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Abi |
Geschrieben am: 06 Jun 2009, 16:30
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aktiver Schreiber ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 229 Mitgliedsnummer.: 13.680 Mitglied seit: 19 Mär 2009 ![]() |
Hallo Ihr,
ich mache ja jetzt seit Februar mit einem BSV L5/S1 rum. Er ist im Bereich einer Black disc, eine andere hab ich noch im Bereich L2/L3, da hab ich aber keine Beschwerden. Im Verlauf der schon zahlreichen Physiotherapien haben wir jetzt festgestellt, dass das Gebiet instabil ist, was ja wohl häufiger im Zusammenhang mit der Black disc vorkommt. Das würde auch das Fortbestehen der Schmerzen und des neuropathischen Problems erklären. Meine Frage ist nun, ob ich überhaupt ne Chance hab, das ohne OP in den Griff zu bekommen. Meine Ärztin hat jetzt eine Reha-Massnahme beantragt. Aber wenn es unwahrscheinlich ist, dass es sich so bessert, komme ich am Ende doch nicht ohne OP aus und es ist vertane Zeit? Ich bin, nachdem ich jetzt noch ein bisschen gesurft hab, viel skeptischer. OP ist ja was, was ich mir nicht vorstellen kann, da ich befürchte, dass es auf Dauer damit vielleicht noch schlechter wird, da meine Wirbelsäule ohnehin hypermobil ist, was ja noch "günstiger" ist für Instabilitäten. Hat jemand von Euch da Erfahrungen, die er mit mir teilen möchte? LG Abi |
Topsy |
Geschrieben am: 06 Jun 2009, 23:59
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PremiumMitglied Gold ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 4.530 Mitgliedsnummer.: 1.413 Mitglied seit: 04 Sep 2004 ![]() |
Hallo Abi,
ich hab eine Instabilität in der LWS. Bin jetzt bei einem Arzt, der poliferiert. Der spritzt mir genau an die Bänder ein Mittel welches eine künstliche Entzündung erzeugt. Es knirscht sehr komisch beim Spritzen und das ist für den Arzt das Zeichen, dass er genau an den Bändern ist. Nach ca. 6 Stunden lässt die Betäubung nach und es tut sakrisch weg. Das hält ca. 3-5 Tage an und danach lassen die Entzündungsschmerzen nach. Es dürfen keine entzündungshemmenden Medis in dieser Zeit eingenommen werden Durch das Collagen, welches sich dann durch die Entzündungen gebildet hat, werden die Bänder verstärkt und die ganze WS wird wieder stabiler. Es ist zwar ein längerer Prozess und ich spüre selber, dass ich nicht mehr so schmerzempfindlich bei Drehbewegungen bin. Für mich sind das kleine Schritte mit grössere Wirkung und ich denke mal, dass ich auf dem richtigen Weg bin. Deine Reha würde ich auf jeden Fall machen, denn eine OP ist auch kein Zuckerschlecken und eine Garantie auf Besserueng wirst Du auch nicht bekommen. Ehe man sich zu einer OP entschließt, solte man wirklich alle konservativen Möglichkeiten ausgeschöpft haben. Ich wünsche Dir gute Besserung und das die Reha Dir doch einen Erfolg bringt. Liebe Grüße Topsy :winke |
Ave |
Geschrieben am: 07 Jun 2009, 00:42
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Querulantin aus Überzeugung ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 2.605 Mitgliedsnummer.: 8.716 Mitglied seit: 25 Apr 2007 ![]() |
Hallo Abi
Wurde denn von ärztlicher Seite eine Funktionsanalyse der WS gemacht? Hattest Du schon eine Diskografie? - Die Frage ist nämlich, wie stark Deine "black disc" geschädigt ist. Ich selbst habe Erfahrung mit "black disc" und Instabilität - ich habe konservativ wirklich alles ausprobiert, war auf Reha, machte wirklich täglich meine Übungen, trieb viel Sport, bekam PRT`s, Akupunktur, epidurale Überflutung und und und Selbst eine Laserbehandlung des BSV probierte ich. Nichts half - falls Du mehr über all das wissen willst, klick einfach mein Profil an :z Jedenfalls war bei mir die BS selbst die Wurzel allen Übels, sie war in einem völlig desolaten Zustand, sie haben da ein ziemlich zerfetztes Teil zwischen meinen Wirbeln rausgeholt, weil die Struktur völlig zerstört war. Eine Diskografie könnte in etwa Aufschluss über den Zustand Deiner Bandscheibe geben, diese Funktionsanalyse könnte zeigen, wie schlimm die Instabilität wirklich ist. Mein Weg führte leider in die Versteifung, ich hoffe, dass Du noch "letzte Ausfahrt Brooklyn" nehmen kannst :z Lg Maria |
Abi |
Geschrieben am: 07 Jun 2009, 13:04
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aktiver Schreiber ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 229 Mitgliedsnummer.: 13.680 Mitglied seit: 19 Mär 2009 ![]() |
Hallo und Danke,
bildgebend ist bislang nichts weiter diagnotiziert worden, nur das MRI. Seit dem Anfang im Februar hat sich die instabile Situation auf jeden Fall verschlechtert, die Rotation ist deutlich schmemrzauslösender geworden und Extension LWS, die am Anfang eher angenehm war, ist viel schmerzhafter. OP ist für mich ja auch keine Alternative, ich will auf jeden Fall erstmal alles konservativ ausschöpfen. Würde ich auch meinen Pat so empfehlen. Aber es ist halt auch wichtig für mich, zu wissen, was ich noch machen könnte. LG Abi |
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