Bandscheiben-Forum

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> Was würdet ihr tun?
karo2211
Geschrieben am: 25 Jun 2009, 21:06


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Hallo

Wie einige hier wissen habe ich ein Implantat in die HWS eingesetzt bekommen, die M6, seit der Op sind meine Arme und Hände taub, ich verbrenne mch, kann nichts fühlen, es fällt vieles runter. Mitte Mai war ich ja nochmal in der Klinik, dort wurde ein CT unter Kontrastmittel gemacht. Dann sagten die Ärzte dort das sie davon ausgehen das das Implantat lose ist. Meine Neurochirugin stellte eine Rückenmarksschädigung fest. Das Implantat ragt in den Spinalkanal(Rückenmarkskanal) hinein. Die Ärzte in der Klinik sagten weiterhin 12 Wochen Krankenschein, ruhig verhalten. Wenn die 12 Wochen um sind und keine Besserung eintritt wollen sie das Implantat wieder entfernen und versteifen. Ganz ehrlich gesagt hab ich Angst das ich bei der nächsten OP im Rollstuhl lande weil wieder etwas schief geht!!! Und wenn das Rückenmark geschädigt ist, wie soll es dann durch diese OP besser werden? Ich bekomme Gabapentin, mittlerweile bin ich auf 600 mg, es ist ein Mittel das gegen epileptische Anfälle als auch gegen Periphere neuropathische Schmerzen ist. Epilepsie hab ich zum Glück nicht, es hilft auf jeden Fall gegen die Schmerzen.Man muß es ganz langsam steigern und hinterher auch langsam wieder absetzen da es sonst zu Entzugserscheinungen kommt.
Die Op war am 1.4.09, jetzt hab ich eine Reha genehmigt bekommen, bekomme auch jetzt schon Massagen und Reizstrom.
Jetzt sagte die KK das ich mit KH abklären soll ob eine Op nötig ist,wegen der Reha, sonst müßte man diese verschieben, ehrlich gesagt will ich nicht das nochmal operiert wird.
Ich weiß nicht was ich machen soll.

Könnt ihr mir einen Rat oder Tip geben

Danke und Gruß
Karo

Bearbeitet von karo2211 am 25 Jun 2009, 21:07
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Hansi
Geschrieben am: 26 Jun 2009, 07:34


...ich bin dann mal weg!
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Hallo Karo,

schöner Mist!
Du willst unsere Meinung wissen?
Meine Meinung ist die, dass ich keine Sekunde Ruhe geben würde bis die angebliche Rückenmarksschädigung gutachterlich festgehalten ist.(Vorsorglich, weil man nicht weiß was noch auf einen zukommt!)
Im gleichen Atemzug würde ich mir ein geeignetes Krankenhaus suchen in dem der Mist beseitigt wird. Und zwar egal ob danach eine Versteifung käme oder was auch immer gemacht würde. Es geht um Deine Gesundheit. Schiebe bitte den Gedanken weg, dass Du keine Op mehr haben willst. Ich denke kaum, dass Du dein weiteres Leben so verbringen willst. Es ist also m. E. nach nicht die Frage ob OP oder nicht, sondern die Frage wo lasse ich es "reaparieren"!
So lassen würde ich es auf keinen Fall.
Das ist meine unmaßgebliche Meinung dazu, wenn es mein Körper wäre.

Egal wie, ich wünsche Dir viel Erfolg bei dem was vor Dir liegt!


Liebe Grüße

Hansi :trost
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Panthercham
Geschrieben am: 26 Jun 2009, 09:37


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Hi Karo,
lass Dich mal :streichel ,
das ist ja total unschön und Hansi hat recht.

Vielleicht, ich weiss nicht ob Du das gelesen hast, hilft Dir der Beitrag hier auch ein wenig weiter:

http://www.diebandscheibe.de/ibf/index.php...opic=35426&st=0

Ihm ist so etwas ähnliches auch passiert.


Lieben Gruß und Gute Besserung


Markus :winke

Bearbeitet von Panthercham am 26 Jun 2009, 09:38
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dasmich
Geschrieben am: 26 Jun 2009, 09:40


Öfter dabei
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Hallo Karo!

Es tut mir leid zu lesen, dass bei dir was schiefgegangen ist bei der OP!!

Auch ich wurde fast zur selben Zeit an der HWS 5/6 operiert und bekam auch die M6...

Die Prothese sitzt bei mir - allerdings wurde bei der OP das Rückenmark verletzt...
Direkt nach der OP konnte ich das rechte Bein und die rechte Hand nicht bewegen und hatte starkes Druckgefühl und starkes Kribbeln ind Arm und Hand - das Kribbeln und Druckgefühl in Arm und Hand habe ich immer noch....

Ich bekomme auch Gabapentin bin mitlerweile bei 1200 mG/Tag angekommen - zeigt nur leider noch keine Wirkung...

Liegt vlt. an meinem Gewicht??

Aber wenn ich hier lese, dass die Prothese in den Rückenmarkskanal drückt, würde ich auch so handeln wie Hansi es schon geschrieben hat!

Ich würde mich auch nicht mehr in der Klinik operieren lassen wo ich war....

Ich wünsche dir gute Besserung, viel Geduld und viel Kraft!!

Ps. Den Link, den Panthercham reingesetzt hat, ist meine Geschichte...

Bearbeitet von dasmich am 26 Jun 2009, 09:42
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Saren
Geschrieben am: 26 Jun 2009, 19:36


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Hallo Karo,

auch ich stimme ich meinen Vorscheibern zu. Ich würde definitiv NICHT abwarten, das wäre mir viel zu gefährlich. Das Implantat ragt in den Spinalkanal :B , die Schädigung kann weiter fort schreiten! Die warten doch einfach nur, ob das Teil irgendwie festwächst, ohne allzu große weitere Beschwerden zu verursachen. Für mich ist das Pfusch am Bau und unverantwortlich.Such Dir einen guten NCH, der viel Erfahrung mit Prothesen hat, und lasse ihn nachschauen, was der andere versemmelt hat. Ich selbst könnte Dir z.B. Dr. Schubert, Atosklinik München empfehlen, absoluter Experte auf dem Gebiet.

Liebe Grüße#
Saren
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karo2211
Geschrieben am: 26 Jun 2009, 22:18


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Hallo zusammen

Danke für eure Hilfe und das Mutmachen.

dasmich es tut mir ebenfalls leid das es dich auch erwischt hat. Meine Beine sind zum Glück ok. Bei mir war es so das ich wach wurde und meine Arme und Händet seit dem taub sind, ich kann nichts fühlen, auch Wärme und Kälte nicht unterscheiden. Meine Arme und Hände stecken im Gefrierfach, immer kalt, so empfinde ich es. Draußen sind fast 30 Grad und ich renn im Pulli rum, weil mir an den Armen und Händen so kalt ist. Als ich aus der op wach wurde,hatte ich gar keine Kraft mehr in den Armen, den Arm hochzuheben um eine Zigrette zu rauchen war fast unmöglich, ich ging mit dem körper in die Richtung, sie gehorchten mir einfach nicht. Ich übe täglich mit gegenständen wie z.b einer colaflasche die kraft zu steigern, es ist sehr mühsam und deprimierend.
es kibbelt immer, ich hole brötchen mit den Händn aus dem ofen der auf 180 grad steht, ohne probleme. gibt zwar Brandblasen, aber die tun ja nicht weh.(Kein Schmerzempfinden)

Auch mein Entlassungsbrief hört sich harmlos an, ich glaub die waren froh das ich weg war, und ich nur am heulen, weil ich noch nicht mal mehr meine eigene unterschrift kann, ich tippe mit einem finger statt 8 am pc, so werde ich nicht arbeiten können, zumal mir dauernd was aus den händen fällt. teller aus der spülmashiene räume ich jeden einzeln für sich in den schrank, wird sonst zu teuer auf dauer und von der kraft her schaffe ich nicht mehr als 2.

Hier der schlusssatz aus dem Entlassungsbrief vom 06.04.2009 nach der OP:

Die Pat. ist am Entlassungstag bis auf Kribbelparathesien Fingersitze bd. Hände beschwerdefrei und zufrieden bei deutlich reduzierten Schmerzen.Wundverhältnisse reizlos.Neurologische Kennmuskulatur bds KG 5 (ich weiß nicht was das bedeutet), Rückläufig sensble Störungen Hände bds.(neurologen hab ich da nicht zu Gesicht bekommen)

dann der Text nach dem CT mit Kontrastmittel in der gleichen Klinik vom 14.5.09

Fortsetzen der konservativen Therapie, es ist mit einer deutlichen klinischen Besserung innerhalb der 12 Wochen zu rechnen.Wiedevorstellung bei Beshwerdepersistenz nach12 Wochen.Ggf. Entfernung des Bandscheibenersatzes und Spondylodese der Etage C 4/5
Die Durchblutung und Motorik der oberen Extremität ist am Entlassungstag intakt. MER seitengleich lebhaft.Neurologische Kennmuskulatur untere Extremität bds. KG 5.Lasegue-Zeichen bds. negativ. Schweregefühl der gesamten linken Extrmität(rechts haben sie vergessen), rückläufige Dysasthese der linken Hand und des linken Unterarms. (rechts fehlt wieder)

und dann der der NC:
Symmetrische Paräthesien,Hypästhesie ab Unterarm beidseits.Reflexe betont.
Klinische Paräthesien der Hände beidseits und rechts, Bild einer eher myelopathischen Komponente mit Reflexbetonung der Beine beidseits, sehr schlank, 43 kg, EMG beidseits C 6: Keine akuten Denervierungszeichen, leichtgradig chronischer Umbau.
Myelo-CT der HWS:
Implantat in Höhe HWK 4/5, dorsal,1 mm in den Spinalkanal ragend mit noch verbliebener Randkante cranial HWK 5.

Von diesemBericht versteh ich nicht all zu viel.

Außer das was die Ärztin mir sagte.
Vielleicht kann mir auch nochmal wer behilflich sein.

in der klinik sowieso nie wieder irgendeine op, nerven regenerieren sich, bis jetzt leider nicht bei mir 3 monate sind rum, nichts.
heute mußte ich zum arzt wegen dem bericht für den MDK und der schrieb in den bricht es droht eine Behinderung. Ja so kann mein Arbeitgeber mit mir nichts anfangen und da die eh nicht zimperlich sind, bin ich schneller weg als ich gucken kann. ich habe jetzt einen Schwerbehindertenausweis bestellt, dann kann ich es Ihnen ein wenig schwerer machen. ich will wieder arbeiten, meine arbeit fehlt mir sehr, die reha ist für den 11.8 angesetzt und meine AU am endet am 14.8. , ich möchte die reha eher, stehe jetzt bei der klnik auf Abruf falls jemand nicht antritt. Montag rufe ich aber auch nochmal meine Betreuerin vonder KK an ob es nicht eine andere klinik gibt in die ich sofort könnte.

Op ja, ich denke drüber nach, aber so richtig durchringen kann ich mich nicht, so lassen will ich es auch nicht, woher soll ich wissen obeine andere klinik besser ist und nicht wieder was schief geht. ich habe wahnsinnige angst. unser nachbarssohn ist orthopäde ich werde ihn mal fragen wenn er bei seinen eltern zu besuch ist, die bilder hab ich alle hier. hier in bochum gibt prof. Dr. Grönemeyer, den Bruder von Herbert Gröhnemeyer, der soll ein Ass sein, ich überlege ob ich mir da mal einen Termin hole. 08/15 gibt es bei mir nicht mehr.

Ich hoffe jemand kann mir bei der Übersetzung helfen, ich versuche weiter einen ausweg zu finden, wenn es den nicht geben sollte, werde ich wohl um eine weitere Op nicht herumkommen. Mich interessiert ob eine op überhaupt was bringen würde wenn das Rückenmark verletzt wurde. wenn nicht dann gibt es keine op mehr. ich bin stur ich weiß, aber da ist pure angst.

Danke euch allen nochmal sehr.

Gruß

karo
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Panthercham
Geschrieben am: 27 Jun 2009, 05:04


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Hi Karo,
hab wenig Zeit heut früh zu antworten, muss zum Dienst.
Du bist aber leicht :z .
Hab grad mal geschaut, was wurd operiert ?
Der C5/6 ?
In Deinem Profil stehen 2 BSV.

Lass Dich nicht unterkriegen, wegen Antrag auf Behinderung beim Versorgungsamt, da musst Du schon 51 % bekommen damit sich das Integrationsamt dafür interessiert und Du eine Vergleichsperson bekommst.
Im übrigen Karo, in der hutigen Zeit stimmt leider oft das Integrationsamt Kündigungen zu, das der Arbeitgebenr je nach Arbeit, nicht unbedingt die Mittel dafür hat den Arbeitspatz behindertengerecht umzubauen.

Hoffe jemand übersetzt Dir Deinen Bericht hier bis heut Abend.

LG

Markus :winke
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karo2211
Geschrieben am: 28 Jun 2009, 13:43


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Hallo Markus

Ja C 5/6 wurde operiert, der andere hat keinen Nerv oder so eingeklemmt sagten die Ärzte. Ich hatte auch vor der Op gesagt dann sollen sie gleich beide machen, bevor ich hinterher nochmal in den Op muß, das wollten sie in der op entscheiden, der schien alsonicht so schlimm zu sein, heute denk wer weiß wofür es gut war, sonst wäre vielleicht nochmehr taub oder so.

Ja leicht, das stimmt, durch das Gabapentin hab ich noch mehr abgenommen, vorher waren es 47 kg, auch nicht viel mehr, ich kann essen was ich will, es wird einfach nicht mehr.

was ich an Prozenten bekomme weiß ich natürlich nicht, mit dem Integrationsamt das kenne ich von meinem Mann dem ist beim Fleischer auch gekündigt worden, er hatte damals 60 % durch Diabetes Typ I, weil er unterzuckerte und sein Chef Angst hatte das er in irgendeiner Maschiene landet. heute nach einer Doppeltransplantation(Niere+Bauchspeicheldrüse) hat er 100 % für immer. Damit stellt ihn niemand ein, wir sitzen auf einer Zeitbombe, weil wir nie wissen wielange die Organe halten. Er ist jetzt 4 Jahre transplanatiert und versuchen es einfach zu geniessen. Auch rente oder ähnliches bekommt er nicht, er hat nicht genug Zeiten zurückgelegt, wir versuchen es jetzt nochmal Rente zu beantragen, da wir beim ersten mal nicht wußten das die Dialysezeit mitangerechnet wird. Somit leben wir nur von meinem Gehalt. Deshalb ist es mir auch so wichtig die Arbeit zu behalten. Wir haben ein Haus und die Kinder und nur von Ämtern leben, nein danke. Ist für mich ein schrecklicher gedanke.

Ja ich hoffe auch das mir jemand bei der Übersetzung helfen kann, das wäre echt prima und sehr nett.

Danke und Gruß

karo

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Panthercham
Geschrieben am: 28 Jun 2009, 16:24


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Hi Karo,
unschön alles.

Also, ich hab auch noch einen BSV 3/4 sagte auch macht den gleich mit, aber er sagte damals hat noch zeit.
Mittlerweile merk ich den aber immer wieder.
Nach MRT hat er sich auch verschlechtert.

Also zu Dir,

letztendlich sollst du konserativ weiter behandelt werde, wenn sich nach 12 Wochen nichts bessert Entfernung der Prothese und Versteifung glaub C4-C6.

Die Prothese ragt 1 mm weit in den RM Bereich,
Festgestellt haben sie das Deine linke Seite nicht OK ist,

Missempfindungen im Bereich der oberen Extremität Kribbeln, Brennen oder ein taubes Gefühl sind nur einige Empfindungen.
Diese Arbeit befasst sich mit einer möglichen manualtherapeutischen Herangehensweise an dieses Problem und soll herausstellen, ob die intermittierende Mobilisation eine geeignete Technik darstellt, um Parästhesien (Missempfindungen) der oberen Extremität erfolgreich zu behandeln.

Wenn Du sagst das rechts auch mist ist, dann Teil das den Ärzten mit.

Das ist so eine Art Kurzübersetzteng ;)

Das andere was Du schreibst, wer sorgt bei den vielen Dingen die teuer sind, oder kann es sich gar leisten, dafür das man Berufsunfähigkeitsversicherung hat oder ähnliche Zusatzabsicherung.


LG und GB

Markus :winke
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Saren
Geschrieben am: 28 Jun 2009, 20:49


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Hallo Karo,

wenn ich es richtig verstanden habe, geht es Dir um die Deutung des NCH Berichts. Ich versuche es mal :rolleyes: , aber ich denke, was ich herauslese weißt Du wahrscheinlich schon selbst.
Beidseitige Sensibilitätsstörungen der Nerven (Taubheitsgefühle, Missempfindenwie z.B. Verlust des Kälte u. Wäremempfindens ),Herabgesetztes Berührungs- u. Schmerzempfingen der Haut ab Unterarm, betonte Reflexe sprechen für eine Schädigung im Bereich des Rückenmarks( in Deinem Falle). Beschwerdebild des Patienten sind Parethesien beider Hände und rechts(Körper?)?? Ursächlich vermutlich Kompression/Schäden im Rückenmark mit gesteigerten Muskeleigenreflexen der Beine.Elektromyographie (beider Arme denke ich mal) für das Versorgungsgebiet des C6 Nervs: keine akute Demyelisierung ( dabei wird die Myelinschicht um das Axon zerstört wie z.B. bei MS), hier auch ein leichter chronischer Umbau ( z.B. als natürliche Anpassung der Wirbelsäule an veränderte Statik).Das Implantat HWK 5 ragt rückenwärts 1mm in den Spinalkanal und eine Spondylose (Randkante)ist verblieben, die den Wirbelkanal verengt( bei HWK 5).

Wie gesagt, ich würde baldmöglichst wenigstens erst mal eine Zweitmeinung einholen, da m.E. die OP nicht korrekt ausgeführt wurde. Was sagt im übrigen Deine KK zu diesem Befund? Die dürften doch auch daran interssiert sein, dass sie nicht auf den Kosten für ev. Folgeschäden sitzen bleiben. Viele Wege führen nach Rom....

Liebe Grüße
Saren

Bearbeitet von Saren am 28 Jun 2009, 20:52
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