Bandscheiben-Forum

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> Anhaltende Schmerzen
Andreas 2
Geschrieben am: 21 Jun 2009, 10:10


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Hallo Mario,

ich glaube wir sitzen da im gleichen Boot.
Die Meinug der anderen nehme ich nur noch aus Anstand zur Kenntniss sind alle wohlgemeint.

Ich werde auch von meinen behandelden Ärzten ( Orthopäden,Schmerztherapeut ,nebst Internist ) hervorragend betreut die nehmen meine Probleme sehr ernst und befassen sich mit mir.
Das ist heute leider nicht immer so.Ich habe am Donnerstag dei Sendung im MDR ( 18.06.2009 21:00h) gesehen war sehr aufschlußreich .

Nebenbei ich war der fragende Zuschauer in der Livesendung gewesen.

Mario mich würde intresieren wie es mit der Rente bei die ausgegangen ist.Wie waren dann die Gutachter Auch Orthopäde nebst Neurologen?
Wie Du durchblicken lässt, jeder muß da sein Päckchen selber tragen und mit den Problemen des alltags fertig werden mit einbezug der Familie die natürlich mit den Problemen leidet.
Insbesondere halte ich guten Kontakt mit meinen Ärzten.

Gruß
Andreas 2


N.S. Hatte wieder eine "tolle"Nacht mit Schmerzen .
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masumol
Geschrieben am: 21 Jun 2009, 12:32


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Hallo Andreas,

finde ich ja Klasse, Donnerstag noch im Fensehen und jetzt lern ich Dich hier im Forum kennen. Die Sendung selbst war gut gemacht, besser als andere zum Thema Bandscheibe in den letzten Jahren auch beim MDR. Ich hoffe, Franziska Rubin oder der Professor haben sich an ihre Zusage gehalten und nach der Sendung nochmal Kontakt mit Dir aufgenommen und weiterhelfen können.

Sehr interessant fand ich ja dieses neue Schmerzpflaster mit den Nadeln und die Schmerzpumpe als Zahnimplantat. Ist schon Wahnsinn, was die Forscher alles so entwickeln, auch wenn das mit dem Implantat noch Jahre mit dem endgültigen Forschungsabschluss dauern soll und ich mir so eine Schmerzpumpe zwischen den Zähnen nur schwer vorstellen kann.

Zu den Gutachtern: nach dem Rentenantrag Anfang Februar war ich Ende April zunächst zu einer Neurologin nach Berlin und Anfang Mai dann zu einer Orthopädin nach Bernau zu einer Begutachtung geladen worden.

Die Neurologin nahm sich weit über eine Stunde Zeit, erwartungsgemäß war das natürlich eher eine Befragung und weniger eine körperliche Untersuchung. Na, ich hab nach bestem Wissen und Gewissen ihre Fragen beantwortet, ohne zu beschönigen bzw. zu übertreiben. Ich bin mündlich nicht gerade ein toller Schauspieler und wäre/bin da sicher schnell bei erdachten Antworten zu durchschauen. Außerdem würde ich mich bei Übertreibungen etc. ja selbst betrügen und mir damit nicht weiterhelfen.

Meine Stärke liegt eher im Schriftlichen und ich habe zum einen meinen Berufsweg, meine "medizinische Karriere", alle Anschriften der behandelnden Ärzte und alle Medis schriftlich beigebracht. Man hat mir zumindest bescheinigt, das lange keiner mehr so gut vorbereitet war.

Bei der Orthopädin eine Woche später war es so, das der Ärztin scheinbar so eine Art Frage-Antwort-Katalog vorlag, indem schon viele Angaben von mir drin standen. Ob dieser Katalog von der Rentenversicherung kam oder von der Orthopädin vorbereitet wurde, kann ich nur mutmaßen. Jedenfalls widmete sich zunächst eine Schwester meiner Person und ergänzte diesen Katalog mit Fragen nach Details zu den vorhandenen Angaben.

Die körperliche Untersuchung machte dann die Ärztin - allerdings in Etappen. Ich hatte den Eindruck, das diese Untersuchung immer zwischen zwei andere "reguläre" Patienten eingeschoben wurde, was ich nicht eben als prickelnd empfand. Im Rahmen der Untersuchung erfuhr ich nur so nebenbei, das Schulter und Becken und Wirbelsäule in sich schief seien und das ich O-Beine habe; wenigstens das war mir bis dahin unbekannt. Zum Schluss wurden noch zweimal Röntgenaufnahmen gemacht.

Zu den Ergebnissen der Befragungen, der körperlichen Untersuchungen bzw. der Röntgenbilder äußerte sich erwartungsgemäß keine der beiden Ärztinnen, bei der Orthopädin hab ich übrigens gut vier Stunden verbracht.

Einen Bescheid ganz gleich welcher Form hab ich bis heute noch nicht von der Rentenversicherung erhalten, aber das dauert wohl meist mehrere Monate. Wenn mir da was vorliegt, geb ich Dir gern Bescheid.

Wie ich schon schrieb, ist es mir auch relativ egal, ob (Zeit-)Rente ja oder nein, einzig der Druck und damit auch Schmerz würde von mir bei einer Rentengewährung genommen.

Soo, ich hoff, Dir helfen meine Erfahrungen ein bissl weiter.

Bis zum nächsten Mal alles Gute.

Gruß Mario

Bearbeitet von masumol am 21 Jun 2009, 12:36
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Andreas 2
Geschrieben am: 21 Jun 2009, 15:12


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Halo Mario,

die Zusage wurde leider nicht eingehalten.Schade eigentlich ,dann hätte man soetwas nicht erwähnen sollen, denn die restlichen Zuschauer erfahren dies ja nie und nimmer.
Gruß
Andreas.2
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masumol
Geschrieben am: 21 Jun 2009, 20:16


"Doppelbuchstabensammler"
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Hallo Andreas,

ist natürlich ärgerlich, das eine eigentlich gute Sendung durch Deine Erfahrung mit Deiner telefonischen Anfrage einen leicht negativen Touch bekommt.

Natürlich bleibt noch die Möglichkeit durch nochmalige Kontaktaufnahme mit der Redaktion einen Draht zu dem Professor herzustellen unter Verweis auf Deinen "Auftritt" in der Sendung. Da ließe sich doch vielleicht was machen. Nur so eine Idee.

Ich hoffe, das wenigstens ich mit meinen Erfahrungen mit den Gutachtern ein bissl was zu Deiner Meinungsbildung beitragen konnte.

Beste Grüße
Mario
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