Bandscheiben-Forum

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> Reischauer-Therapie LWS, Behandlungsmethode
chrissi40
Geschrieben am: 16 Jul 2009, 11:20


fleißiger Engel
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Ich kenne meinen NCH ja erst seit Montag und habe gerade die schlechte Erfahrung mit dem Orthopäden hinter mir. Das Vertrauen fehlt mir. Sollte ich die PRTs in einer Fachklinik machen lassen?

Hallo annely,

na wenn der nCH die Lähmung entdeckt hat, ist er richtig gut,
denke, dort kannst du Vertrauen aufbauen und brauchst vor PRT keine Angst haben,

natürlich könnten sie auch NW haben, das Risiko ist immer und überall bei diesen Injektionen der Fall, dafür musst du auch unterschreiben, das Beste ist du liest hier alles dazu mal durch.
Da verlierst du die Angst hoffentlich.

Link: http://www.diebandscheibe.de/interessantes.php

Hier schau mal unter PRT, dort ist sehr viel zu lesen.

Gute Besserung dir
Liebe Grüße chrissi :angel
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joggeli
Geschrieben am: 16 Jul 2009, 15:28


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Huhu,

Zitat

Wißt Ihr, ob die Lähmung nach den sog. PRTs zurück gehen kann


Das Ziel der PRT soll ja sein, dass durch das Cortison die Schwellung und Entzündung zurück geht, wenn das der Fall ist, besteht die Möglichkeit, das der nerv weniger bedrängt wird und die Symptome zurück gehen.

Ich denke ein NC ist sicher einer der Fachmänner für PRTs, von daher kannst Du Dich da schon hinwagen :z

Alles Gute :up

Joggeli
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annely12
Geschrieben am: 16 Jul 2009, 15:46


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Liebe chrissi, liebe joggeli,

Ihr habt mir ein großes Stück Mut gemacht, vielen Dank dafür! :streichel

glG,
Annely
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annely12
Geschrieben am: 19 Jul 2009, 20:42


Öfter dabei
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Hallo joggeli, hallo chrissi,

wollte kurz mal schildern, wie es mir ergangen ist. Sollte Freitag die zweite Infusion erhalten. War leider nicht möglich, da beide Ärzte keine Vene fanden. Nach 12 Einstichen (!) mußten sie dann aufgeben. Das Problem mit den Venen habe ich schon immer, aber daß gar nichts ging, habe ich noch nie erlebt. Habe ich auch mit dieser Praxis wieder Pech? Mir drängt sich einfach der Gedanke auf: Wenn man meine Venen schon nicht findet, wie ist es erst dann bei der PRT? Gott sei Dank habe ich derzeit unter der oralen Medikation keine starken Schmerzen (außer beim Aufstehen), dafür plagt mich die ganze Zeit die Angst, es könnten urplötzlich weitere Lähmungen auftreten. Das Ziehen im rechten Bein und das taube Gefühl in der Ferse erinnern mich ständig daran.
Habt Ihr auch solche Ängste und wie geht Ihr damit um?

glG
Annely
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joggeli
Geschrieben am: 19 Jul 2009, 21:17


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Hallo annely,

Zitat

Habe ich auch mit dieser Praxis wieder Pech? Mir drängt sich einfach der Gedanke auf: Wenn man meine Venen schon nicht findet, wie ist es erst dann bei der PRT?


Mach Dir keinen Kopf deswegen, dass kann leider vorkommen! :streichel
Und grad in einer Praxis, wo man nicht die Übung hat, wie z. B. ein narkosearzt im Krankenhaus, kann das in sehr schwierigen Fällen mal vorkommen!
Ich kenn das aus meinem Job, manchmal klappts einfach nicht und dann mussten auch die Spezialisten aus der Anästhesie ans Bett und die Möglichkeit gibts halt in einer Praxis nicht.

Wobei 12mal stechen, find ich schon übertrieben, nach zwei fehlversuchen hab ich immer aufgehört und wenns der Doc auch nicht geschafft hat, dann war nach vier spätestens fünf Stichen stopp.

Wegen der PRT, das ist ganz anders als ne Venenpunktion - da wird mit Röntgen geschaut, aber wenn keine Vene zu sehen und vor allem nicht zu spüren ist, dann hat man echt ein Problem - da kann man nur überlegen wo eigentlich die Vene verlaufen müsste und blind stechen.

Zitat

Habt Ihr auch solche Ängste und wie geht Ihr damit um?


Da ich keine Probleme mit Nervenläsionen hab, mach ich mir keine Gedanken um Lähmungen.
Was aber diverse Schmerzattaken angeht oder überhaupt Ängste vor der Zukunft und was so noch alles kommen könnte - da bin ich leider manchmal ein Meister des negativ denken, vor allem wenns mir eh psychisch und/oder physisch nicht gut geht.

Da arbeite ich mit meiner Psychologin dran - mal überlegen, was der worst case sein könnte und dann dazu Lösungsstrategien zu finden - und es gibt immer eine Lösungsmöglichkeit, auch wenn man sie oft nicht sieht oder sehen will. :rolleyes:

Und das andere ist, ich hab einen sehr guten Freund, der sehr positiv eingestellt ist und mich im Notfall, wenn ich mal auf der negativen Schiene bin, wieder "zurück holen" kann.

Und dann hilft mir, mich mal abzulenken, Musik, autogenes Training, sonstige Entspannungsmethoden etc.

LG
und einen guten Wochenstart

joggeli

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chrissi40
Geschrieben am: 19 Jul 2009, 21:21


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Hallo annely,

diese "Rollvenen" sind so eine Sache für sich,

allerdings zeicnet sich Professionalität darin aus das man auch einen anderen Zugang findet !
Und nicht 12 x zusticht, das ist ja schlimm. Und das tut so weh :streichel

Mit den Ängsten lebe ich seit 2006, bin ja HWS Fraktion, die Ängste aber eher noch schlimmer sind, weil ja weiter oben alles aus wäre, wenn....
dann wären schon die Arme betroffen und man könnte nix mehr machen.
Alles wäre schlimm, ob weiter unten oder weiter oben.
Für mich ist wichtig zu wisesen wann ich Angst vor der Angst bekomme, und das lernt man erst mit der Zeit das ich mir dann Ablenkung verschaffe , oder Medis nehme. Ich bin leider auch Schmerzpatientin geworden.

Aber daran denke ich nicht andauernd, ich habe mich gut informiert, das ist alles,

und ich mache genau das was empfohlen wird, alles was gut tut, ist gerade gut genug für mich.

Viel Entspannung, für meine Muskeln , das nennt sich Progressive Muskelentspannung nach Jacobsen, ich habe extra eine CD für ca 10 min Übungen durch alle Bereiche des Körpers, nicht nur HWS,

mich ablenken und mich an kleinen Dingen erfreuen, ein neues Hobby suchen,
meine Familie pflegen :sonne
lauter schöne Sachen die oft anstrengend sind, aber unheimlich wichtig für die Seele sind.

Viele liebe Grüße chrissi :angel
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joggeli
Geschrieben am: 20 Jul 2009, 08:01


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Huhu Ihrs,

Zitat

und ich mache genau das was empfohlen wird, alles was gut tut, ist gerade gut genug für mich.


Der Satz gefällt mir! :up

LG

joggeli
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