Bandscheiben-Forum

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> Welche Behandlung ist erforderlich, Bandscheibenvorfall C5/C6
Airam
Geschrieben am: 29 Mai 2009, 19:23


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Habe nach 10 Wochen Rückenschmerzen nun den Befund vom MRT: Kleiner rechts paramedianer Bandscheibenprolaps C5/C6 ohne Kompression des Myelons oder der Nervenwurzeln. Zeitweise konnte ich den Kopf kaum nach rechts drehen, ist zur Zeit etwas besser. Habe oft das Gefühl, tausend Stecknadeln in meinem Rücken zu haben. Zudem habe ich , sobald ich etwas Schwereres trage, Schmerzen im rechten Arm, Besonders schlimm ist es nachts, da weiß ich oft nicht wie ic liegen soll
Laut meiner Hausärztin braucht es nicht weiter behandelt zu werden????
Sie hat mir Mydocalm verschrieben.
Bin sehr am Zweifeln, ob das reicht
Airam :; :;
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joggeli
Geschrieben am: 29 Mai 2009, 19:48


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Hallo Airam,

willkommen hier bei den Bandis :winke

auch wenn Du nur von
Zitat

Kleiner rechts paramedianer Bandscheibenprolaps C5/C6 ohne Kompression des Myelons oder der Nervenwurzeln.
schreibst,

möchte ich Dir ans Herz legen, mit Deinen Bildern zu einem Neurochirurgen zu gehen. Das sind die Speziallisten für die WS.
Auch ein kleiner Prolaps kann erhebliche Beschwerden machen.
Krankengymnastig, Physio, Elektro, Spritzen (PRT) können auch noch in die Therapie einbezogen werden.

Wie sieht es mit Schmerzmitteln aus?

LG und alles Gute

Joggeli :sonne

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parvus
Geschrieben am: 29 Mai 2009, 23:37


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Hallole und willkommen im Forum :winke

hast Du einmal ausgetestet wie Du Dich besser legen kannst, Deinen Kopf vielleicht besser bettest?
Hast Du ein Nackenstützkissen?
Ist die Matratze OK, die Schultern gut abgesenkt?
Was verändert sich bei Wärme/Kälte im Nackenbereich?
Evtl. schon eine Reizstrombehandlung versucht, Akupunktur, ein entspanntes Bad genommen, eingerieben (hier ist z.B. auch die Pferdesalbe anzuwenden)?


Da das Myelon und auch die Nervenwurzel wohl nicht kontaktiert zu sein scheinen, könnte man evtl. auch muskulaturentspannend (hier auch medikamentös und über Entspannungstechniken) und natürlich auch kräftigend arbeiten.

Besprich Dich da doch noch einmal mit dem Doc über Massage und Krankengymnastik, ggf. Fango oder heiße Rolle sowie einer Elektrotherapie (gibt es auch für daheim nennt sich TENS) :z

Alles Gute und wenn auf Dauer nichts hilft, wirklich mit den Bildern zu einem Facharzt der Neurochirurgie und evtl. auch zum Neurologen zur Nervenmessung :z parvus
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Airam
Geschrieben am: 30 Mai 2009, 09:04


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hast Du einmal ausgetestet wie Du Dich besser legen kannst, Deinen Kopf vielleicht besser bettest?
Hast Du ein Nackenstützkissen?
Ist die Matratze OK, die Schultern gut abgesenkt?
Was verändert sich bei Wärme/Kälte im Nackenbereich?
Evtl. schon eine Reizstrombehandlung versucht, Akupunktur, ein entspanntes Bad genommen, eingerieben (hier ist z.B. auch die Pferdesalbe anzuwenden)?


Da das Myelon und auch die Nervenwurzel wohl nicht kontaktiert zu sein scheinen, könnte man evtl. auch muskulaturentspannend (hier auch medikamentös und über Entspannungstechniken) und natürlich auch kräftigend arbeiten.

Besprich Dich da doch noch einmal mit dem Doc über Massage und Krankengymnastik, ggf. Fango oder heiße Rolle sowie einer Elektrotherapie (gibt es auch für daheim nennt sich TENS) zwinker.gif

Alles Gute und wenn auf Dauer nichts hilft, wirklich mit den Bildern zu einem Facharzt der Neurochirurgie und evtl. auch zum Neurologen zur Nervenmessung zwinker.gif parvus

Vielen Dank für die guten Anregungen.
Meinen Kopf lege ich beim Schlafen seit den Beschwerden etwas höher
Kälte kann ich gar nicht gut vertragen, trage seitdem immer einen Schal.
Meine Ärztin hat mir empfohlen, einen warmen Roggensack zu benutzen, tut zumindest für den Augenblick gut.
Habe mit ihr auch über Massage bzw. KG gesprochen, sie denkt, das dabei mehr zerstört wwird, als das es hilft.???? Welche KG wäre dann nach eurer Erfahrung am besten??
Akkupunktur werden ich beim nächsten Arztbesuch ansprechen.
Zur Muskelentspannung nehme ich täglich abends eine Mydocalm.
Airam :;
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Airam
Geschrieben am: 30 Mai 2009, 09:07


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Habe noch eine weitere Frage: Ist es sinnvoll, bei einem Bandscheibenvorfall eine Reha zu beantragen?? Welche Chancen hat man, dass sie genehmigt wird??
Airam :;
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Panthercham
Geschrieben am: 30 Mai 2009, 09:38


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Hi airam,
ich schliesse mich den anderen an, was Du auf jeden Fall nicht machen solltest..... schwer heben.
Daurch kannst es nur noch schlimmer machen.
Ein Prolaps wird mit der Zeit kleiner, aber verschwindet nie.
Er kann wieder kommen und drückt das andere Material noch weiter richtung RM und Nerven.
Du hast einen BSV und der bleibt, der geht durch Reha oder anderen Massnahmen nicht weg.
Zwar kann es Dir erleichterung bringen und auch weg gehen aber Du musst auf Deinen Hals seit dem Du weisst das Du einen BSV hast besonders aufpassen.

LG und schöne Pfingsten


Markus :winke
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isab
Geschrieben am: 30 Mai 2009, 09:53


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Hallo Airam,

lasse Dich von den Fachärzten für die
Wirbelsäule beraten.

Es sind die NCH oder die Wirbelsäulen-
chirurgen.

Vielleicht hilft Dir auch eine PRT, aber
dieses müssen die Ärzte entscheiden.

LG Isab :;
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Airam
Geschrieben am: 30 Mai 2009, 15:22


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Vielen Dank für eure guten Ratschläge. Mir war bislang nicht klar, das sich eine Bandscheibenvorfall nicht zurück bildet. Das heißt für mich, das ich das Ganze doch ernster nehmen sollte.
Werde, falls sich die Beschwerden nicht bessern, einen Neurochirugen aufsuchen.
Hat jemand Erfahrung mit Reha-Sport??
Wünsche allen schöne Pfingsttage
Airam :;
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joggeli
Geschrieben am: 30 Mai 2009, 16:12


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Hallo airam,

zum Thema Reha kannst Du Dich mal hier "durchkämpfen".

Ein BSV "flutscht" nicht zurück, er kann höchstens "eintrocken".
Diese Stelle an Deinem Rücken wird immer eine Schwachstelle bleiben, die Du aber mit konsequentem Training Deiner Bauch und Rückenmuskulatur stabilisieren kannst.

LG

Joggeli :sonne
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