Bandscheiben-Forum

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> Probleme durch HWS Protrusionen oder doch nicht ?
Dayan
  Geschrieben am: 31 Mai 2009, 12:52


Öfter dabei
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So nun versteh ich davon nicht wirklich alles und stell ihn hier nochmal ein. Vielleicht kann mir jemand sagen wie schlimm, oder hoffentlich auch nicht, das Ganze ist.
Mein Hausarzt meinte, es wäre alles halb so wild, und die Probleme kommen hauptsächlich von Muskelverspannungen. Ich war auch noch bei meinem Chiropraktiker, der mich schon eine ganze Weile kennt, auch der meinte ich sollte halt mal mit KG anfangen und es wären halt die Muskeln verspannt.
Soll ich das jetzt glauben, oder steckt da nun doch mehr dahinter ???

Jetzt ist halt die Frage was meint denn ihr Betroffenen dazu????


Und das ist der Befund der MRT Untersuchungen :




LWS

Miterfasstes caudales Myelon und Conus terminalis mit regelrechter Signalgebung. Linkskovexe LWS-Skoliose, geringe spondylophytäre Appositionen. Höhen- und in T2-Wichtung Signalminderung des Bandscheibenfaches LWK5/SWK1.
Miterfasste untere Thorakale Bandscheibenfächer sowie Bandscheiben BWK12/LWK1 bis LWK3/4 unauffällig dorsal begrenzt, die spinalen und foraminalen Weiten regelrecht.
LWK4/5 mit flacher zikulärer Bandscheibenprotrusion mit Duralschlauchkontakt sowei Kontakt zur Nervenwurzelseparaton L5 links. Spinale und foraminale Weiten regelrecht.
Flache links mediolateral betonte Bandscheibenprotusion LWK5/SWK1 mit Kontakt zur linken Nervenwurzel S1. Unauffällige spinale und forminale Weiten.
Spondylathrosen der mittleren unt unteren LWS mit cranio-caudaler Zunahme. Unauffällige paravertebrale Weichteile.

HWS
Miterfasster Anreil des Inhaltes der hinteren Schädelgrube, das cervicale sowie das miterfasste obere thorakale Myelon mit regelrechter Signalgebung. Linkskonvexe Fehlhaltung der HWS bei Steilstellung.
HWK2/3 und HWK3/4 mit unauffälliger dorsaler Bandscheibenbegrenzung. Spinale und forminale Weiten regelrecht.
HWK4/5 mit bilateralen medio-lateralen, partiell ossär abgestützten Bandscheibenprotrusionen mit Duralschlauchpelottierung und geringer Einengung der Eingänge in die Neuroforamina C5. Unauffällige spinale und forminale Weiten.
HWK5/6 mit medialer Bandscheibenprotrusion mit Duralschlauchpelottierung. Spinale und foraminale Weiten regelrecht.
HWK6/7 mit links medio-laterialer flacher bandscheibenprotrusion mit Duralschlauchpelottierung und Einengung des Einganges ins linke Neuroforamen C7. Spinale und foraminale Weite unauffällig..
HWK7/BWK1 mit rechts medio-lateraler Retrosponylose und geringe Uncovertebralarthrose mit geringer Einengung des Einganges ins rechte Neuroforamen C8. Spinalen linksforaminale Weiten unauffällig.
Unauffällige Darstellung miterfasster oberer thorakaler Bandscheibenfächer. Unauffällige paravertebrale Weichteile.
PMEmail Poster
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chrissi40
Geschrieben am: 31 Mai 2009, 13:15


fleißiger Engel
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Hallo Dayan,
bezogen auf dies:
HWK6/7 mit links medio-laterialer flacher bandscheibenprotrusion mit Duralschlauchpelottierung und Einengung des Einganges ins linke Neuroforamen C7.

das beste wäre die Nervenleitgescheindigkeit mal messen zu lassen ,

ob die minimale Einengung der Neuroforamen sich vielleicht doch an den Nerven bemerkbar machen.

Es gibt Menschen die haben nur minimale Einengungen und haben viel mehr schmerzen als die die schon von Natur aus enge Neuroforamen haben,
es kommt ja immer auf die dicke der Nervenstränge an ,

obwohl aus dem Bericht geht ja keine Nervbedrängung hervor,

es ist so das Verspannungen eben auch sehr schmerzhaft sein können.

Wie ich sehe bist du relativ neu hier, hast du denn Wärme versucht?

Und die KG ist dringend zu empfehlen.

Übrigens sind vorn auf der HP unter Behandlungen sehr viele links zu konservativen Methoden aufgeführt.

Ich persönlich habe gerade osteopathische Behandlung genossen,, es ist sehr gut gelaufen, wenn du mal in mein Profil schauen möchtest, ich bin HWS-lerin und nicht operiert.

Liebe Grüße chrissi :angel
PM
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joggeli
Geschrieben am: 31 Mai 2009, 14:34


Never give up!! "Albright"
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Hallo Heidi,

ich denke das wichtige ist, dass Du im juni zum NC und Neurologen gehst.

Zitat

ch war auch noch bei meinem Chiropraktiker, der mich schon eine ganze Weile kennt, auch der meinte ich sollte halt mal mit KG anfangen und es wären halt die Muskeln verspannt.


solange dir der Chiropraktiker nur Tips gibt und nicht meint, er müsse dran rumreissen ist ja gut.

Du wirst sicher auch Muskeverspannungen haben, das ist eigentlich resp leider "standart" bei diesen Erkrankungen.
Versuchs mal mit Wärme, KG und Physio ist sehr wichtig!

Und vielleicht schlägt Dir der NC ja mal eine PRT vor, die dann hoffentlich hilft.

LG

Joggeli :sonne
PM
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