Konservativ weiter oder doch OP?, Erfahrungsaustausch

[Kathrin35]

Hallo alle Zusammen,

ich bin neu hier und möchte mich mal Vorstellen.

Ich bin 35 Jahre alt und habe vor 8. Wochen die Bekanntschaft mit Bandscheibenvorfälle in der HWS gemacht.

So kann es nicht bleiben!

Habe zurzeit immer noch große Probleme trotz konservativen Behandlung schmerzen Rücken und komplett Verspannt Taubheit in den Fingern der rechten Hand sowie teilweise rechter Oberschenkel taub.

Hat vielleicht jemand schon Erfahrungen gesammelt zum Thema OP an der HWS?

Grüßle Kathrin

[chrissi40]

Hallo Kathrin,

Herzlich Willkommen hier :sonne

nun ja, acht Wochen ist für diese Diagnose und deinen Beschwerden nicht eine wirklich lange Zeit.
Aber diese Ungeduld kenne ich nur zugut, du wirst noch einen weiten Weg vor dir haben.

Sehr wichtig ist ja das vor allem geklärt wird ob nun ein Nerv geschädigt ist,
das stellt ein Neurologe fest, falls du nicht schon dort warst, dann tue es.
Überweisung bekommst du vom Orthopäden .

Hast du genügend medikamente die die Schmerzen und die Taubheitsgefühle lindern?

Wendest du genügend Wärme an?

Für eine OP Beurteilung solltest du dich von einem Wirbelsäulenchirurgen beraten lassen,
sammle alle Befunde und Bilder und hole dir eine zweite Meinung .

Lese dich in Ruhe hier durch die Seiten der HWS, dir wird vieles klarer.

Wir lesen uns, bis dann und LG chrissi :angel

[parvus]

Hallole und willkommen im Forum :winke

ja hier haben bereits sehr viele Mitglieder Bekanntschaft mit OP-Formen, aber auch mit konservativen Möglichkeiten dem ganzen entgegenzuwirken, gemacht.

Im HWS-Forum, wo Du auch hineingeschrieben hast, findest Du sehr viele Beiträge dazu.
Ausserdem kannst Du ja einmal die Homepage anschauen, dort gibt es sehr viele gute Erklärungen zu einzelnen Themen, oder aber auch weitere Links zum anklicken und anschauen.

Wie wirst Du denn jetzt behandelt?
Es mal mit Wärme/Kälte ausprobiert?
Entspannungstechniken angewandt?
Ist Dir die Rückenschule bekannt und daraus auch Verhaltensmaßnahmen?
Hat man Dir Medikamente (Muskelrelaxan, Schmerzmittel) gegeben, evtl. eine Elektrotherapie angewandt?
Akupunktur?
Evtl. einmal über die Osteopathie gehen!?
Bist Du bei einem Facharzt?
Hast Du den Befund und auch die RÖ-/MRT-/CT-Bilder vorliegen?

Wenn Du magst, so lies einmal meine Vorstellung (unter dem Beitrag hier anzuklicken) durch, dort schildere ich wie lange es dauerte, bis eine OP für mich in Frage kam :z

Ich hoffe sehr für Dich, dass es bei Dir noch eine konservative Variante geben wird, evtl. eine kompakte Rehamaßnahme anzuwenden ist ... frage da einmal bei Deinem behandelnden Arzt nach.

Alles Gute wünscht parvus :winke

[Kathrin35]

Hallo,

ich bin derzeit von einem Orthopäden in eine Klinik überwiesen wurden.
Habe mich dort Vorgestellt und für konservative Behandlung zu Hause entschieden danach habe ich noch die Möglichkeit einer stationären konservativen Behandlung und wenn das nicht Hilft folgt ein OP.
Erste Behandlung,
Spritzen, Hausarzt, Neurologe, Ortho. MRT eine Woche darauf gewartet, rechter Arm war komplett ausgefallen.
Meine derzeitige Behandlung besteht aus Wärme und Massage, Schmerzmittel und Keltican.
Rückenschule und Selbsthilfe nicht bekannt, stehe halt immer alleine mit Problem da.
Akupunktur probiere grad noch aus.
Bilder und MRT Befund habe ich vorliegen.

Grüße Kathrin

[Panthercham]

Hallo und wilkommen Kathrin,
stell doch Deinen MRT Befund mal hier ein.
8 Wochen finde ich persönlich schon eine lange Zeit.
Im übrigen können bei einem BSV Massagen und KG die Angelegenheit sogar verschlimmern, manchen hilft es manchen nicht, kommt ganz auf die grösse des BSV an und worauf er "drückt"!.
Mir hat es damals nichts gebracht und ich fühlte mich schlechter nach KG und Massagen als vorher.
Sag das dem Behandler das es nicht gut ist für ich.
Da Du schon Ausfallerscheinungen hattest ist es wichtig das Du Dir rat bei einem Neurochirugen einholst, oder besser 2 Meinungen von unterschiedlichen NCH.
Die Neurochirugen sind die Spezialisten für die Wirbelsäule, kein H, Neurologe oder Ortho kann Dir dabei wirklich helfen.

LG und GB

Markus :winke

[parvus]

Huhu Kathrin :winke

dann bist Du zur Zeit ja in Fachhände :streichel

Das ist schon einmal sehr gut und es bedarf sicher auch eine gewisse Zeit, bis ein wenig Behandlungserfolg zu erleben ist (zumindest wünsche ich es Dir).

Da Dein Arm bereits schon neurologische Auffälligkeiten zeigte, wird man sicher da nun ganz besonders drauf achten.

Sollte es zu einer OP kommen, dann bitte keine Angst, es kann hoffentlich nur besser werden! Das wäre natürlich der verbundene Wunsch :streichel

Alles Gute weiterhin und sicher wird man mit Dir entscheiden wie es weitergehen sollte, aber die letzte Entscheidung wirst Du treffen müssen. :streichel Grüßle parvus

[Kathrin35]

Hallo,

Stelle Euch mal meinen MRT Befund rein.

MRT

Diskus C4/5 zeigt medianen 8 mm messenden Anteil mit Impression des Duralsacks und des Myelons, der Diskus C5/6 breitbasige Vorwölbung und der Diskus C6/7 einen re.-intraspinalen bis forminalen 1cm messenden Anteil mit Impression des Duralsacks und des re. Foramens.

Dorso-medianer Diskusprolaps C4/5 wie auch rechts-intraspinaler/-forminaler Diskusprolaps bei C6/7 mit Irritation der rechten Wurzel von C7
Dorsale Bandscheibenprotrusion bei C5/6.


Habe heute einen Termin in der Klinik, sollte ich mich nicht mehr melden bin ich stationär weg.

Danke für Eure Post hier.

Grüße Kathrin :winke

[parvus]

Alles Gute Dir und toi, toi, toi :up :up wir denken an Dich! :streichel parvus

[Panthercham]

Alles gute :;

[Kathrin35]

Hallo,

bin heute noch da, aber morgen gehts ab in die Klinik stationär konservativ 11:00 Uhr Antreten.

Ich hoffe das wird jetzt wirklich mal was besser.

Werde mich zurück melden bei Euch und Berichten wie alles weiter gelaufen ist.

Danke das Ihr mir die Daumen drückt.


Grüßle Kathrin :winke