Bandscheiben-Forum

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> Versteifung des 2. Hws
Ginger61
Geschrieben am: 01 Aug 2009, 09:31


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Hallo

Noch einmal mir geht es nicht darum, zu hören was mir der Arzt dazu sagt. Denn der hat keinen versteiften Nacken und hat gut reden. Zum anderen gibt es kaum Patienten, die an dieser Stelle versteift worden sind, so dass auch da seitens des Arztes keine vernünftigen Aussagen zu erlangen sind.

Welche Einschränkungen man mit dieser Versteifung hat, kann mir doch nur jemand sagen, der das gleiche erlebt hat.

Wäre ich jetzt schon versteift und würde mich nach dauerhaften Beeinträchtigungen erkundigen, würde auch keiner mehr nach der Diagnose fragen. Also von daher ist doch die Diagnose unwichtig, sie ändert doch nicht mehr an dem Zustand.

Nun und wenn ihr mir hier mitteilt, dass es hier niemanden gibt mit dieser Versteifung, der berichten kann, dann ist es auch gut und ich brauch hier nicht weiter zu hoffen Antworten zu finden.


LG Ginger
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isab
Geschrieben am: 02 Aug 2009, 21:47


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Hallo Ginger,

keiner kann Dir genau sagen, welche
Beeinträchtigungen nach der OP bestehen.

Ich habe eine dorsoventrale Spondylodese
von C 3 bis TH 1 und kann mich damit ganz
gut bewegen.

Es sieht immer anders aus, wenn nur ein
oder zwei Segmente betroffen sind, die
Krankheitsbilder sind sehr, sehr unterschiedlich


Ich wünsche Dir alles Gute.

LG Isab :;

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Ginger61
Geschrieben am: 03 Aug 2009, 19:49


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Zitat (isab @ Sonntag, 02.August 2009, 22:47 Uhr)

Hallo Ginger,

keiner kann Dir genau sagen, welche
Beeinträchtigungen nach der OP bestehen.

Ich habe eine dorsoventrale Spondylodese
von C 3 bis TH 1 und kann mich damit ganz
gut bewegen.

Es sieht immer anders aus, wenn nur ein
oder zwei Segmente betroffen sind, die
Krankheitsbilder sind sehr, sehr unterschiedlich


Ich wünsche Dir alles Gute.

LG Isab :;

Hallo Isab,

danke für deine Antwort. Nun bei mir soll ja der 2. instabile HWS geklammert werden. Und meine große Befürchtung ist halt, dass eine KLammerung in dem Bereich mir jegliches Bewegen des Kopfes unmöglich macht. Dieses ist ja wiederum im Straßenverkehr notwendig und somit wäre ich nicht mehr mobil.

LG Ginger
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vivien-m
Geschrieben am: 03 Aug 2009, 20:11


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hallo ginger,

meine antwort ist jetzt mal aus der theorie abgeleitet-

welcher teil des 2- hwk soll durch eine spange stabilisiert werden?

wirbelkörper oder der dens?

solange die spange nicht mit anderen wirbelkörpern fest verbunden wird und "nur" den 2. HWK stützen/stabilisieren soll, dürfte es theoretisch keine bewegungseinschränkungen geben, weil die spange ja nirgendwo kontakt hat- ich kenne solche "spangen" nur aus der theorie, wenn der wirbelkörper durch andere erkrankungen zu brechen drohte und somit ein querschnitt die gefahr wäre

sollte ich da jetzt etwas falsch interpretiert haben bitte ich um entschuldigung und evtl eine erklärung was genau mit einer spange stabilsiert werden soll

vivien-m
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Ginger61
Geschrieben am: 04 Aug 2009, 11:06


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Zitat (vivien-m @ Montag, 03.August 2009, 21:11 Uhr)


solange die spange nicht mit anderen wirbelkörpern fest verbunden wird und "nur" den 2. HWK stützen/stabilisieren soll, dürfte es theoretisch keine bewegungseinschränkungen geben, weil die spange ja nirgendwo kontakt hat



Hallo vivien,

ich hatte den Arzt so verstanden, dass er den 2. HWK an dem 3. befestigen will.
Gibt es eine genauere Bezeichnung für die Spange? Dann könnte ich beim nächsten Termin den Orthopäden datauf ansprechen.

LG Ginger
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vivien-m
Geschrieben am: 04 Aug 2009, 17:36


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hallo ginger,

eine spange direkt ist es nicht - sieht nach montage eher so aus.

die genaue bezeichnung die ich noch in erinnerung habe hat irgendetwas mit "zug" im wort gehabt. habe jetzt aber nicht die möglichkeit genauer zu schauen weil ich im krankenhaus bin

vielleicht findest du etwas unter der suche nach "spondylodese c2/c3" im www

ich denke das auch bei einer verschraubung von c2 und c3 autofahren möglich sein sollte, weil der atlas um den axis dreht...

vivien-m
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isab
Geschrieben am: 05 Aug 2009, 06:37


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Hallo Ginger,

wenn nur von einer Seite operiert wird
ist in der HWS immer noch Bewegung.

Schwieriger wird es wenn von ventral
(vorne) und von dorsal (hinten) operiert
wird.

Nach einer OP dauert es ein Weilchen
bis man den Kopf wieder bewegen kann,
es muss alles vernünftig einheilen.

Da ist viel Geduld angesagt!

LG Isab :;

Bearbeitet von isab am 05 Aug 2009, 06:37
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Ginger61
Geschrieben am: 05 Aug 2009, 20:55


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Zitat (isab @ Mittwoch, 05.August 2009, 07:37 Uhr)

wenn nur von einer Seite operiert wird
ist in der HWS immer noch Bewegung.



Hallo isab,

das hört sich doch beruhigend an. Ich steh nämlich im Moment vor jeder Tätigkeit mit der Frage im Kopf, wird das nach OP noch gehen.

Danke für diese aufmunternden Worte

LG Ginger
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sonnnenschein
Geschrieben am: 04 Aug 2011, 20:57


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Hallo Ginger!


Mein Name ist Sonnenblume und ich bin neu in diesem Forum. Ich habe auch massive probleme mit dem
Kopfgelenk und habe gelesen,daß du operiert werden solltest.
Ich hoffe,daß es dir inzwischen wieder gut geht.
Ich wurde im April an der hws operiert,2 Cages zwischen c5-c7 wurden eingesetzt,also versteift.
Leider geht es mir jetzt noch schlechter.
Ich habe immer wieder Taubheiten im gesicht,Kiefer,Armen und Beinen,Kann zeitweilig nicht richtig laufen und
stehen.
Kann den kopf zeitw. absolut nicht bewegen,die Schmerzen ziehen sich den ganzen Rücken runter bis
in die Beine und einem taubheitsgefühl mit seh starker Übelkeit und Schwindel.
Das Laufen ist unerträglich,weil ich das Gefühl habe ,mein Kopf schwankt hin und her.
Morgens ist es ganz schlimm,irgendwie ist der Kopf immer verschoben.
Das hört sich vielleicht eigenartig an,aber leider ist mein Empfinden so.
Meine Frage ist,ob du auch solche ähnlichen Symtome hattest und mit welchen Untersuchungen hat man
deine Kopfgelenkprobleme erkannt?
Ich würde mich freuen,wenn Du antwortest.



Alles Gute Sonnenblume


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Summernight
Geschrieben am: 14 Aug 2011, 08:03


Öfter dabei
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Hallo Ginger

Also ich selber wurde an der HWS C1-C2 also Kopfgelenke opperriert.

Bei mir ist C1-C2 verschraubt und mit Haken gearbeitet worden. Falls ich dir einen guten Arzt empfehlen kann würde ich dir Dr.Schiffer aus der Poliklinik für Unfallchirugie in der Uniklinik Köln raten. ( Du brauchst dazu ein Berechtigungsschein vom Arzt den dir aber jeder ausstellen kann)

Vorallem lass dich nicht verrückt machen von Aussagen die die Meisten hier garnicht selber beurteilen können. Soll nicht böse gemeint sein aber es ist wirklich was anderes wenn man mit betroffenden Leuten selber sprechen kann. Vorallem da es die Kopfgelenke betrifft und keine Bandscheiben!!!!!

Ich selber war auch sehr lange auf der Suche und habe mich verrückt gemacht. Aber gottseidank ist alles sehr gut gelaufen.

Nun ich kann mein Kopf zwar nicht mehr sobewegen wie früher aber die Hauptsache ist das der Schaden den ich hatte beseitigt wurde. Ich muss dazu sagen das meine Op auch noch nicht solange her ist und alles noch abheilen muss das dauert zwischen 3-6 Monate!!! Erst danach bekommt man auch KG und Physio was auch noch Zeit beansprucht.


Wenn du noch mehr Fragen haben solltest beantworte ich Sie dir gerne. :z


Liebe Grüsse

Summernight :;
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