Bandscheiben-Forum

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> Versuch ohne OP, mein arztbesuch
gritel
Geschrieben am: 25 Jul 2009, 11:03


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Hallo Karbolmaus :;

Das Tilidin ist bis jetzt das erste Mittel was etwas die Schmerzen lindert, mein NC
hat zwar gesagt ich soll die doppelte dosis nehmen aber das mach ich nicht da ich schon jetzt
völlig neben mir stehe. Und wenn ich arbeite nehme ich sie nicht und beiß mich so durch.
Er hat mir Plaster angeboten aber ich weiß nicht so richtig hat da jemand erfahrung.
VG Gritel :winke
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sunflower
Geschrieben am: 26 Jul 2009, 00:29


Stammgast
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Hallo Gritel,

Ich habe jahrelang Tillidin in Tropfenform genommen, es wurde nach meiner OP vor einigen Wochen abgesetzt, und ich kann nur abraten davon!!!
Hatte danach Enzugserscheinungen, die nicht berauschend waren!! Es wurde das Morphinpfl. was ich bisher bekommen habe von75 auf 100 hochgesetzt.
Bei mir hat zum Schluß nichts mehr geholfen, wegen des langen Zeitraumes(mit Tillidin)
Ich würde, wenn überhaupt Tillidin nur kurzfristig einehmen, und da kann ich Kobolmaus nur beipflichten.
Was für ein Pflaster soll denn angewendet werden, Morphin?

LG
Sunflower

PS: Bekommst Du Tropfen oder Tabletten?
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Fitze
Geschrieben am: 26 Jul 2009, 10:55


BoardIngenieur
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Huhu,

man soll Opiate ja auch nicht in Tropfenform jahrelang nehmen.

Mein eigener Arzt verschreibt sie gar nicht.

Auch die Tabletten soll man ein- und ausschleichen, damit sowas erst gar nicht passiert. Ganz vermeiden wird es sich wohl nicht lassen, wenn man jahrelang "drauf" ist.

Viele Grüße
Fitze
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gritel
Geschrieben am: 26 Jul 2009, 12:08


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Hallo Sunflower

Also ich bekomme Tilidin als Tablette und mein NC würde mir auch
Morphin als Pflaster verschreiben, ich weiß halt nicht ob das besser verträglich ist.
Ich brauche auf jeden Fall was wo ich Auto fahren kann und was ich auch auf Arbeit
nehmen kann.

VG Gritel


Hallo Fitze

Ich nehme sie auch unregelmäßig ein mal mehr und mal weniger, deswegen habe ich
auch vieleicht keine entzugserscheinung.
Wenn ich Arbeite nehme ich garkeine was ich meinem Doc nicht sagen kann da er das nicht
verstehen kann, er würde mich am liebsten krank schreiben, was ich auch gerne mal in anspruch
nehmen würde, aber da würde ich nicht mehr lange in der Firma sein.

VG Gritel

Bearbeitet von gritel am 26 Jul 2009, 12:09
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gritel
Geschrieben am: 18 Aug 2009, 11:44


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Hallo :;

Wollte mich mal wieder melden, ich hatte viele Arzttermine wegen meiner Schulter
das wird jetzt doch eine größere Sache , aber das gehört nicht hierher ich weiß.
Meine Schmerzen in HWS sind kaum auszuhalten und im LW ist es auch schlimmer
geworden, also Großbaustelle :r .
Ich habe jetzt Morphin Pflaster bekommen die ich ausprobieren soll wenn ich
von der OP komme da bin ich ca 8 Wochen zuhause.
Ich Grüße alle schmerzgeplagten :winke
Gritel

Bearbeitet von gritel am 18 Aug 2009, 11:46
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isab
Geschrieben am: 18 Aug 2009, 12:09


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Hallo Gritel,

warum tust Du Dir das an?????

Gehe in ein großes Wirbelsäulenzentrum,
wo nur Wirbelsäulen operiert werden.

Die schlimmen Schulterbeschwerden kommen
von der HWS, diese werden durch eine OP an
der Schulter auch nicht besser.

Ich habe ganz, ganz schlimme Schulterschmerzen
gehabt und der Orthopäde wollte auch alles
mögliche, aber nach meiner HWS OP waren die
Beschwerden verschwunden.

Gehe zu den Fachärzten, dieses ist wichtig!

Alles Gute für Dich.

LG Isab :;
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gritel
Geschrieben am: 19 Aug 2009, 11:40


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Hallo Isab

Ich bin bei Fachärzten, war bei beim NC und habe
extra noch eine zweite Meinung im Krankenhaus
bei einem Wirbelsäulenspezialisten eingeholt.
Aber hatten alle beide die gleiche Diaknose, und haben gesagt es kommt nicht von der wirbelsäule.
Ich weiß bald nicht mehr was ich machen soll, und
möchte nur das es aufhört weh zu tun, deswegen las ich das jetzt machen und hoffe das die Ärzte recht haben.

Vielen Dank für deine Antwort
VG Gritel

Bearbeitet von gritel am 19 Aug 2009, 11:42
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schiko
Geschrieben am: 19 Aug 2009, 16:25


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Hallo Gritel,

ich bin dreimal an der HWS operiert und habe immernoch starke Schulterschmerzen. Ich kann den Arm nicht mehr heben oeer hinter den
Körper tun, ebenso kann ich nicht mehr schlafen. Bei mir wird immer gesagt, kommt von der HWS. Ein Rheumatologe meinete jetzt, daß es
eine Entzündung einer Sehne an der Schulter ist. Nun habe ich erseinmal KG und Ultraschall verordnet bekommen. Die Physsiotherapeutin
meinte heut, wenn das schon so lange weh tut, hat es sich bereits verkapselt und dann wird es schwierig.
Was wird denn bei Dir gemacht?

LG Schiko
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gritel
Geschrieben am: 20 Aug 2009, 10:23


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Hallo Schiko

Das was du schreibst kommt mir sehr bekannt vor genau das gleiche trifft auf mich zu,.
Ich habe die Beschwerden seit ca einem Jahr und jetzt wird
die Kapsel gebrochen und ein stück vom Knochen abgefräst.
Ich kann genau wie du den Arm nicht heben und nicht nach hinten bewegen und drauf liegen geht auch nicht mehr, und dann die Taubheit es nervt einfach.
Ich bin ja immer der Meinung gewesen das es von der Wirbelsäule kommt, aber sag das mal einem doc da bekommt man gesagt bin ich der Arzt oder sie. Jetzt wurde so lange gewartet bis nichts mehr geht, schlafen geht nur noch mit Tilidin und das habe ich auf das dreifache erhöht für die Nacht.Wenn ich zur OP gehe und bin Krankgeschrieben Probiere ich mal das Morphinpflaster aus was mir mein NC verschrieben hat.
Mein Pysioth. meint jedesmal er würde es nicht machen lassen, aber er hat auch nicht die schmerzen und eine Besserung erziehlt er auch nicht und weiß eigendlich nicht was er mit mir machen soll, und Tablettenwürde er auch nicht nehmen.
Ich glaube einfach das versteht nur jemand der selber schmerzen hat oder hatte. Hier im Forum versteht jeder was es heißt schmmmmmmmerzen. :heul

So genug ausgeheult
LG Gritel
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Sylvie
Geschrieben am: 20 Aug 2009, 12:41


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Hallo Gritel,

ich wünsche Dir, dass man Dir bald helfen kann.

Mein Leidensweg bestand aus jahrzehntelangen Schmerzen (starke Migräne, Tennisarm, steifer Hals).
Bin immer mit KG und Massagen therapiert worden und meistens trotz Beschwerden arbeiten gegangen.
Dann wurde auf einmal meine re. Schulter steif - ich weiß, wie weh es tut.
Es wurde mir gesagt, dass diese Erkrankung harmlos sei.
Anfangs hätte man tüchtig Schmerzen, danach wäre Stillstand, anschließend würde
sich die Schulter wieder lösen. Man könne dieses aber durch eine OP im mittleren Stadium
beschleunigen, sonst hätte ich drei Jahre etwas davon.
Mein rechter Arm wurde immer schlaffer und lebloser, die Schmerzen immer schlimmer.
Ich konnte kaum schlafen, habe den Arm immer auf ein Kissen gebettet... als ob
er nicht mehr zu mir gehörte...
Dann fingen die linke Hand und der linke Arm an, genauso zu schmerzen.
Mein Papa starb - wir mussten ihn beerdigen - eine harte Zeit....
Dann bemerkte ich einen Widerstand beim Laufen und deutlichen Kraftverlust in den Beinen.
Ich bekam Stromschläge im Nacken und heftigen Schwindel, anschließend fühlte es sich
an, als ob die Beine unter Strom stünden.

Von den behandelnden Ärzten bekam ich keine Hilfe.
Erst auf meinen ausdrücklichen Wunsch hin wurde ein MRT gemacht.
Ein Neurochirurg erkannte meine Krankheit (cervikale Myelopathie) und operierte mich.
Das Rückenmark war bereits arg gequetscht worden. Dadurch habe ich Schädigungen behalten.
Besser Schädigungen als Lähmungen.

Nachdem das Implantat eingewachsen war, sollte die Schulter operiert werden.
Wie man mir sagte, lag die Wurzel allen Übels in der HWR.
Da dachte ich mir, ich könnte es erst mal ohne OP versuchen.
Man spritzte mir 10 Mal Traumal in die Schulter und ich bekam über viele Monate Krankengymnastik verordnet.
Es war nicht leicht - aber die Schmerzen wurden immer geringer.
Eine sehr fähige Physiotherapeutin hat dann meine Schulter wieder hinbekommen.
Sie ist heute wieder voll beweglich. Und ich habe auch wieder genügend Kraft in beiden Armen
(außer schwer heben).

Ich mag nicht dran denken, was aus meiner Gesundheit geworden wäre, wenn ich
auf meine damalige Orthopädin gehörte hätte bzw. auf den Neurologen.
Das waren alles Fachleute. Und sie hatten doch nicht den Überblick.

Ich grüß Dich und wünsche Dir von Herzen fähige Mediziner, Gritel! :winke

S.

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