Bandscheiben-Forum

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> Zustand nach LWS- OP
KUK
Geschrieben am: 03 Jun 2009, 15:29


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hallo,

naja, sicher..., also so schlimm bin ich ja nicht dran, dass ich nicht mehr wüsste, wer mich vor 3 wochen operiert hat!

war der chef, dr. klein selbst...

nur zur info, ich habe das korsett jetzt mit einem mal gar nicht mehr angelegt und ich denke, dass sich der gesamtzustand schon ein wenig in zwei tagen verbessert hat.

allerdings morgens nur bedingt...

durch die muskelerschlaffung wird ja eher sorge dafür getragen, dass man sehr bald ein dauerpatient in sachen bandscheiben ist! so mein gefühl...
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coxy
Geschrieben am: 03 Jun 2009, 15:42


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hallo,kai
wurde am 8.5. operiert,das gleiche wie bei dir. mir wurde vom korsett abgeraten,weil die muskeln dann nicht beansprucht werden. komme ohne gut zurecht. fahre jetzt nach 5 wochen zur reha.wenn ich lange laufe,habe ich auch das gefühl,dass mein bein nicht mehr so recht will. die schmerzen sind aber weg,waren bloß noch in den ersten tagen da.hoffe,dass ich nach der reha wieder mehr machen kann.
coxy
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KUK
Geschrieben am: 03 Jun 2009, 16:39


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das liest sich aber recht schön bei dir!

hast du morgens auch diese anlaufschmerzen?

und wieder ist es da, da problem, die einen bekommen reha, die anderen nicht!
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frderic
  Geschrieben am: 03 Jun 2009, 17:38


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hi, kai
habe 2 rehas hinter mir, bin der meinung daß es auch ohne geht .wenn deine häusliche versorgung ( kohleneimer schleppen ,heizölkanne tragen etc ) nicht sicher gestellt ist , machst du reha is ganz klar.in der reha selbst is viel bewegung angesagt : spazieren und nochmals spazieren ;keinesfalls zu irgendwelchen bewegungsabläufen drängen lassen ,schon gar nicht sie müssen oder so .du selbst bestimmst was dir gut tut !!
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KUK
Geschrieben am: 03 Jun 2009, 17:42


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ja, so wurde mir das auch in der klinik gesagt, nur leute, die sich selbst nicht versorgen können...

aber erst denkt man da ja an mafiöses, sparen für die kasse wegen was weiss ich!?

hast sehr recht, man sollte in sich fühlen und spüren, was für einen am besten ist...

so habe ich mein korsett jetzt als falsch gespürt!
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frderic
Geschrieben am: 03 Jun 2009, 18:21


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hi kai
du bist deiner eigenen empfindung gefolgt : korsett liegen gelassen .
betrachte es als einen neuen anfang und laß es ganz locker angehen ,wobei wir beim thema nr.1 wären : gehen ,spazierengehen nach möglichkeit an der frischen luft .
habe den op-tag verschlafen wie wohl viele andere auch.am anderen morgen ,stahlblauer himmel , gings los : 7 frisch operierte verließen das klinikgelände in richtung ortsmitte ,amanderen ende des ortes,gensingen is nicht groß ,globus-einkaufszentrum ,vorkassenzone vorbei ,wieder ins freie zu den steh- tichen ,kleiner umtrunk ,allkoholfrei natürlich ,dann gings wieder zurück ,mit glücksgefühl versteht sich von selbst.
die ersten 50 m an diesem morgen hab ich die füsse nachgezogen wie ein uralter mann ,dann ging es stetig besser.der anfang war gemacht !
in den folgenden tagen hatten wir die ausflüge sogar noch etwas ausgedehnt was nie ein problem war.
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coxy
Geschrieben am: 03 Jun 2009, 22:25


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hi,fredric
ihr seit am 2. tag schon draußen rumgelaufen? hatte noch schmerzen,konnte gar nicht auftreten. wie lange war dein nerv vorher eingeklemmt?

Würde gern mal wissen, wie lange es dauert, bis man wieder schwerer heben kann oder im garten etwas machen kann,oder hausarbeit...
bin zu hause,die arbeit guckt mich an und ich kann nichts tun.

hi,kai
ich habe morgens keine anlaufschmerzen. heute abend zieht es wieder,bin viel gelaufen und eine kleine strecke auto gefahren,glaube,das ist nicht so gut.
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Ave
Geschrieben am: 03 Jun 2009, 23:40


Querulantin aus Überzeugung
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Hallo KUK

Zitat

KUK schrieb:
Habe gerade mal genauer über Nukleotomie recherchiert....

Ist ja an sich ein sehr umstrittener Eingriff, der ja laut Studien nicht wirklich was bringen soll!?

Lese ich dann weiter über Postnukleotomiesyndrom, bzw. Failed Back Surgery Syndrom..., na dann Prost Mahlzeit!!!


Naja, ein sehr großer Prozentsatz von Operationen geht ja Gott sei Dank gut. In Hilfeforen wie diesem hier ist halt fast nur die Klientel versammelt, bei denen es schiefging. Von daher ist es nicht repräsentativ.
In Deutschland werden jährlich rund 70 000 Bandscheibenoperationen durchgeführt, ein Teil davon müsste (noch) nicht sein.

Ich selbst kann mit eigener Nukleotomie-Erfahrung nicht dienen, ich hab diesen Schritt übersprungen. :rolleyes:, aber mich hat mein behandelnder und operierender NCH 5 Wochen nach meiner Versteifung (die leider auch nicht die erhoffte und erwartete Besserung brachte) zur Physiotherapie geschickt, ich sollte leichte KG machen -----> isometrische Übungen.

Ich habe allerdings keine Bandscheibe mehr und es wurde ja belastungsstabil operiert, so dass leichte Spannungsübungen (z. B. Bauch anspannen, Beckenboden spannen etc) durchaus möglich waren.

Ich denke, dass gezielte KG sehr wichtig ist.
Das Probleme bereitende ausgetretene Bandscheibengewebe ist zwar entfernt worden, aber der dadurch komprimierte Nerv muckt bei vielen noch eine längere Zeit weiter auf.
Dann ist noch das Problem von Muskeldysbalancen, die durch Schonhaltung entstanden sind - auch diese können durchaus für Schmerzen verantwortlich sein, vlt ist das mit ein Grund für die morgendlichen Anlaufschwierigkeiten (hier im speziellen bei KUK)?

Ich wünsche euch allen gute Besserung und hoffe, dass sich die Schmerzproblematik noch gibt - hier kommt wieder die so arg strapazierte Geduld ins Spiel :z

Lg
Maria

Bearbeitet von Ave am 03 Jun 2009, 23:42
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frderic
Geschrieben am: 04 Jun 2009, 07:26


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Zitat (coxy @ Mittwoch, 03.Juni 2009, 23:28 Uhr)

hi,fredric
ihr seit am 2. tag schon draußen rumgelaufen? hatte noch schmerzen,konnte gar nicht auftreten. wie lange war dein nerv vorher eingeklemmt?

h.i coxy
nerv war ca ein halbes jahr eingeklemmt , vor der 2. op kaum schmerzen in der wirbelsäule dafür aber gesäß u linke unterschenkelausenseite
waren nach der op fast weg ;postoperativer schmerz von der wunde her . damit kann man leben zumal ich vorher andere schmerzen kennengelernt hatte .
ja am 2.tag gings los ; für mich eigentlich ungewöhnlich ,da ich nach der 1.op in trier wie ein rohes ei behandelt wurde ,ebenso in reha,dort nur ein wenig an den gummibändern ziehen .
krasses gegenteil zur 1.reha die ich in der gleichen klinik verbrachte ,da durfte ich ackern wie ein gaul ! bis 2 tage vor ende der reha ;saß nach einer anwendung auf der bettkante und bückte mich um mir die strümpfe anzuziehen als es plötzlich krachte ;mir wurde später erklärt
der eh schon weit hervorgetretene prolaps sei durch 2 wirbel regelrecht abgeschert worden und hätte dann auf eine nervenwurzel gedrückt.
hab nur noch gebrüllt ,sehr starker schmerz .
wurde dann sofort als notfall in die klinik nach trier gebracht ; op und anschließend wieder zurück in die reha klinik ,wieder 3 wochen aber diesmal ganz locker außer daß ich 6 wochen sitzverbot hatte !
nach der op in gensingen durfte ich mich 2.tag schon kurz setzen und täglich etwas mehr.so sind die unterschiede !
ach so , ja, du sagtest die arbeit guckt dich an , schau freundlich zurück und grüsse sie von allen bandis die hier vertreten sind ,sie möchte sich noch etwas gedulden ähnlich wie coxy .sieh das alles etwas locker das wird schon wieder.
habe selbst wieder voll angefangen zu arbeiten nachdem die berufl wiedereingliederung vorbei war und noch dazu im akkord .toi toi toi !
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Einlebenlang
Geschrieben am: 12 Jun 2009, 10:43


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Hallo kai,
wie geht es Dir denn sooooo?

Wünsche ein schönes Wochenende.

LG Achim
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