Spinalstenose

[pelikan2]

Hallo,

ich habe gestern eine MRT machen lassen und hatte im Anschluss gleich einen Termin beim Neurochirurgen. Den Befundbericht von 2009 habe ich noch nicht. Laut NC engt der BS Vorfall l5/s1 den Spinalkanal extrem ein. 2007 war in dem MRT Bericht schon der BSV und eine Verengung des Kanals beschrieben worden, allerdings wurde als Grund für die Verengung des Spinalkanals die Arthrose angegeben.

Der NC hat mir jetzt PRT`s verordnet und ich habe die erste Spritze schon bekommen. Nun gehen mir ein paar Fragen durch den Kopf:

Der BSVorfall wird ja nicht weggehen und damit auch die Spinalstenose nicht. Kann die PRT trotzdem helfen? Oder ist das eine OP-Indikation?

Von den Beschwerden her habe ich Muskelschmerzen, vor allen Dingen am vorderen Oberschenkel, Empfindungsströrungen, eine Schwäche in den Beinen und eine Gangunsicherheit, die man aber von außen wahrscheinlich noch gar nicht sieht. Fersenstand ist möglich, ich merke aber die Anstrengung in den Muskeln. Ich habe Sorge, dass Nerven jetzt unwiderbringlich geschädigt werden wenn ich zulange warte. Die Ärzte sind aber ganz cool, solange ich keine Lähmung habe, ist das für die nicht dramatisch.

Woher weiß ich, dass die Beschwerden vom BSV kommen? 2007 hatten die Ärzte ziemlich einheitlich gemeint, sie kämen von einer Facettenarthrose. Kann man das irgendwie herausfinden?

Danke für eine Rückantwort,
pelikan

[joggeli]

Hallo Pelikan,

Zitat

Kann die PRT trotzdem helfen

eine PRT kann soweit helfen, dass durch das Cortison, die Schwellung und Entzündung weg geht resp zurück geht.

Zitat

Muskelschmerzen, vor allen Dingen am vorderen Oberschenkel, Empfindungsströrungen, eine Schwäche in den Beinen und eine Gangunsicherheit,

denke, dass sollte genau beobachtet werden und wenn es schlimmer wird - vor allem die Schwäche resp eine Lähmung hinzukommt, wäre das ein unbedingte OP-Indikation.

LG

joggeli

Bearbeitet von joggeli am 10 Jul 2009, 13:22