Bandscheiben-Forum

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> Schlichtungsstelle u Krankenkassen Meldung ?, Hilfe
zikkchen 39
Geschrieben am: 23 Jun 2009, 20:53


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hallo :;
einige bandis aus dem forum kennen ja mein verlauf . ich muss euch mal was fragen.
wenn ich vermute das ein arzt einen behandlungsfehler gemacht hat kann ich das dann der Krankenkasse u Schlichtungsstelle melden oder geht das nur bei einer stelle ?


und weiss jemand bescheid über kh akte OP berichte ? ich hatte heute mit dem kh telefoniert wo ich 3 mal operiert wurde. wegen akteneinsicht bzw kopien von den 3 operationen.
ich bekam zu hören das nur der OP Bericht von der 3 Operation mir geschickt wurde ( die war am 30.4.09 )
die anderen berichte von der ersten OP am 10.3.09 und von der 2 OP am 2.4.09 wären keine da. die hätten keine die müsste der behandelte arzt bei sich in der praxis haben ( der dok hat nur belegbetten in dem kh ) .

mein hausarzt wurde eingeschaltet das der sich die unterlagen anfordert. aber der wartet vegebens. der und ich auch wir bekommen städig andere ausreden zu hören. und ich bzw mein hausarzt haben ein recht auf die unterlagen. vielleicht weiss von euch einer weiter. mein hausdok meinte ich sollte den mit rechtsanwalt drohen.
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Ralf
Geschrieben am: 23 Jun 2009, 22:22


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Hallo zickchen,

generell wüsste ich nicht, was dagegen spricht, die KK mit ins Boot zu holen.

Da hast Du ja noch Glück, daß zumindest der 3. OP-Bericht dem KH vorliegt. Leider ist es so, daß der Arzt auf "eigene Kappe" handelt, wenn er Belegbetten im KH hat.

So, wie ich es sehe, wirst Du da ohne Anwalt nichts ausrichten können.

Liebe Grüße

Ralf :winke
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joggeli
Geschrieben am: 24 Jun 2009, 06:24


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Hallo Zickchen,

Zitat

die hätten keine die müsste der behandelte arzt bei sich in der praxis haben ( der dok hat nur belegbetten in dem kh ) .


Das ist leider richtig!
Ich würd da direkt in der Praxis einlaufen und nicht mehr rausgehen, bis die die berichte rausgerückt haben!
Weisste wie unangenehm das ist, wenn ein Patient am Thresen steht und Theater macht :z Das geht dann ganz schnell und Du hast die berichte!

Ansonsten glaub ich auch, dass dir nur ein Anwalt weiterhelfen kann! Hoff Du hast ne rechtsschutzversicherung!

LG und alles Gute

Joggeli
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Harro
Geschrieben am: 24 Jun 2009, 07:01


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Moin zikkchen
drucke dir diese beiden Formulare "Antragsformular zur Überprüfung einer ärztlichen Behandlung" und das "Entbindungserklärung von der ärztlichen Schweigepflicht zum Antrag auf Überprüfung einer ärztlichen Behandlung" von dieser Seite hier klicken. aus.
Fülle es soweit aus und leg es in der Praxis schön sichtbar auf den Thresen.
Mach a bisser Rabbatz und ich denk es wird dann schnell gehen.

Viel Erfolg, Harro :winke
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Hueni
Geschrieben am: 24 Jun 2009, 14:24


Öfter dabei
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Hallo zickkchen!

Also, zu aller erst ist es erst mal völlig egal ob der Arzt dort Belegbetten hat oder nicht. Fakt ist das jeder Arzt Protokollpflichtig(Dokumentationspflichtig) ist.Über Deinen Krankheitsverlauf, die Op. und alles andere. Ich habe beim Med. Dienst der Krankenkassen gearbeitet und weiß das 100%ig. Außerdem ist es ebenfalls egal ob Du die Unterlagen vom Arzt der Dich operiert oder von Deinem Hausarzt haben möchtest. Jeder ist verpflichtet sie Dir heraus zu geben. Du müsstet höchsten Geld für eine Kopie bezahlen. Das sollte aber auch alles sein. Nur sieht das leider in der Realität anders aus. Ob Du eine Beschwerde über die Schlichtungsstelle oder die KK aufgibst,ist wie bereits geschrieben egal. Jedoch finde ich es über die KK einfacher, da diese direkt schon ein sog. Behandlungsfehler-Protokoll ausfüllt und es direkt an die Schlichtungsstelle schickt (das spart Kosten).


Viel Glück und liebe Grüße Hueni :winke

Bearbeitet von Hueni am 24 Jun 2009, 14:26
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zikkchen 39
Geschrieben am: 24 Jun 2009, 16:40


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hallo ihr lieben

Haro : das ist ja eine inerresante seite mit der gutachterkomission. nur brauche ich die von rheinland-pfalz
Hueni: ich muss das was du geschrieben hast bestätigen. mein rehadok sagte das heute auch. die müssen mir die unterlagen geben oder
dem hausarzt ( aber der bekommt die ja auch nicht , hat es selber versucht )

Joggli : ich habe der praxis zeit gegeben bis freitag , dann steh ich in der praxis. ich glaub die wissen was sache ist. sonst würden die mich
nicht seit wochen vertrösten


ich hatte heute gespräch mit meinem rehadok ( gleichzeitig auch mein neuer orthopäde) . und er fragte ob ich mich schon an die schlichtungstelle gewendet hätte. ich erzählte dem auch von der krankenkasse das ich die davon unterrichten wollte. er meinte schlichtungsstelle ist besser. die kk ist nur an ihr ding bedacht ( das die nicht zahlen müssen usw ) mit den patienten das wäre den egal. ( bei vielen kk ) . ich wollte mich eigentlich an schlichtungstelle und kk wenden.
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joggeli
Geschrieben am: 24 Jun 2009, 16:48


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Hallo Zickchen,

Code

Schlichtungsausschuss zur Begutachtung ärztlicher Behandlungen
bei der Landesärztekammer Rheinland-Pfalz
Deutschhausplatz 3,
55116 Mainz
Tel.: 06131/28822-46/45


Landesärztekammer Rheinland Pfalz

Gruss

joggeli
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zikkchen 39
Geschrieben am: 24 Jun 2009, 19:37


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danke joggeli

habe eben mal email dahin geschickt.
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Fitze
Geschrieben am: 24 Jun 2009, 19:55


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Hallo,

bedenkt aber bitte, daß das Schlichtungsverfahren ein freiwilliges Verfahren ist, wo der "Beklagte" dem Verfahren zustimmen muß.

Stimmt er nicht zu, wird das Verfahren erst gar nicht eröffnet.

Die Versicherung des Arztes hat totsicher trifftige Argumente, um alles abzuschmettern.

Also wenn Rechtsschutz besteht, dann könnte das ggf. der effektivere Weg sein. Leider auch der kostenpflichtige.


Wenn der Arzt die Berichte nicht rausrückt, würde ich auch deswegen mal die Ärztekammer ansprechen.

Viele Grüße
Fitze
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zikkchen 39
Geschrieben am: 24 Jun 2009, 21:20


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hallo fitze

ich denke wenn ein arzt eine reine saubere weste hat , dann kann er dem verfahren doch zustimmen. wenn nicht dann muss man von ausgehen das doch was nicht stimmt.
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