Bandscheiben-Forum

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> Deutung eines MRT Bildes
vrori
Geschrieben am: 02 Jul 2009, 09:23


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:; Hallo Zwille,

nimm deinen vollen Namen aus dem Kurzbericht - geht keinen etwas an!

Liebe Grüße Vrori


P.S: und Rückeningenieur ist ein sehr hilfsbereiter (ich nehme mal an Orthopäde oder NCH) -
er hat mir schon hilfreiche Hinweise und Tipps gegeben.
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chrissi40
Geschrieben am: 02 Jul 2009, 10:17


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Hallo Zwille,

bleib ganz ruhig, du kannst den Doc ja auch noch fragen ob er mal Entzündungsparameter misst.

Zum Bericht,

da ist aufgeführt das du an Decken- und Grundplatten Eindellungen am Wirbelkörper-Knochen hast.

Der Orthopäde wird dich vermutlich zur Knochendichtemessung schicken da diese

Veränderungen häufig auch bei Osteoporose vorkommen.


Liebe Grüße chrissi :angel
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Zwille
Geschrieben am: 02 Jul 2009, 10:50


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Danke schön...na ja eigtl. bin ich ganz ruhig...hoffe halt dass ich bald mal wieder Bescherdefrei bin!! Und gehöre zu denjenigen die sich vorher immer schon gründlich informieren um sich von den Ärzten nicht so abspeisen zu lassen.... :z

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Sonnenblume-55
Geschrieben am: 02 Jul 2009, 11:26


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Hi,
ich in auch nur Laie,aber die Delle im Knochen sieht man ja ganz deutlich.Hast Du denn alte Vergleichsbilder,damit man sehen kann,ob Du die Delle schon früher gehabt hast?
LG
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Ave
Geschrieben am: 02 Jul 2009, 12:27


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Hallo Zwille

Es könnte durchaus sein, dass die meisten Schmerzen von der Reizung der "einzelnen" Facettengelenke kommt.
Wenn Facettengelenke involviert sind, dann ist das meist mit argem Schmerz verbunden.
Eine Facetteninfiltration könnte Dir vermutlich zumindest einige Stunden Linderung bringen.
Um eine längerfristige Schmerzfreiheit bzgl der Facetten zu erreichen, wäre eine Denervierung der nächste Schritt.

Aber auch Deine Bandscheibenvorwölbung mit Duralsackimpression könnte mit ursächlich für Deine Schmerzen verantwortlich sein.
Ich bleibe bei der Aussage meines ersten Postings: Ab zum Neurochirurgen mit den Bildern und sehen, was der Facharzt sagt.


Zitat

Vrori schrieb:
P.S: und Rückeningenieur ist ein sehr hilfsbereiter (ich nehme mal an Orthopäde oder NCH) -
er hat mir schon hilfreiche Hinweise und Tipps gegeben.


Tja er scheint aber äußerst selektiv vorzugehen.... vorzugsweise bei Themen um BSP....Ein Schelm, der Böses dabei denkt :sonne

Aber zurück zu Zwille:

Mach Dich nicht verrückt wg Osteoporose, ich hatte am LWK 5 einen Grundplatteneinbruch - und habe auch keine Osteoporose.
Solche Eindellungen/Einbrüche können vorkommen ohne, dass da gleich eine Krankheit wie Osteoporose dahinter steckt.
Klar sollte das mit abgeklärt werden - schon auf Grund der Strukturveränderung des Knochens.

Jetzt heißt es Geduld haben und lass Dich von einem NCH durchchecken und beraten, was bei dem Befund Deine Möglichkeiten sind.

Gute Besserung

Lg
Maria




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Zwille
Geschrieben am: 02 Jul 2009, 15:31


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Danke schön Maria!!!
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Rückeningenieur
Geschrieben am: 02 Jul 2009, 22:44


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Guten Abend,

das bekommt man nicht oft zu sehen. Sie haben nur Bilder in schlechter Qualität eingestellt, ich hätte zunächst auf eine Läsion, im Sinne einer entzündlichen Veränderung, getippt.

Der Radiologe, und der weiss es besser, schliesslich hat er die Aufnahmen alle vor sich, beschreibt einen Bandscheibenvorfall nach unten, in den (normalerweise sehr widerstandsfähigen) Wirbelknochen hinein. Haben Sie Probleme mit Osteoporose? Das ist etwas, was man eigentlich nur sieht, wenn die Knochenqualität mangelhaft ist, durch Unfall/Vorerkrankung, einen wachstumsbedingten Defekt an dieser Stelle, z.B. im Rahmen eines Morbus Scheuermann.

Sicher wäre es kein Fehler, Entzündungszeichen zu messen. Ggf. hilft eine CT, um den Knochen besser beurteilen zu können, und eine Knochendichtemessung.

Dass das schmerzhaft ist, glaube ich sofort. Sie müssten gradezu die Wände raufgehen können... :traurig

Nun aber keine Panik...Patienten mit Morbus Scheuermann können diverse solche wachstumsbedingte Einschlüsse aufweisen, ohne es zu wissen. Das kann also relativ harmlos für Sie ausgehen.

Derjenige, der das MRI in Auftrag gegeben hat, wird Sie sicher beraten können. Prinzipiell wäre es erstrebenswert, die Abläufe so zu organisieren, dass ein Patient möglichst wenig "im eigenen Saft schmoren" muss, d.h. möglichst wenig Zeit zwischen Bildgebung und Sprechstunde. Im richtigen Leben sieht das oft anders aus...

Freundliche Grüsse
Rückeningenieur
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Zwille
Geschrieben am: 03 Jul 2009, 09:27


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Danke für Deine Einschätzung Rückeningenieur !!
Ich bin gespannt was der Orthopäde am Dienstag sagt!!
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Zwille
Geschrieben am: 06 Jul 2009, 11:50


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So, ich bin gespannt, morgen früh hab ich endlich nen Termin!!
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josefini
Geschrieben am: 08 Jul 2009, 13:44


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Hallo du....

das Bild sieht aus wie meins .... dachte ich beim Angucken eben... bei mir heisst die Diagnose- Wirbelkörperödem in L4 ....

So ähnlich sieht das bei dir auch aus bzw. hört es sich an.
Es sind höllische Schmerzen und viel machen kann man nicht.. habe die Diagnose seit November letzten Jahres- viel machen kann man nicht ausser Schonung und relativ vorsichtig sein.
Muskelaufbau ist auch sehr wichtig, aber nur unter kundiger Anleitung... ich bin im FPZ Konzept und trainiere 1x in der Woche mit einem Therapeuten.
Man hat mir gesagt, es kann mindestens ein Jahr dauern, bis der Wirbel sich wieder regeneriert hat.
Drück dir die Daumen, dass du etwas anderes hörst... denn Geduld zu haben, ist einfach nur schlimm- aber das kennen hier ja alle... :braue

Alles Gute für dich...
Finchen
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