Bandscheiben-Forum

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> WIe nun genau vorgehen schritt für schritt?
Dragon-7
Geschrieben am: 15 Jul 2009, 17:07


Stammgast
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:;
Hallo Bandis.

Wie ihr wisst habe ich sehr grosse atlas probleme und sie symptomatik prägt sich deutlich durch konzentrations beschwerden, eingeschränktes 3d sehen, starke verspannungen, sogar depressionen und wie sie nun so alle aufgezählt werden aus.

war gestern beim orthopäden und er meint die wirbelsäule wurde besser und an der hüfte ist nur ein ganz kleiner " fabrik fehler" wie er es sagt. In einem Jahr wird meine sohle um einen halben zentimeter erhöht somit kommt es zu ganzen ein und halb zentimeter. Bei einer realen bein längen differenz von 2cm. Nur mit meinen verspannungen und atlas bin ich mir nicht so sicher. Deshalb meine Fragen:


Mein ostepath sagte, wenn er sähe dass es mit dem atlas wirlich so schlimm stünde, dann würde er mich zu einem kollegen in der schweiz schicken und er würde ihn auf eine neutral stellung bringen. Aber da sich meine symptome dennoch immer wieder sehr deutlich zeigen, will ich wissen ob ich dennoch zur atlas therapie nach arlen gehen sollte zu einer diagnostik. Mit dem Kiefer muss ich auch noch alles abklären. wüsstet ihr da eine gute praxis in der nähe?

Und wenn die atlas therapie nötig ist, habt ihr eine ahnung wie das ein 16jähriger Junge bezahlen kann?
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Hansi
Geschrieben am: 15 Jul 2009, 17:56


...ich bin dann mal weg!
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Hallo Dragon-7,
mir fällt zweierlei auf.

1. Du hast einen Beckenschiefstand. Warum soll hier ein Jahr gewartet werden?
Was denkst Du denn wo die Verspannungen herkommen. Vermutlich doch vom Beckenschiefstand. 2cm ist zuviel um nichts zu machen.
Wie kann dein Halteapparat(Muskeln) denn Deine Wirbelsäule gerade halten, wenn Du von unten her schief bist?
Das muss ja wohl Verspannungen geben, oder? Dass die sich bis zum Axis/Atlas auswirken können, sollte doch klar sein, denke ich.


2. Bist Du jetzt Weibchen oder Männchen?
Unter GEschlecht gibst Du weiblich an und fragst im Beitrag wie ein Junge das bezahlen soll? :D

Wünsch Dir viel Erfolg bei der Genesung!


Hansi :;
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Dragon-7
Geschrieben am: 15 Jul 2009, 18:33


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:; 1. sorry ich bin ein junge

und 2. Nein ich habe ja schon 1 cm seit april und in einem jahr werden es 1,5

und ich fühl mich einfach nur sorry dass ich das sage beschissen aufeinmal. WIe ihr wisst habe ich einen tinnitus und wenn ich mit ohrstöpsel auf der linken seite schlafe dann denk ich: gut jetzt wird alles besser entspannent usw., dann steh ich auf und hab plötzlich so eine art depression, der tinnitus ist sehr laut und mein kopf ist nach links gedreht.

Ohne hier tausende sachen aufzuzählen.. möchte ich sagen ich weiss nicht was ich machen soll ich rede mir ein, entspanne ich mit ohrstöpsel und so auch tags über, wird es schlimmer. Geh ich mit Freunden den ganzen Tag raus, wird es schlimmer. Treibe ich sport wird es schlimmer. Mach ich dies oder das oder dies oder das... wirds sclhimmer.

letzendlich weiss ich nicht was gut oder schlecht ist und weiss eigentlich gar nicht was ich will
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murmel
Geschrieben am: 15 Jul 2009, 20:47


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Zitat (Dragon-7 @ Mittwoch, 15.Juli 2009, 19:33 Uhr)

:; 1. sorry ich bin ein junge

letzendlich weiss ich nicht was gut oder schlecht ist und weiss eigentlich gar nicht was ich will

Hallöchen Dragon-7
Was bist du nun wirklich männlich , weiblich oder beides? :total
murmel :bank



15.07.09 21:48
Informationen
Homepage: Keine Informationen
Geburtsdatum: 13.Dezember 1992
Wohnort: memmingen
Interessen: Keine Informationen
Geschlecht: weiblich
Meine Krankheit hws, becken und hüft probleme
Mein Beruf/Tätigkeit Keine Informationen

Bearbeitet von murmel am 15 Jul 2009, 20:48
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parvus
Geschrieben am: 15 Jul 2009, 22:09


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Hallole :winke

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Und wenn die atlas therapie nötig ist, habt ihr eine ahnung wie das ein 16jähriger Junge bezahlen kann?


ich denke einmal, dass Du doch irgendwie krankenversichert sein wirst ... oder?
Was sagt denn die KK, oder übernehmen diese nicht die Arzt-/Therapiekosten?

Wie sieht es denn aus, wirst Du ansonsten auch mit/wegen dem Tinnitus behandelt?
Ich denke auch bei Dir sollte man einmal unbedingt therapeutisch mit ansetzen, sprich, ggf. einmal eine psychtherapeutische Begleittherapie für das ganze ansetzen. :streichel

Vielleicht kann man Dir dabei auch Ansetze geben, wegen mit dem Tinnitus und dem ganzen Drumherumerleben (Zitat: Wie ihr wisst habe ich sehr grosse atlas probleme und sie symptomatik prägt sich deutlich durch konzentrations beschwerden, eingeschränktes 3d sehen, starke verspannungen, sogar depressionen und wie sie nun so alle aufgezählt werden aus.)

Lasse Dich da bitte ärztlich beraten! :troest Grüßle parvus
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Dragon-7
Geschrieben am: 15 Jul 2009, 22:36


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ich bin männlich ^^

Ja aber depression ist selten die kommt plötzlich und psychische therapie bekam ich schon, da ich einen eignungstest gemacht habe und er meinte es sei alles ok.
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Fitze
Geschrieben am: 15 Jul 2009, 23:31


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Huhu,

soweit ich das bis jetzt erlebt habe, wird Atlastherapie nicht von den Krankenkassen bezahlt. Kommt vielleicht auch darauf an wer es anbietet.

Ich war mal bei einem Schmerzarzt, der sowas angeboten hat. Es war aber eher eine Witzveranstaltung, da man dort den Beckenschiefstand geprüft hat. Wenn das Becken schief gewesen sein sollte an dem Tag, dann hat der Arzt so irgendwie "Schnipp" so Richtung neben dem Ohr gemacht. Komische Therapie. Es hieß aber Atlastherapie nach Arlen.

Dafür hat der Arzt 5 Euro pro Behandlung genommen. Für einmal schnipsen gerade genug. Und das war ein ausgebildeter Schmerztherapeut und Anästhesist mit langjähriger Erfahrung.

Ansonsten vermute ich mal, daß man sich den Atlas eher von einem Osteopathen behandeln lassen kann und das bezahlt die KK definitiv nicht, es sei den man geht mit einem KG-Rezept hin, der Therapeut macht auch KG und ist bereit das Rezept anzurechnen.

Viele Grüße
Fitze
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parvus
Geschrieben am: 16 Jul 2009, 01:16


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Hallole :winke

es ist falsch zu denken, dass die Psychotherapie ledglich für Depressionen oder psychische Erkrankungen im eigenen Sinne angewandt wird :z

Wie Du schreibst hast Du Probleme mit der Konzentration, 3 D-Sehen, Verspannungen, Tinnitus etc ...

Innerhalb einer Psychotherapie werden auch Entspannungtechniken angewandt (hier kann man ggf. auch den Tinnitus mit bearbeiten/beeinflussen), Atemtechniken erlernt, Konzentrationsübungen gemacht, auch nach "leichteren" Depressionen geschaut/behandelt, das Schmerzverhalten überprüft, persönliche Schmerzbewältigungsstrategien erarbeitet, Verhaltenstherapie/Tiefenpsychologie angewandt, das Vermeidungs-Verhalten angeschaut/durchleuchtet, die Medikamentierung mit einbezogen, Arbeitsplatz-Ein/Ansicht genommen, familiäre und soziale Faktoren abgeklärt, Ängste/Panikattacken behandelt und, und, und ...

Durch ganz einfaches Erkennen von Verhaltensmustern, kann durch einfache diverse Umstellungsstrategien einiges für den Patienten zum Besseren erreicht werden.

Leider fehlt bei vielen Patienten dazu aber die Akzeptanz oder das rechte Verständnis, um für eine solche Therapie offen zu sein.
Dann kann auch der beste Therapeut leider nicht helfen.

Hier muss zunächst ein gutes Vertrauensverhältnis zwischen Therapeut und Patient erarbeitet werden, um einen adäquaten Therapieerfolg erzielen zu können, was manchmal schon eine gewisse Zeitspanne und Geduld für beide Parteien bedeutet.
Das wird aber zwischen Patient und Therapeut austariert, wieviel Zeit man dabei investiert. Die KK übernimmt hierfür die Kosten.

Ganz viele kleine Steine im Leben ergeben einen Berg von Problemen, die es bedarf abzuräumen ... aber der erste Stein muss zunächst gefunden werden, um den Berg wieder abräumen zu können!
Hat man den größten Ballast einmal zu packen bekommen, dann rollen viele kleinere Steine von ganz alleine :z

Also nicht falsch denken und meinen man sei ein "Psycho", nur weil man sich von solchen Therapeuten auf den/hoffentlich erträglicheren Weg bringen lässt.

Ich denke vielmehr, nachdem ich vor Jahren für mich selber die Verantwortung übernommen und eine solche Therapiehilfe gewählt habe, dass alle Ärzte, die mich jahrelang vorher betreuten, dies mir auch schon viel früher hätten vorschlagen können, dann wäre mir evtl. doch einiges in meinem Schmerzerleben erspart geblieben und ich hätte viel früher darauf selber auch Einfluss haben/nehmen können.
Durch das Forum/die Berichte einiger Mitglieder habe ich erst gelesen, dass eine solche Begleittherapie eine ganz wichtige Therapie bei der Schmerzbewältigung ist und somit habe ich mich schlau gemacht (auch innerhalb einer stationären Schmerztherapie dann den ersten psychol. Kontakt gehabt) und kann nun aus Erfahrung auch nur positiv Bericht erstatten.

Psychotherapie in Form von Schmerz-/Stressbewältigung ist, vor allem für chronisch kranke Menschen, sicher kein Humbug und man wird, wenn man sich damit identifizieren kann, auch bestimmt nicht als "psychisch krank" angesehen.
Des Weiteren habe ich bereits den positiven Nebeneffekt gewonnen, dass ich meine Medikamente um ein Drittel bereits reduzieren konnte, da ich mittlerweile einige konstruktive Strategien beherrsche, die mein Schmerzerleben beeinflusbar machen. :up

Ich denke, das sollte für jeden chronischen Schmerzpatienten ein Ansporn zum Nachdenken sein, sich bei solchen Fachtherapeuten/-Ärzten ganz einfache Hilfestellungen geben zu lassen.

Grüßle parvus :winke

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Hansi
Geschrieben am: 16 Jul 2009, 06:08


...ich bin dann mal weg!
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Gruppe: Moderator † 16.04.2012
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Hi Dragon-7,

Wegen dem Tinitus habe ich vor ein paar Wochen eher nebenbei gehört, dass es jetzt ein Gerät geben soll, welches in die Ohrmuschel eingesetzt wird
und durch erzeugen der gleichen Freuquenz mit der der Tinitus abläuft das Geräusch unhörbar wird und der Leidensdruck sehr stark abgeschwächt wird.
Das Schlimme ist, dass ich nicht mehr weiß wo ich es gehört habe und wie es genau funzen soll!
Ich habe aber auch nicht wirklich Zeit mich im Net schlau zu machen.
Kannst ja mal gogglen. Eventuell weiß auch noch jemand Anderer etwas darüber. Insbesondere die HNO Ärzte müssten es ja wissen.
Mach Dich da mal schlau. Mit 16 Jahren bereits Tinitus ist nicht mehr lustig.

Liebe Grüße

Hansi :;
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Dragon-7
Geschrieben am: 16 Jul 2009, 09:57


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:; hmm mein tinnitus verändert sich oft
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