Bandscheiben-Forum

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> peri radikuläres Narbengewebe entfernt
schorty
  Geschrieben am: 03 Aug 2009, 00:47


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[FONT=Arial][SIZE=7]Hallo, Grüsse euch alle in diesem Forum,
ich wurde im Jahre 1986 mit einem Holzknüppel niedergeschlagen und erlitt an der HWS in Höhe HWK c5/c6 eine Platzwunde. Ein Jahr später erlitt ich bei einem schweren Verkehrsunfall- Frontalzusammenstoß- ein HWS Schleudertrauma.
Im Jahr 1990 wurde ich das erste mal an der HWS operiert, da ichg massive Ausfälle, linksbetont Arm und Bein hatte. Verdacht auf BSV c5/c6.
In einem hierzu erstellten Gutachten stellte sich heraus, dass es sich bei der OPnicht um einen Bandscheibenvorfall im eigentlichen Sinne gehandelt hatte, sondern vielmehr Peri radikuläres Narbengewebe entfernt wurde, welches auf das Rückenmark gedrückt hatte.
Im Jahre 2006 wurde ich schließlich 3 Mal in Höhe C6/c7 operiert, da ich massive Ausfälle, Stolpern, pp im linken Bein hatte.
Jetzt meine Frage an die Fachleute.
Besteht die Möglichkeit, dass durch die im Jahre 1986 erlittenen Schläge sich dieses Narbengewebe gebildet hatte.

Ein Gutachter verneint dieses, doch ich als Laie glaube nicht daran, da ich ja damals eine Platzwunde genau in der später operierten Höhe gehabt hatte, in welcher sich das Narbengewebe befunden hatte.

Für eine Antwort wäre ich euch sehr dankbar. javascript:emoticon(':frage')



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chrissi40
Geschrieben am: 03 Aug 2009, 05:29


fleißiger Engel
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Hallo shorty,

das ist ja sehr lange hergewesen,
wurden denn direkt nach dem Zusammenschlagen 1986 auch diverse Untersuchungen gemacht auf Verletzungen hin?

Vor allem im Bereich der HWS?

Es könnte möglich sein das sich innere Narben bilden,
oder suche mal unter Fibrose,
findest hier auch viele Beiträge.

LG chrissi :angel
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schorty
Geschrieben am: 03 Aug 2009, 07:45


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Moin,

erst einmal Danke für die schnelle Reaktion.

Nein, es wurden damals keine weiteren Untrsuchungen gemacht, da keiner von weiteren, inneren Schäden ausgegangen war.
Ich hatte mich damals ca. 6 Monate später mit einem Hinterkopfschmerz, welcher mit Schmerzspritzen behandelt wurde, bei einem Orthopäden vorgestellt. Dieser ist leider bereits verstorben und die Praxis geschlossen.
Problematisch ist nur, ich benötige irgendwie Hilfe, da es sich um sog. Dienstunfälle gehandelt hatte und ich jetzt ausgesondert werde.
Ich bin in der Situation der Beweisführung , wenn ich alles vernünftig anerkannt bekommen haben möchte.
Alle Ärzte von denen ich damals behandelt wurde, sind leider verstorben und ich kome an keine Unterlagen mehr heran.

Nur möchte ich nach 35 Dienstjahren, in denen ich meine Gesundheit gelassen habe, die Dienstunfälle auch richtig berechnet wissen.

Ist jemandem bekannt wie lange bei ärztlichen Verrechnungsstellen die Abrechnungen aufbewahrt werden müssen. :frage

Schauen wir mal, vvielleicht hat der eine oder andere ja einen verwertbaren Rat.

Bis dann

Schorty
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joggeli
Geschrieben am: 03 Aug 2009, 09:20


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Hallo shorty,

ich persönlich stelle das in Frage, dass durch den Schlag des Holzküppels es zu narbengewebe gekommen ist, welches auf das Rückenmark drückt.
Du schreibst ja von einer Platzwunde - wenn ich an die Platzwunden denke, die ich im laufe der jahre gesehen hab, sind die oberflächlich.
Und es ist ja noch einges an Muskeln, Bändern, Sehen, Fettgewebe etc zwischen der Platzwunde und dem Rückenmark.

http://www.kopfgelenke.de/wp-content/galle..._median_0_0.png

Aber das ist nur meine persönliche Meinung. Wenn da jemand eine schlüssige Erklärung hat, warum es doch anders sein könnte - her damit.

LG

joggeli

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vrori
Geschrieben am: 03 Aug 2009, 09:35


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:; Hallo Schorty,

zu Aufbewahrungsfristen von Krankenunterlagen siehe bitte hier: www.trainergy.de

Alles Gute
liebe Grüße
Vrori

Bearbeitet von joggeli am 03 Aug 2009, 09:43
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