krank bin - und ehrlich gesagt, möchte ich das nicht missen.

In diesem sinne - nach vorne schauen, und nur ganz selten zurück!

LG

joggeli
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feiler4
Geschrieben am: 17 Aug 2009, 10:31


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Hallo Raimund,

oh das tut mir leid :troest

Ich kann mich joggeli nur anschließen!!! Hast Du schon mal eine psychologische Therapie in Betracht gezogen? Würde ich mir an Deiner Stelle wirklich überlegen, da dies sehr, sehr hilfreich ist!!!

Es gibt hier viele die schon Jahre mit den Medikamenten leben und die auch wieder einen guten Weg gefunden haben sich mit ihrer Krankheit zu "arrangieren"! Wie gesagt, eine Psychotherapie und eine gute Schmerztherapie beim Schmerzarzt - kann ich nur empfehlen!

Lieben Gruß
Michaela

:;
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Qualle
Geschrieben am: 17 Aug 2009, 12:36


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Hallo Joggeli und Michaela

Danke für die lieben Worte.

Im Moment kontrolliert mich der Schmerz und das muss anders werden.

Beim Wort "Psycho" gehen bei mir die Nackenhaare hoch, bin ich denn schon so weit?(das ich einen brauch)

Bei der Artzsuche habe ich bis jetzt kein glückliches Händchen gehabt, mann weiss ja nie an wen mann

da gerät. Werde gleich mal in den gelben Seiten nachsehen wo hier in unserer gegend ein "Psycho" ist .

Psychologe , Psychotherapeut gibt's gravierende Unterschiede ? Wie lange sollte so eine Therapie sein ?

Lange Wartezeiten für einen Termin wird ja die Regel sein.


nochmals Danke

Gruss Raimund




PM
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feiler4
Geschrieben am: 17 Aug 2009, 17:53


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Hallo Raimund,

ich war bei einem Psychotherapeuten :z

Wie lange so eine Therapie dauert, hängt von einem selber ab! Probiers einfach mal aus, daß schadet bestimmt nicht! Und Psycho bedeutet auf keinen Fall das Du "einen an der Klatsche" hast!!!

Lieben Gruß und viel Erfolg beim suchen!

Michaela
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vrori
Geschrieben am: 17 Aug 2009, 18:10


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:; Hallo Raimund,

ich habe mich auch lange mit "Händen und Füßen" gegen einen Psycho-Menschen gewehrt.

Mein HA sieht immer noch nicht die Notwendigkeit ein. Mein Neurologe fand es "großartig, dass sie die Initiative ergreifen"

Die Initiative habe nicht ich ergriffen sondern ein befreundeter Arzt von mir. Bei dem bin ich leider nicht Behandlung, weil der ca. 400 km weit weg wohnt.

Aber mit ihm habe ich gerne und häufig telefoniert und auch gemailt. Der hat mir immer wieder Wege aufgezeigt, wie und was ich vielleicht mal unternehmen könnte.
Und dann haben wir diesen Psychotherapeuten einfach mal umgetauft auf "Coach" und ein Coaching nimmt man ja in sämtlichen Lebenslagen gern in Anspruch, z.B. beruflich durch Seminare: Zeitmanagement, Führungskräfteseminar usw.

und seitdem der Psychotherapeut jetzt Coach heißt, fand ich das auch nicht mehr so abwegig.

Ich hatte mich 1mal Privat bei einer Coachin angemeldet - die stand sich aber selber im Wege, das war also der klassische Griff ins Klo - die hatte ich mir aus den gelben Seiten rausgesucht.

Dann habe ich die Site
http://www.psych-info.de
herausgesucht und dort in meinem Bereich einen Coach gefunden.

Bei dem habe ich dann angerufen - irgendwann Anfang Juli und ich stehe jetzt auf der Warteliste.
ca. noch 2 Monate - dann bin ich dran.

Mein Neurologe kennt diesen Coach und ist davon ganz angetan und er denkt, dass einige Stunden mit ihm ganz gut wären.

Ich lass mich überraschen von der :bank ...... vielleicht wäre das für dich ja auch einmal ein neuer Weg?

Alles Gute
liebe Grüße
Vrori
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