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ankati |
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Öfter dabei ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 11 Mitgliedsnummer.: 14.027 Mitglied seit: 18 Mai 2009 ![]() |
hallo , bin neu hier. aber schön dieses forum gefunden zu haben. steht ja echt viel drin. hab auch versucht meinen befund zu interpretieren doch irgendiwe komm ich zu keinem zufrieden stellenden ergebnis. Kann mir das jemand übersetzen, der arzt sagte nur ich hab nen bandscheibenvorfall und soll noch mal zur physio gehen und lies mich ratlos stehen. nun mal kurz zu meiner geschichte. ich bin weihnachten 2007 böse gestürzt. hatte ne dicke beule am kopf, ne gehirnerschütterung,ne halswirbelstauchung und ne lendenwirbelstauchung. lag 2 wochen flach. UND DANACH FINGEN DIE SCHMERZEN AN. im januar 2008,also paar wochen später bekam ich ein zucken in der rechten gesäßhälfte.dies zog sich bis zum knie. aber nicht nur dass es zuckte, es tat höllisch weh,als ob man stromstöße bekommt. hat schon mal jemand in ne steckdose gefasst? das komische an der sache ist, diese zuckungen kamen alle 3 wochen für 1 tag und 1 nacht. jede std für paar min. und dann waren sie wieder weg. meine hausärztin meinte ich solle mal zur physio. hab ich gemacht. hatte dann paar monate ruhe. bin dann zum neurologen,der hatte auch keine ahnung und schickte mich wieder zur physio. hab ich gemacht. hat aber nicht geholfen. bin dann dieses jahr im januar zum orthopäden. der hat mich erst zum röntgen geschickt.ohne ergebnis und dann zum mrt. ich glaub der hält mich immer noch für bekloppt. weil entweder ein nerv ist eingeklemmt oder nicht. so.... im moment sind die schmerzen ständig da und keine medi hilft. hab's langsam satt. ich schreib mal den befund vom mrt auf,vielleicht kann mir jemand genauer sagen was ich hab, außer nen bsv, und ob diese schrecklichen zuckungen davon kommen können. und ob man ein hämangiom behandeln lassen sollte.ist es so schlimm wie es sich anhört? der arzt hat mir wie gesagt nichts dazu gesagt. regelrechte lws-lordose. hämangiom von 1,5 cm in lwk3 rechts dorsolateral mit übergriff auf die bogenwurzel. leichte höhenminderung des discus L5/s1. diskrete vorwölbung des discus L5/s1 rechts mediolateral ohne duralsack oder nervenwurzelpelottierung. übrige disci regelrecht abgrenzbar. beurteilung: geringe chondrose L5/s1 mit rechts mediolateral betonter diskusprotrusion,grenzwertig zum subligamentären prolaps. über eine übersetzung würde ich mich echt freuen. |
Topsy |
Geschrieben am: 18 Mai 2009, 18:26
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PremiumMitglied Gold ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 4.530 Mitgliedsnummer.: 1.413 Mitglied seit: 04 Sep 2004 ![]() |
Hallo ankati,
erst einmal herzlich wiollkommen hier bei den Bandis. Deine Leidensgeschichte spiegelt sich mit vielen Bandis hier aus dem Forum und ist bestens bekannt. Erst einmal bist Du nicht bekloppt, aber wir werden schon des öfteren in die Psychoschublade geschoben. Wir haben hier in unserem Forum ein tolles Lexikon und da könntest Du Dir Deinen Befund selbst mit übersetzen. Lexikon Falls Du dann immernoch Hilfe bei der Übersetzung brauchst, dann melde Dich einfach noch einmal. Hilft Dir denn die Physiotherapie wenigsten ein wenig oder ist alles nicht so dolle. Man muß nämlich gut daran bleiben und auch seine Übungen selbstständig machen. Ein sehr guter Ansatz ist auch ein Osteopath, da schon viele Bandis durch so eine Behandlung Linderung erfahren haben. Gute Besserung und wenn noch Fragen sind, dann rühr Dich einfach wieder. LG Topsy :winke |
Ave |
Geschrieben am: 18 Mai 2009, 18:37
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Querulantin aus Überzeugung ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 2.605 Mitgliedsnummer.: 8.716 Mitglied seit: 25 Apr 2007 ![]() |
Hallo Ankati
Du solltest mit Deinen MRT-Bildern zu einem Neurochirurgen, das sind die Fachärzte für Bandscheibe und Co. Zitat moment sind die schmerzen ständig da und keine medi hilft. hab's langsam satt. Welche Medis bekommst Du denn? Zitat im januar 2008,also paar wochen später bekam ich ein zucken in der rechten gesäßhälfte.dies zog sich bis zum knie. aber nicht nur dass es zuckte, es tat höllisch weh,als ob man stromstöße bekommt. Hat man bei Dir mal PRT (Spritzen unter CT) versucht? Und wg der Stromstöße solltest Du auch mal bei einem Neurologen vorstellig werden. Und hast Du diese Schmerzen durchgehend seit 2008?? Falls ja, dann solltest Du mal bei einem Facharzt für spezielle Schmerztherapie vorstellig werden, denn wenn die Schmerzen wirklich schon über ein Jahr da sein sollten, dann ist eine Chronifizierung (Schmerz wird zur eigenständigen Krankheit) nicht unwahrscheinlich. Gute Besserung Lg Maria |
Jairdan |
Geschrieben am: 18 Mai 2009, 20:21
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aktiver Schreiber ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 180 Mitgliedsnummer.: 13.887 Mitglied seit: 24 Apr 2009 ![]() |
Hallo Ankati,
Ich würde dir auch zu einem Osteopathen raten, da die einen guten Überblick über den gesamten Körper und seine Funktionen haben und auch evtl. mehr sehen als ein Fachmediziner, der Menschen nur auf einen bestimmten Körperteil reduziert...Allerdings gibt es drei Hürden..jeder darf sich Osteopath nennen (kein gesetzlich geschützter Begriff) , viele Osteopathen rechnen nicht mit den gesetzlichen Kassen ab und die Osteopathen (mit zusätzlicher Ausbildung in Physiotherapie), die mit den gesetzlichen Kassen abrechnen, sind extrem überlaufen... Bei dir könnte es sich auch einfach um eine ISG Blockade handeln..Aber die schulmedizinischen Wege (Neurologe) sollte und muss man zusätzlich gehen, der Osteopathe ist nur ein "add on"...Eine Lordose kann man -soweit ich weiß- als Haltungsfehler recht gut korrigieren... LG, J Bearbeitet von Jairdan am 18 Mai 2009, 20:23 |
ankati |
Geschrieben am: 19 Mai 2009, 12:04
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Öfter dabei ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 11 Mitgliedsnummer.: 14.027 Mitglied seit: 18 Mai 2009 ![]() |
hallo maria,
habe nur schmerztabletten bekommen. wie diclac oder tramadol. davon wird mir nur übel und man wird müde aber die scherzen bleiben. beim neurologen war ich.der konnte mit meinen schmerzen nix anfangen. er meint,er kann nur messen wenn die schmerzen grad sind. naja nun sind sie ja ständig. mit terminen sieht es nur schlecht aus. (mitte september) ja die schmerzen würde ich als stromstöße bezeichnen. anfangs waren regelmäßig alle 3 wochen für 1 tag und 1 nacht immer paar minuten und dann wieder eine std ruhe. nur seit 4 wochen sind sie permanent immer mal wieder alle paar minuten nur nicht mehr so stark ,dass ich an die decke gehen könnte. so muss erst mal lg katrin |
Ave |
Geschrieben am: 19 Mai 2009, 16:13
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Querulantin aus Überzeugung ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 2.605 Mitgliedsnummer.: 8.716 Mitglied seit: 25 Apr 2007 ![]() |
Hallo Ankati
Ich habe noch ein paar Fragen :z Sorry. WO genau hast Du Schmerzen? Hast Du auch Schmerzen im Rücken oder hast Du "nur" diese Stromstöße? Wenn Dein Hauptproblem die Stromstöße sind, dann sind Diclac und Tramal nicht die richtigen Medikamente, weil diese nicht bei (einschießenden) Nervenschmerzen helfen. Da sollte dann eine andere Medikamentenkombination verordnet werden (z. B. eine Kombi aus Lyric oder Gabapentin - beide aus der Familie der Antiepileptika/Neuroleptika - und ein Antidepressivum wie z. B. Amitriptylin oder Doxepin. Letztere haben zum einen einen Einfluss auf die Schmerzverarbeitung im Gehirn, zum anderen helfen sie bei Nervenschmerzen.) Wie Jairdan schon schrieb, könnten Deine Probleme von blockierten ISG (Iliosakralgelenke - hier eine Grafik, die zeigt, wo es "sitzt") kommen. Zitat soll noch mal zur physio gehen und lies mich ratlos stehen Zitat meine hausärztin meinte ich solle mal zur physio. hab ich gemacht. hatte dann paar monate ruhe. bin dann zum neurologen,der hatte auch keine ahnung und schickte mich wieder zur physio. hab ich gemacht. hat aber nicht geholfen Hast Du nur die Rezepte "abgearbeitet" bei der Physio oder hast Du nach Ende des letzten Rezeptes zuhause selbständig mit den erlernten Eigenübungen weitergemacht? Falls nicht, musst Du Dich ein wenig an der eigenen Nase fassen, denn Physiotherapie ist das A und O!!! Um die Wirbelsäule zu entlasten braucht es ein gutes muskuläres "Stützkorsett" - und wie man dieses aufbaut, erlernt man in der KG. Und man muss natürlich zuhause auch weitermachen. :z Lg Maria |
ankati |
Geschrieben am: 19 Mai 2009, 19:54
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Öfter dabei ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 11 Mitgliedsnummer.: 14.027 Mitglied seit: 18 Mai 2009 ![]() |
hallo maria,
mein problem sind nicht nur diese stromstöße. damit hat es angefangen. wenn es besonders schlimm ist hab ich auch rückenschmerzen, und hab das gefühl keine kraft in den beinen zu haben wenn ich aufstehe oder treppen steige. mein physiotherapeut hatte letztes jahr schon festgestellt, dass ich einen beckenschiefstand habe,den er aber ganz gut behoben hat. zumindest für eine gewisse zeit. da waren die rückenschmerzen weg. hab mir mal deine grafik angeschaut. klingt ziemlich logisch und ich denke mal,dass diese stromstöße von einem eingeklemmten nerv kommen. warum findet das dieser orthopäde nicht? eigentlich ist er auch chirurg. kann doch nicht sooo schlecht sein. der denkt wahrscheinlich immer noch ich spinne. :vogel dieses antidepressivum,ist das nicht etwas sehr stark? hab damit noch keine erfahrung? mir geht es von den anderen tabletten schon übel. also der therapeut hat mir natürlich übungen gezeigt,die ich auch hin und wieder mache. am anfang jeden tag. aber diese stromstöße kamen trotzdem wieder. ( 1 woche nach termin) leider nächste woche gehe ich wieder zur physio. mal sehen wie lange es diesmal hält. lg ankati |
ankati |
Geschrieben am: 19 Mai 2009, 20:00
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Öfter dabei ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 11 Mitgliedsnummer.: 14.027 Mitglied seit: 18 Mai 2009 ![]() |
hallo jairdan, also deine vermutung mit der blockade sehe ich fast genau so. frag mich nur warum das kein arzt erkennt? :frage es gibt doch ne eindeutige diagnose. und das kann man doch nicht nur mit nem bsv abtun. trauriges deutschland. gibt es denn keine ärzte mehr die sich zeit für einen nehmen (zumindest länger als 2 min) und auch mal zuhören und versuchen eine lösung zu finden? werd nächste woche wieder zur pysio gehen. vielleicht kann der mir diesmal besser helfen. es gibt ja nun einen befund. lg ankati |
Jairdan |
Geschrieben am: 20 Mai 2009, 06:46
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aktiver Schreiber ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 180 Mitgliedsnummer.: 13.887 Mitglied seit: 24 Apr 2009 ![]() |
Hallo ankati,
Na ja, ich habe lediglich eine Vermutung geäußert, also ich weiß nicht, ob du wirklich eine ISG Blockade hast... Zu deiner Physiotherapeutin, die dir einen Beckenschiefstand attestiert hat, hat sie auch mal deine Beine vermessen??? Weil ein Beckenschiefstand kann durch eine reale Beinverkürzung entstehen, d.h. das eine Bein ist anatomisch zu kurz geraten und das andere ist länger..Hier muss man dann mit Einlagen ausgleichen, wenn das eine Bein 2cm länger als das andere ist... Und es gibt eine funktionelle beinverkürzung d.h. der Beckenschiefstand ist z.B. durch muskelungleichgewichte verursacht, hier muss man dann gezielt die Muskulatur aufbauen...oder aber ein Schiefstand der Wirbelsäule (Skoliose) ist die Ursache... Hast du außer der Lordose der Lendenwirbelsäule noch andere Haltungsschäden und welche Übungen wurden dir dafür empfohlen...??? Hier ist ein Link zu Haltungsschäden Übrigens arbeiten die Osteopathen anders als reine Krankengymnasten...Wikipedia: Osteopathie Ich stehe auch manchen Erklärungsansätzen skeptisch gegenüber, aber war dennoch sehr überrascht was Osteopathen so alles sehen...und fragen...Es geht also mehr um eine komplette Analyse des ganzen Körpers...und sogar der Organe (hier bin ich skeptisch) , aber was die Analyse von Haltungsfehlern etc. angeht, sind die schon top---Mir wurde auch auf jede meiner Fragen eingänglich geantwortet :laugh ...Bei Ärzten bekomme ich grundsätzlich keine Antworten... Mein Orthopäde hat sich meine Wirbelsäule nie angesehen und geröngt wurde nur die Lendenwirbelsäule... :hair Aber natürlich hat man in der Physiotherapie/beim Osteopathen mehr Zeit etwas zu sehen, da man 40 min, Individualbetreuung hat, gegenüber 3-5 min beim Arzt..Also in meiner ersten Sitzung wurde ich quasi meine ganze Krankenvorgeschichte abgefragt (die ist kurz)..und dann wirst du von Kopf bis Fuss angeguckt...in Unterwäsche...Ein guter Osteopath weiß auch seine Grenzen und sagt dir dann auch, wenn er meint etwas muss schulmedizinisch behandelt werden..: wie Einlagen bei Fussfehlstellung und Beinlängendifferenz oder wenn er was an den inneren Organen vermutet... Auch wenn ich gerade das wieder einrenken seltsam fand, hat es mir doch Schmerzlinderung gebracht...(Es ist sehr sanft und ich war beim da liegen sehr skeptisch, ob so minimales rumdrücken überhaupt was bewirkt...) Wie gesagt, sehe ich Osteopathie nur als Ergänzung der Schulmedizin... LG, J |
ankati |
Geschrieben am: 22 Mai 2009, 15:53
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Öfter dabei ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 11 Mitgliedsnummer.: 14.027 Mitglied seit: 18 Mai 2009 ![]() |
hallo jairdan,
also ich wusste bis letzte woche nicht mal,dass ich haltungsschäden habe. hat noch keiner was gesagt. und das wäre dann wohl auch der einzige. meine beine wurden auch nicht vermessen. mein therapeut meinte, es könne von inneren organen kommen. naja und ich hab seit 9 jahren darmprobleme,die ich bis jetzt auch noch nicht angegangen bin. bin kein arztgänger, nur wenn absolut notwendig. ein osteopath könnte mir sicherlich weiter helfen. aber finde mal einen guten,der nicht NUR geld verdienen will! es sind ja soooo viele scharlatane unterwegs..... naja geh erst mal zur physio, er scheint auch nicht ganz unwissend zu sein. obwohl er noch ziemlich jung ist. werd ihm meinen befund zeigen. mal sehen was er dann sagt. na dann schönes we lg ankati |
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