
Dieses Forum ist eine private Initiative von Betroffenen.
Nur durch das persönliche Engagement von Admins, Moderatoren und Betreuern - jenseits eines kommerziellen Betriebes - sind wir in der Lage, ein Forum zum neutralen Erfahrungsaustausch - unabhängig - zu betreiben.
Wir bitten daher alle Firmenrepräsentanten, unsere Unabhägigkeit zu unterstützen und durch Verzicht auf Produkt- und Firmennennungen das Forum werbefrei zu halten.
Homepage · Boardregeln . Boardanleitung |
![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() |
Willkommen Gast ( Einloggen | Registrieren ) | Bestätigungs E Mail erneut senden |
und können und sollen in keinem Fall eine ärztliche Beratung, Diagnose oder Behandlung ersetzen. |
2 Seiten: 12 ( Zum ersten neuen Beitrag ) | ![]() ![]() |
Monti |
Geschrieben am: 03 Jun 2009, 14:46
|
Öfter dabei ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 31 Mitgliedsnummer.: 13.248 Mitglied seit: 23 Jan 2009 ![]() |
Ave:
Zitat Zitat Monti schrieb: Ich meine klar, dass muss man nicht so dringend operieren bei uns beiden, wie bei Menschen die z.B. Lähmungen haben oder Blase/Darm nicht mehr richtig kontrollieren können, Ähm, Blase/Darm sind absolute Notfallindikation, ich finde den Vergleich jetzt unglücklich gewählt bzw auch das "nicht so dringend". Wieso unglücklich gewählt? Weiß nicht, was daran so verkehrt sein soll? Vielleicht habe ich mich unglücklich ausgedrückt... Ich meinte eigentlich nur, dass in seinem Fall (wie in meinem vermutlich auch) keine dringende OP-Indikation vorhanden ist - im Gegensatz zu denjenigen Fällen, die Blase/Darm-Störungen haben. Wohl aber, dass man (zumindest in meinem Fall laut NCH) von einer relativen Indikation sprechen kann, wenn eben alles konservative versagt hat und der Schmerz sich nicht wirklich bessert. Gibt doch keinen Grund, wegen sowas gleich mit den Augen zu rollen... ??? |
parvus |
Geschrieben am: 03 Jun 2009, 15:36
|
PremiumMitglied Gold ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 9.356 Mitgliedsnummer.: 754 Mitglied seit: 17 Jan 2004 ![]() |
Hallole :winke
Code stehe unter Stress weil ich meine Doktorabreit fertig bekommen muss und mein Arbeitsvertrag im Oktober endet dieser Satz ist für mich ein nicht ganz unwichtiger, zur Mit-Beurteilung des ganzen Geschehens. In der Regel ist Stress ein wichtiger Bestandteil unseres Wohlbefindens und es ist in der Regel auch so, dass wir gerade dann auch am ungeduldigsten und anfälligsten sind! Von daher kann ich nur anraten hier besonnen vorzugehen und keinen Schnellschuss loszulassen, der nicht zu revidieren ist! Es will gut überlegt sein, denn jede OP birgt Risiken mit sich und wie schon oft geschrieben, sie ist kein Garant für eine Besserung. Auch wenn in Foren mehr die "gebrannten" Menschen sich zu Wort melden, so ist es besser hier gewarnt zu sein, als auf "Verschönerungsworte" reinzufallen. Es gibt gewisse Kriterien zu OP-Indikationen, dieser beinhaltet aber auch, dass wenn der Leidensdruck zu stark ist, gleichfalls eine operative Intervention erfolgen kann. Es wundert, dass keine neurologischen Probleme bisher zu verzeichnen sind, meine Meinung :kinn Chrissi hat sehr gut ihren Standpunkt offeriert und mit wenig Worten Optionen aufgezeigt um auch mit kleinen Hilfestellungen evtl. zurechtkommen zu können. Ich möchte noch ergänzen, dass beim Joggen bei Dir sicher auch eine Portion Endorphine mit im Spiel sind, die, wie das Wort schon sagt, die Wirkungsweise körpereigener Opiate besitzt zum Nachlesen! Beim Schwimmen bitte darauf achten, dass Du ggf. lediglich nur auf dem Rücken mit Beinschlag schwimmst und wenn schon Brust dann auch hier abtauchen und mit Beinschlag! Beim Rad fahren versuchen einmal die Sattel-/Lenkradposition auf Dich in gerader Position zu bringen. Bei Verstärkung der Beschwerden einmal die Stufenlage ausprobieren und auch Entspannungstechniken anwenden! Zu guter Letzt meine Empfehlung an Dich, wenn Du den ganzen Stress mit der Doktorarbeit hinter Dir hast, vielelicht einmal eine Pause gönnen, eine kompakte Rehamaßnahme machen und ein wenig auf den Körper eingehen ... falls es nicht vorher auch schon zur Op kommen sollte ... ansonsten hinten anhängen ... alleine schon um einfach einmal aus der Stresssituation zu entkommen :streichel Letztendlich, und da gebe ich AVE absolut recht, jeder ist für sich verantwortlich! Von daher finde ich es auch sehr gut, dass man sich beide Meinungen, sprich Pro und Contra, gut anhört und dann für sich abwägt. Alles Gute und eine gute Entscheidung :winke parvus @ Nathie Code Denke mal das es wichtig ist zu wissen, ob der Faserring nur gewölbt oder bereits gerissen ist Es steht im Anfangsbeitrag klar zu lesen: Zitat: MRT im Januar ergab die Diagnose Prolaps L5/S1, Protrusion L4. Die Nervenwurzel bei L5/S1 wird durch die Bandscheibe deutlich sichtbar abgequetscht. Ich habe keine neurologischen Ausfälle. Die Diagnose Prolaps sollte bedeuten, dass der Faserring durchbrochen wurde, bei Protrusion bisher vorgewölbt, die Nervenwurzel wird deutlich abgequetscht. @ Monti Code Hast Du denn schon PRT-Spritzen machen lassen? Das wäre ja vielleicht noch eine Option bei Dir... Es steht im Anfangsbeitrag klar zu lesen: Zitat: Schmerztherapie:- CT gestütze PRT direkt an der L5/S1 Nervenwurzel injiziert. Keine Besserung. Also wurde bereits schon mittels PRT versucht! Des Weiteren: es macht doch nicht wirklich etwas aus, wenn ein anderes Mitglied die Wortwahl ein wenig unglücklich findet. Meinungsfreiheit?!? An der Sachlage an sich ändert es wenig, denn in dem Fall steht es nicht zur Debatte, da als Fall ja auch nicht eingetreten. Zitat: Vielleicht habe ich mich unglücklich ausgedrückt Gut dass Du es aber jetzt auch so siehst, und Deinen Gedankengang erklärst, dann ist ja nun alles im Lot :z |
MartinaW |
Geschrieben am: 03 Jun 2009, 16:29
|
PremiumMitglied Bronze ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Gast Beiträge: 1.023 Mitgliedsnummer.: 5.448 Mitglied seit: 21 Apr 2006 ![]() |
:; Hallo,
ich finde dass Maria und Parvus schon alle Punkte sehr gut angeführt haben. Was die OP mit Versteifung angeht, und das ist ja eine wesentliche Steigerung zu einer normalen Bandscheiben-OP, halte ich diese Einschätzung für absolut unangebracht. Jemand der in so jungem Alter schon versteift wird/würde, hat doch ein deutlich erhöhtes Risiko allein aufgrund der Spondy Rückenpatient zu bleiben, oder in angrenzenden Segmenten zu werden ... Was Doktorarbeiten angeht kann ich, neben Komplikationen mit angrenzenden WS-Segmenten, ebenfalls aus eigener Erfahrung sprechen: Da ich noch zum Ende meiner Arbeit "mal eben an die Uni Kiel sollte um dort einige ergänzende Versuche zu meinem Thema durchzuführen", lief mein Arbeitsvertrag 5 Monate vor der Dissertation und 6 vor der Disputation aus. Auch wenn es nicht unbedingt einfach war mit dem Arbeitsamt, war das ALG1 eine Möglichkeit, um die Arbeit zum Ende zu bringen. Wäre es denn so unmöglich für dich mit einigen Monaten ALG1 zurechtzukommen und dafür mehr Rücksicht auf deinen Körper zu nehmen? Hast du schon eine Postdoc-Stelle, oder warum muß jetzt alles so schnell gehen? Ich bin mir eben nicht sicher, ob du (selbst ohne Versteifungs-OP!), nach normaler BS-OP, die Arbeit innerhalb deines Zeitplanes zuende bringen könntest. Wenn du z.B. einen Operateur hast, der dann das Sitzen verbieten, um ein Rezidiv zu vermeiden :kinn Ich wünsch dir viel Erfolg, egal wie du enscheidest und für beides Rücken und Dr.-Arbeit :up :up LG Martina |
bolidor |
Geschrieben am: 04 Jun 2009, 01:50
|
Neu hier ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 5 Mitgliedsnummer.: 14.118 Mitglied seit: 02 Jun 2009 ![]() |
Moin und vielen Dank fuer eure zahlreichen Antworten!
Zitat Die Roland-Klinik ist meines Erachtens die beste Wirbelsäulenklinik im Umkreis. Schonmal gut zu wissen dass ich da nicht völlig falsch bin. Zitat aber vielleicht kannst du dir für zu Hause einen Steh-Arbeitstisch besorgen, Habe ich sogar schon, elektrisch höhenverstellbar. Super Sache, sonst könnte ich momentan gar nicht arbeiten. Und im Büro auch, wir haben einen guten Betriebsarzt. Zitat 7 Monate ist tatsächlich für einen Bandscheibenvorfall nicht solange... Ui, hätte ich nicht gedacht. Sollte man noch mehr Geduld haben? Zitat Wobei es sich bei dir evtl auch um eine ISG Blockade handeln könnte... Habe ich auch schon dran gedacht, da ich ja keine Ausfälle habe. Aber das Ausstrahlen in die Wade wär dann schon komisch. Ja aber in der Tat ist es bestimmt schon vorgekommen dass die MRT einen Befund zeigt, die Schmerzen aber woanders her kommen. Zitat diclo ist jetzt nicht so schädlich... Kommt halt drauf an wie lange. Mit zwei am Tag plus Magenschutz gehts mir gut. Aber wie lange kann man das verantworten und ab wann ist die OP dann doch das geringere Risiko. Siehe Klasnic. Zitat Als Alternative käme noch ein stationärer Aufenthalt ohne OP in Frage...(würde dir ja evtl. auch 2 Monate Verlängerung für die Doktorarbeit bringen) Da sagt mein Physiotherapeut und mein Sportarzt, dass man das gerne machen kann, aber sie beide ihre Übungen lieber zuhause machen würden. Der Therapuet sagt ausserdem dass das für Leute ist die wieder lernen müssen zu laufen. Wenn ich aber gerne mit älteren ( >70 ) Aquafitness machen will, ok. Scherz beiseite, ich glaub da nicht richtig dran, da ich zuhause wirklich schon viel mache und insgesamt auch 4*6 Sitzungen in der Physiotherapie hatte. Zitat Ist irgendeiner Deiner konsultierten Ärzte vlt mal auf die Idee gekommen, bei Dir ein Antiepileptika/Neuroleptika wie z. B. Lyrica oder Gabapentin zu verordnen? Hui, ich habe einen Bekannten mit eine Psychose, der nimmt sowas und ist zu gar nichts mehr zu bewegen. Da habe ich ja noch mehr angst vor als vor der OP. Zitat Bedenke, dass ca. 98% aller operierten Bandis 0 Probleme haben, dass von den restlichen 2% einige hier schreiben (fast nur negativ Betroffene schreiben in Foren, leider). Ich habe in diversen Dokarbeiten von etwa 80% auch langfrisit zufriedenen gelsen. Aber keine Frage, die Statistik ist auf meiner Seite. Zitat Ich denke halt, dass zum einen medikamentös noch einiges machbar wäre, zum anderen würde mich jetzt interessieren, wie viele PRT-Sitzungen gemacht wurden? Für mich liest sich das so, als wäre nur eine gemacht worden? Wurde mal Akupunktur angedacht? Ich persönlich kann aus eigener Erfahrung davon berichten, dass mir Akupunktur bei Beinschmerz eine 90 - 95 %ige Linderung brachte! Ich hatte 4 PRT Sitzungen hinter mir. Noch keine hatte ich ich im L4 Stockwerk, vielleicht bringts das ja und der Schmerz kommt gar nicht vom Prolaps sondern von der Protrusion. Das mit der Akkupunktur könnte man nochmal überlegen. Zitat Zu guter Letzt meine Empfehlung an Dich, wenn Du den ganzen Stress mit der Doktorarbeit hinter Dir hast, vielelicht einmal eine Pause gönnen, eine kompakte Rehamaßnahme machen und ein wenig auf den Körper eingehen ... falls es nicht vorher auch schon zur Op kommen sollte ... ansonsten hinten anhängen ... alleine schon um einfach einmal aus der Stresssituation zu entkommen Ich habe auch schon daran gedacht, dass die Psyche mal wieder stärke sein kann als man denkt. Und mit der Abgabe meiner Arbeit sich alles in Wohlgefallen auflöst. Ich weiss nicht so recht. ??? Zitat Wäre es denn so unmöglich für dich mit einigen Monaten ALG1 zurechtzukommen und dafür mehr Rücksicht auf deinen Körper zu nehmen? Darauf wird es wohl hinauslaufen. Also vielen dank nochmal für eure Anregungen. Meine Strategie wird nun wohl so sein, dass ich noch ne weile durchgehend Diclo schlucke (meine Übungen mache ich sowieso jeden Tag) und es in ein paar Wochen mal wieder absetze. Wenn es mir dann immer noch so richtig schlecht geht -> OP Gruss, Bolidor |
parvus |
Geschrieben am: 04 Jun 2009, 06:57
|
PremiumMitglied Gold ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 9.356 Mitgliedsnummer.: 754 Mitglied seit: 17 Jan 2004 ![]() |
Huhu :winke
Code Also vielen dank nochmal für eure Anregungen. Meine Strategie wird nun wohl so sein, dass ich noch ne weile durchgehend Diclo schlucke (meine Übungen mache ich sowieso jeden Tag) und es in ein paar Wochen mal wieder absetze. Wenn es mir dann immer noch so richtig schlecht geht -> OP Das ist doch schon mal ein Wort/ein Ansatz :z Ich hoffe sehr, dass Du auch stressmäßig dann ein wenig aus dem Gröbsten heraus bist und, auch wenn sich der BSV nicht wirklich in "Wohlgefallen" auflöst, es Dir aber mental und schmerztechnisch besser gehen wird :streichel Alles Gute weiterhin und toi, toi, toi für Deine Dir gestellte Strategie :up :up parvus |
MartinaW |
Geschrieben am: 04 Jun 2009, 11:15
|
PremiumMitglied Bronze ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Gast Beiträge: 1.023 Mitgliedsnummer.: 5.448 Mitglied seit: 21 Apr 2006 ![]() |
Hallo bolidor,
deine geplanten Maßnahmen hören sich doch recht gut an! Was ich persönlich allerdings weniger nachvollziehen kann, ist dass du trotz "relativ geringer Schmerzmitteleinnahme" schmerzarm/schmerzfrei bist, und trotzdem nach/ in ein paar Wochen eine OP machen lassen würdest? Klar unterscheiden sich da die einzelnen Persönlichkeiten, aber ich befürchte auch nach einer Nukleotomie würde dann Schmerzmittelkonsum zumindest erstmal größer. Ob das das Zusammenschreiben der Arbeit dann erleichtert :sch Und falls du gleich (und ich hoffe es wirklich inständig, dass du das nicht machen läßt), die Alternative mit der Versteifung wählen wolltest, wäre das ziemlich sicher erst recht der Fall. Ich habe auch schon oft von LWS-lern (auch in anderen Foren) gelesen, die post-OP übelst beleidigte Nerven hatten (UND WESENTLICH STÄRKERE SCHMERZEN, als vorher) und über Wochen! weder richtig laufen (Krücken) noch sitzen konnten :hair Hast du eine aufwändige Doktorarbeit zu schreiben? Technik, Naturwissenschaft o. ä. ? Da wären stärke Schmerzmittel und dann vielleicht nötige Anti-Epileptika, sehr wenig von Vorteil, auch wenn du eine Disputation, oder andere mündliche Prüfung zu absolvieren hättest. Mit den Wortfindungsstörungen, die ich anfangs massiv hatte (jetzt geht es schon einigermaßen) hätte ich bei einer Prüfung deutlich weniger Chancen gehabt. Es argumentiert sich halt schlechter, wenn man "zugedröhnt" herumstammelt, oder alternativ ohne Medis vor Schmerzen keine ausreichende Konzentration entwickelt. Ich würde es wohl nicht riskieren den Status der Schmerzen vor einer Prüfung, durch eine OP verändern zu wollen ... aber das entscheidet ja jeder für sich! Einige Fragen stellen sich mir aber jetzt noch: Haben deine möglichen Operateure dir gesagt wie lange du nach der OP (je nach Umfang) TOTAL ausfallen würdest? Wie lang sollte der KH-Aufenthalt sein? Was machst du, wenn eine Reha nötig sein sollte? Hat einer deiner Operateure selber/persönlich schon eine BS-OP gehabt, oder gar eine Spondylodese bekommen? Würden sich die möglichen Operateure in deiner Situation auch selber operieren lassen? Diese Frage wird vielfach "interessant" beantwortet :z Das und ähnliches würde ICH dann noch vor einer Einscheidung PRO-OP erfragen. Ich hoffe, dass es dir bald besser geht :trost LG und viel Erfolg, Martina :winke Bearbeitet von MartinaW am 04 Jun 2009, 12:55 |
chrissi40 |
Geschrieben am: 04 Jun 2009, 18:53
|
fleißiger Engel ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 3.792 Mitgliedsnummer.: 7.546 Mitglied seit: 12 Dez 2006 ![]() |
Hallo Bolidor,
Zitat Also vielen dank nochmal für eure Anregungen. Meine Strategie wird nun wohl so sein, dass ich noch ne weile durchgehend Diclo schlucke (meine Übungen mache ich sowieso jeden Tag) und es in ein paar Wochen mal wieder absetze. Wenn es mir dann immer noch so richtig schlecht geht -> OP ist doch ne gute Strategie, konservativ ausschöpfen und wenns nicht anders geht, dann wird auf das Leiden der Patienten operiert, es muß ja nicht gleich eine große OP sein, mirkrochirurgisch operieren ist ja oft ein großer langanhaltender Erfolg. Also bleib am Ball , gute Besserung und berichte mal. Liebe Grüße chrissi :angel |
Jairdan |
Geschrieben am: 05 Jun 2009, 08:30
|
aktiver Schreiber ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 180 Mitgliedsnummer.: 13.887 Mitglied seit: 24 Apr 2009 ![]() |
Hallo Bolidor,
Zitat Da sagt mein Physiotherapeut und mein Sportarzt, dass man das gerne machen kann, aber sie beide ihre Übungen lieber zuhause machen würden. Der Therapuet sagt ausserdem dass das für Leute ist die wieder lernen müssen zu laufen. Wenn ich aber gerne mit älteren ( >70 ) Aquafitness machen will, ok. Scherz beiseite, ich glaub da nicht richtig dran, da ich zuhause wirklich schon viel mache und insgesamt auch 4*6 Sitzungen in der Physiotherapie hatte. Sorry, aber das ist nun echter quatsch...Wirbelsäulenleiden gibt es nicht nur in der Gruppe der über 70jährigen und es gibt auch Kliniken, die intensive Sportprogramme haben und eher für Jugendliche sind...Was ist mit den Bundeswehr und Leistungssportzentren zur Rehabilitation???? Ich kann in dem Fall nur von mir reden, aber trotz wirklich intensiv Sport, ich habe 12-15 Stunden die Woche Kampfsport gemacht mit Muskelaufbauübungen, haben sich bei mir Muskelimbalanzen gebildet (Ich habe ne stärkere rechte Seite, ich habe ne Skoliose und Kyphose (leicht) und einen Beckenschiefstand. Das alles ist bei mir nicht im gravierenden Bereich, aber durch Fehlbelastungen , Haltungen kann man solche Fehler durch Sport weiter intensivieren..Ich bin z.B. bei mir selbst nach wie vor skeptisch, ob ich bestimmte Übungen ganz richtig durchführe...Außerdem kommt es nicht nur auf die wirklich offensichtlich großen Muskelpartien an, sondern gibt es auch Imbalanzen im kleinen und diese Übungen erfordern Geduld und etwas bessere Kenntnis des Körpers (An den Gedanken muss ich mich auch erst gewöhnen, denn mir kommen die Übungen auch zwecklos vor..Durch meinen Leistungssport habe ich nämlich immer den Anspruch, dass ich sofort was fühlen will, der Körper unter stress sein sollte...) Eine Klinik, die auch viele Jugendliche behandelt ist die Klinik Bad Sobernheim, die arbeiten nach Schroth...Man kann für oder gegen den Ansatz sein, aber ich finde ihn interessant...und kenne jemand in meiner Verwandtschaft, der seinen Bandscheibenvorfall mit Spinalkanalstenose behandelt hat lassen... Bad sobernheim Übrigens ist es wirklich ungewöhnlich, dass man auf ein Medikament, das nicht mal Nervenschmerzen behandelt, so gut anspricht...Ich habe von Tramadol nichts gemerkt...als ich akut Schmerzen hatte... Und konservativ würde ich auch noch mal die Alternativmedizinischen Sachen ausschöpfen...Bei mir wirkt z.B. Osteopathie, auch wenn ich absolut keine Ahnung habe wieso und den Ansatz eigentlich für voodomäßig halte, aber ich würde z.B. auch Akupunktur oder so mal einfach probieren (bezahlt ja die Krankenkasse) :laugh LG, j |
![]() |
![]() ![]() |