Bandscheiben-Forum

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> Kribbeln und Zucken im Gesicht und Schwindel
tien
Geschrieben am: 31 Mai 2009, 15:57


Öfter dabei
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Hallo,

nein, ich habe weder Schmerzen noch Missempfindungen in der HWS. Durch die Halskrause jetzt etwas Spannung und Muskelkater. Denke, werd das Ding auch nicht länger tragen.

Bin auf die Kopfgelenkinstabilität aufmerksam geworden. Das würd doch auch zu meinen Symptomen passen, oder? Wer stellt denn sowas wie fest? und was kann man dagegen tun?
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Aventurin
Geschrieben am: 31 Mai 2009, 16:57


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Hallo tien,

don't panic. :z Ich denke, Du solltest Dich eher damit befassen, ob Du eine Kopfgelenks b l o c k a d e hast.

Warst du schon bei einem Kieferspezialisten???

:winke

Aventurin
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tien
Geschrieben am: 31 Mai 2009, 18:03


Öfter dabei
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was versteht manm denn unter so einer Blokade? hab mir nochmal MRT Bilder angeguckt. Da kann man auch ein Stück Schädel sehen. Hätte man da nicht auch so ne Blokade gefunden?

Das es am Kiefer liegt, glaube ich irgendwie nicht. Der HNO Arzt hat mir gesagt, dass man sehen würde, dass ich mit offenem Mund schlafe. Besonderer Druck ist da also nicht gegeben.

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parvus
Geschrieben am: 31 Mai 2009, 23:02


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Hallole und willkommen im Forum :winke

zunächst einmal, lasse nicht locker und bleibe auf jedenfall am Ball!
Nimm Deine Bilder und Befunde und gehe damit eine Zweitmeinung bei einem Facharzt einholen.

Mit Osteopathie und auch guter KG könnte man Deinen jetzigen Befund sicher behandeln, jedoch steht wohl noch nicht wirklich fest, welches Problem für Deine Gesichts-/Kieferbeschwerden wirklich verantwortlich ist, sodass ich denke, man könnte ggf. auch noch Funktions-Röntgen-Aufnahmen machen lassen um einen besseren Eindruck über Strukturen zu erlangen.

Was man lesen kann ist, dass Du einen flachen BSV hast, allerdings scheint er nichts zu kompremieren, sodass natürlich daraufhin die Ärzte auch nicht eindeutig sagen werden Deine Beschwerden kommen daher (das wäre sicher difus).
Daher wird automatisch natürlich auch die Psyche mit ins Spiel gebracht, die bei jedem Schmerzleiden mitleidet.
Auch hier muss man ganz klar einmal sein Leben etwas durchleuchten und auch nachschauen, was kann bei den Beschwerden da mit Einfluss nehmen.
Der psychosoziale Aspekt (Doppelbelastungen, Beruf-/Familiensituationen etc.) ist ein ganz wichtiger und in der Schmerztherapie wird da immer darauf geachtet und mitbehandelt.
Daher hat man Dir ein Antidepressiva (Psychophamarka) mitgegeben, nimmt man auch bei Schmerzen mit ein.

Für Dich sollte jetzt geschaut werden, hat es diese genannten Blockaden, ist die Muskulatur beteiligt oder welches Problem liegt zusammenhängend vor.

Also bitte nicht den Kopf in den Sand stecken, sondern am Ball bleiben und hartnäckig diverse Untersuchungen einfordern, ggf. auch ein Gespräch mit einem Psychologen führen.

Alles Gute :winke parvus


PS.:
unsere Forenumgangsform sieht vor, dass wir uns begrüßen und verabschieden, danke! :z
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tien
Geschrieben am: 01 Jun 2009, 07:57


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Guten Morgen zusammen,
guten Morgen Parvus,

tut mir leid, dass ich mich schon jetzt hier nicht an die Regeln halte. War keine böse Absicht.

Um so eine Kopfgelenksblokade zu erkennen, ist da auch der Neurochirurg der richtige Arztß Hab mich mal im Internet über einen in meiner Nähe erkundigt, da steht nur was von Nerven, nix von der Wirbelsäule.

So, wünsche noch einen schönen Tag,

bis dann, tien.
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Heidi
Geschrieben am: 01 Jun 2009, 10:13


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Hallo Tien,

bist Du wirklich sicher das der Neurochirurg für die Nerven zuständig sein soll??

Normalerweise ist der Neurochirurg, für Operationen zuständig und so. Für Nerven ist es der Neurologe.

Liebe Grüße

:; Heidi
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Aventurin
Geschrieben am: 01 Jun 2009, 10:35


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Hallo tien,

also das mit den Kopfgelenksblockaden ist so eine Sache, die werden schlicht und ergreifend nämlich nicht diagnostiziert, sind auf Bildern nicht erkennbar. Versuch es mit einem guten Osteopathen (z. B. VOD).

Zum Kieferspezialisten würde ich trotzdem gehen und schauen lassen, ob Du CMD (craniomandibuläre Dysfunktion) hast. Auf die Aussage eines HNO den Kiefer betreffend würde ich mich nicht verlassen. Denn passt Dein Kiefer nicht, passt Dein Atlas nicht, passt Dein Atlas nicht, passt ziemlich wenig in Deinem Körper.

Alles Gute

:winke

Aventurin

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Nicoline
Geschrieben am: 01 Jun 2009, 10:53


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Hallo Tien, :;

Zitat

Um so eine Kopfgelenksblokade zu erkennen, ist da auch der Neurochirurg der richtige Arztß

Aus meiner eigenen Erfahrung kann ich dir sagen, dass Neurochirurgen nicht der geeignete Ansprechpartner sind, wenn es um Kopfgelenksblockaden geht.

Ich denke, da sind Orthopäden die besseren Ansprechpartner. Am besten wäre es, wenn Du damit zu einem Orthopäden gehst, der Ahnung hat von der Behandlung von KISS-Kindern.
Auch ein Orthopäde, der über gute manuelle Fähigkeiten verfügt, wäre gut, also ein Chiropraktiker. Damit meine ich nicht, dass er Dich da oben einrenken soll, aber er sollte in der Lage sein, mittels einiger Bewegungstests eine mögliche Kopfgelenksblockade festzustellen.

Bei mir ist es damals mein Manualtherapeut gewesen, der als erster die starke Vermutung hatte, dass meine Kopfgelenke instabil sind.
Leider haben aber meine Ärzte meinem Manualtherapeuten keinen Glauben geschenkt.

Die Sache mit der Instabilität der Kopfgelenke solltest Du Dir mal ganz schnell wieder aus dem Kopf schlagen, da das wirklich nur selten vorkommt. Eine Instabilität der Kopfgelenke ist in den meisten Fällen traumatisch bedingt (also die folge eines mehr oder weniger heftigen Unfalls), oder eine Folgeerscheinung von starkem Gelenkrheuma.
Zudem hättest du bei einer Instabilität der Kopfgelenke wohl stärkere Beschwerden, als Du jetzt hast.

Wenn du Dir meine Vorstellung durchliest, weißt Du auch, welche Beschwerden eine Instabilität verursachen kann.

Ich denke, in Deinem Fall wird es sich wohl eher um ein funktionelles Problem der Kopfgelenke handeln, also um eine Blockade.
Ich denke eher nicht, dass eine tatsächliche Verletzung von Strukturen in diesem Bereich vorliegt.

Du solltest vernünftige Röntgenaufnahmen der Kopfgelenke anfertigen lassen und eventuell auch funktionelle Röntgen-Aufnahmen.
Wichtig wäre eine frontale Dens-Ziel-Aufnahme mit geöffnetem Mund. Mit solchen Aufnahmen lässt sich eine Kopfgelenksblockade meist ganz gut sichtbar machen.

So, nun liegt es an Dir, die Initiative bei Deinen behandelnden Ärzten zu unternehmen.
Das wirst Du Dir leider schnellstens angewöhnen müssen, wenn Du tatsächlich ein Problem mit den Kopfgelenken hast.

Liebe Grüße von Nicoline :winke

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parvus
Geschrieben am: 01 Jun 2009, 12:19


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Hallole Tien :winke

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tut mir leid, dass ich mich schon jetzt hier nicht an die Regeln halte. War keine böse Absicht.


Das war kein großes Problem, daher auch die dezente Anmerkung meinerseits, damit Du nun ganz schnell auch mit kleinen Forenregeln Dich anfreunden kannst :z

Wie Du lesen kannst, raten auch weitere Mitglieder, so wie ich es bereits tat, zu Funktions-Röntgen-Aufnahmen, damit eine Rundum-Diagnostik erfolgen kann. :streichel

Und wie gesagt, auch die psychische Seite bitte nicht ganz außer Acht lassen, die auch maßgeblich am Schmerzgeschehen beteiligt sein kann, unabhängig von den körperlichen Gebrechen.

Osteopathisch vielleicht einmal abchecken lassen, wäre sicher auch nicht schlecht, da ein guter Osteopath (über den VdO)den gesamten Körper als Einheit beleuchtet und auch Zusammenhänge von Bewegungsstrukturen/-Mustern fühlt/sieht/bearbeitet.
Das ist allerdings in der Regel keine Kassenleistung :z

Grüßle parvus :winke


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tien
Geschrieben am: 01 Jun 2009, 12:21


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Hallo zusammen,

vielen Dank für die vielen Tipps. Da mir auch schon seit längerem aufgefallen ist, dass man die Sache selbst in die Hand nehmen muss, geht mein Ärztemarathon jetzt wohl bei nem Orthopäden mit Tätigkeitsschwerpunkt Otheopathie weiter. Werd mir dirket morgen mal nen Termin besorgen. Und wenn da nicht weitergeht, dann werd ich mal nen Neurochirurgen aufsuchen.

So, und jetzt versuche ich mal abzuschalten...

Euch allen noch einen schönen Feiertag,

Gruß, Tien
PM
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