
Dieses Forum ist eine private Initiative von Betroffenen.
Nur durch das persönliche Engagement von Admins, Moderatoren und Betreuern - jenseits eines kommerziellen Betriebes - sind wir in der Lage, ein Forum zum neutralen Erfahrungsaustausch - unabhängig - zu betreiben.
Wir bitten daher alle Firmenrepräsentanten, unsere Unabhägigkeit zu unterstützen und durch Verzicht auf Produkt- und Firmennennungen das Forum werbefrei zu halten.
Homepage · Boardregeln . Boardanleitung |
![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() |
Willkommen Gast ( Einloggen | Registrieren ) | Bestätigungs E Mail erneut senden |
und können und sollen in keinem Fall eine ärztliche Beratung, Diagnose oder Behandlung ersetzen. |
![]() ![]() |
Mops |
Geschrieben am: 23 Jun 2009, 15:13
|
Neu hier ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 4 Mitgliedsnummer.: 13.129 Mitglied seit: 10 Jan 2009 ![]() |
Hallo zusammen,
Ich hatte Anfang dieses Jahres schonmal einen Beitrag hier geschrieben, da ich einen etwas für mich schockierenden MRT Befung hatte: L4/L5 Protrusion, L5/S1 massiver Prolaps. Unter anderem habe ich nachgefragt, ob man mit diesem Befund noch reiten kann. Glücklicherweise gingen die Schmerzen innerhalb von 2 Monaten komplett weg, ich hatte keinerlei Beschwerden mehr. Da ich aber nicht gerade vom Glück verfolgt bin kam alles noch viel schlimmer: Am 3.5. hatte ich einen Reitunfall, Diagnose: Berstungsfraktur L2 mit Knochensplitter im Spinalkanal. Nachdem ich mit dem Krankenwagen ins KH kam wurde ich nach SOno, CT und Röntgen sofort operiert. Laminektomie L2 und Fixatuer intern L1-L3. Nach 1,5 Wochen Krankenhausaufenthalt wurde am 14.5. von vorne stabilisiert: Spondylodese mit Plattenosteosynthese L1-L2 mit Knochenspanentnahme vom Beckenkamm. Die Tage danach waren der Horror: intravenöse Schmerzpumpe die mich nichtmal 10 Sekunden aufrecht sitzen ließ ohne dass mir der Kreislauf komplett abgestürzt ist. Natürlich darf hier auch die gehasst/gefürchtete Thoraxdrainage nicht fehlen. Nach weiteren 1,5 Wochen durfte ich dann für 3 TGage nach hause. Eignetlich schön, aber in gewohnter Umgebung merkt man, wie dreckig es einem wirklich geht. Dann gings ab in die Reha. Die hat wirklich viel gebracht. Seit 3 Tagen bin ich nun zuhause. Eignetlich gehts mir ganz gut, ich kann mich sehr gut bewegen und die Schmerzen sind schon seit Wochen so gering, dass ich seit Anfang der Reha keinerlei Schmerzmittel zu mir nehme. Jetzt bin ich noch eine ganze Weile arbeitsunfähig, da ich einen Bürojob habe. Momentan warte ich darauf, dass der ausführliche Entlassungsbericht von der Reha zum Orthopäde geschickt wird. Deswegen habe ich momentan auch keine KG und noch keinen Arzttermin. Irgendwie finde ich das nicht "richtig". Im August werde ich dann wohl mit Wiedereingliderung arbeiten können. Die Ärzte und Physiotherapeuten meinten kollektiv, dass ich wieder leben kann wie vorher, also keinerlei Bewegungseinschränkungen haben werde. Jetzt wollte ich Euch mal fragen, ob hier jemand mit ähnlicher Erfahrung da ist, denn ich bin erst 24 und habe einfach Angst vor der Zukunft mit meiner Wirbelsäule. Hattet ihr Spätfolgen? Anfang 2010 soll der Fixateur wider entfernt werden. Wie ist das so im Vergleich zur OP des Einsetzens? Hattet ihr nach der Versteifung vermehrt Vorfälle? Was macht ihr für Sport? Wie haltet ihr Euch und Eure Wirbelsäule fit? Wie oft macht ihr Übungen? Würde mich freuen, wenn Menschen mit dem gleichem/ähnlichem Schicksal berichten würden. LG, der Mops Bearbeitet von Harro am 23 Jun 2009, 16:12 |
mela |
Geschrieben am: 23 Jun 2009, 16:05
|
Stammgast ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 99 Mitgliedsnummer.: 8.381 Mitglied seit: 14 Mär 2007 ![]() |
hallo,
ich habe keinen fixateur interne, aber meine mutter wurde vor 2 jahren damit fixiert, sie war damals schon über 70. ihr geht es leider nicht so gut, was aber nicht am fixateur liegt, sondern wohl vor allem daran, dass inzwischen schon zu viele segmente der wirbelsäule verschlissen sind. aber zu deiner bruhigung, bei mir ist seit 33 jahren die geamte bws versteift nach harrington (eine heute sehr umstrittene methode) uns mir geht es gut, ich hatte sehr selten probleme und ganz bestimmt nicht mehr als andere nicht operierte menschen. ich dnke auch, wenn alles verknöchert ist, darfst du wieder reiten, aber darüber solltest du mit deinem arzt sprechen. wichtig ist es, schön in bewegung zu bleiben und nie sehr viel gewicht zu haben. liebe grüße, mela |
![]() |
![]() ![]() |