Bandscheiben-Forum

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> Wie lange dauert das noch ?, BSV L5/S1
peter.m.
Geschrieben am: 29 Mai 2009, 15:03


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Hallo,

@Ave :
Zitat "Positiv bewertbar ist definitiv, dass bei Dir sehr schnell eine deutliche Besserung eingetreten ist."

Meinst du das mit "schnell " ironisch ? Ich quäle mich mittlerweile seit guten 8 Wochen ! da sollte man doch deutlich mehr erwarten können , als wieder nur Sitzen und Gehen zu können ?Oder nicht ?

nochmals @Alle(finde leider nichts brauchbares,Suchfunktion probiert ):
Gibt es sonst noch jemanden der mir Erfahrungen mit "PRT" posten kann ? Vielleicht jemand der hierfür eine Empfehlung für den Raum Trier/Bitburg geben kann ? Überlege dies vielleicht im nächsten Schritt zu versuchen.

DANKE

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joggeli
Geschrieben am: 29 Mai 2009, 15:23


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Hallo peter,

8 Wochen ist für den Rücken schon schnell - ich mache heute genau seit einem Jahr wieder damit rum!

PRT

Bei mir gingen damit die Ausstrahlungen weg, der dumpfe Rückenschmerz blieb, kam auch von den Facetten und wurde mit Blockaden an die facettengelenke behandelt.

LG

Joggeli :sonne
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Ave
Geschrieben am: 29 Mai 2009, 15:30


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Hallo Peter

Zitat

Meinst du das mit "schnell " ironisch ? Ich quäle mich mittlerweile seit guten 8 Wochen ! da sollte man doch deutlich mehr erwarten können , als wieder nur Sitzen und Gehen zu können ?Oder nicht ?


Nein, ich meine das nicht ironisch! Bei BSV braucht es leider eine gehörige Portion Geduld!
Ich stehe zu meiner Aussage, dass diese Besserung nach 8 Wochen positiv zu bewerten ist, dieses Glück ist nicht jedem vergönnt.

Ich selbst weiß nur zu gut, wie schwer es ist, zu akzeptieren, dass man geduldig sein muss und um jedes Quäntchen Besserung dankbar sein zu müssen.

Ich hatte Dir ja geschrieben:

Zitat


Zitat


Wie lange(Ich weiss, bei jedem anders , nur so ungefähr) wird es denn noch dauern, gibt es hier vergleichbare Erfahrungen ?


Das kann Dir leider niemand beantworten. Da sich BSV sehr individuell verhalten, kann man einfach keine zeitliche Einschätzung abgeben.
Der eine ist in 4 Wochen schmerzfrei und bleibt es auch, der andere kämpft bis zur Linderung Monate, wieder andere haben Jahre damit zu kämpfen.


Lg
Maria

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peter.m.
Geschrieben am: 31 Mai 2009, 14:03


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Hallo,

Bin bei meinen Bemühungen für PRT im Raum Trier / Bitburg immer noch nicht fündig geworden , ist keiner hier im Forum ,der eine Empfehlung hätte ?
Was bedeutet "PDI" im Gegensatz zu "PRT" ? Oder sind dies gleiche Behandlungsmethoden ?

DANKE für ein paar Antworten.
PM
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joggeli
Geschrieben am: 31 Mai 2009, 14:13


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Hallo Peter,

hast du mal bei Neurochirurgen im Raum Trier angefragt?
Oder Schmerztherapeuten machen das auch manchmal.

Zu Deiner anderen Frage:

Code

Bei der periduralen Infiltration (PDI) bzw. der periradikulären Therapie (PRT) werden unter computertomographischer Kontrolle schmerzstillende, entzündungshemmende und gewebsverödende Medikamente millimetergenau an die schmerzende Nervenwurzel verabreicht. Dadurch kommt es zu einer Eindämmung der um die Nervenwurzel stattfindenden "mechanischen Entzündung" und zu einer Abschwellung des Nerven. Im Falle von Bandscheibenvorfällen kann manchmal auch ein Schrumpfen des verlagerten Bandscheibengewebes beobachtet werden. Während wir die PDI vorzugsweise im Lendenwirbelsäulenbereich anwenden, empfiehlt sich die PRT eher für die Halswirbelsäule. Der Eingriff stellt keinen Ersatz zur operativen Therapie dar, kann aber im Falle von auf sonstige konservative Maßnahmen therapieresistenten Schmerzen bei fehlenden oder nur geringfügigen neurologischen Symptomen als Alternative zur Operation herangezogen werden. Auch bei Schmerzen nach Bandscheibenoperationen lässt sich in vielen Fällen Beschwerdefreiheit erzielen. Der Einsatz der Computertomographie ist für diese Art von Eingriffen im LWS - Breich nicht zwingend notwendig.


aus: http://www.dr-gumpert.de/html/bandscheibenvorfall.html

LG

Joggeli :sonne
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Harro
Geschrieben am: 31 Mai 2009, 16:13


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Moin moin,

Es kommt darauf an welche Region mehr geschädigt ist "Nervenwurzel (periradikuläre Therapie) oder neben das Rückenmark (peridurale Infiltration)"

LG Harro :winke
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peter.m.
Geschrieben am: 31 Mai 2009, 17:52


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Hallo nochmal ,
habe nun 2 Orthopäden in meiner Gegend gefunden(über Google) , die periradikuläre Therapie PRT (Injektion,in Form von Spritze) jedoch ohne CT machen . Ist dies wirklich ohne CT möglich ??
PM
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joggeli
Geschrieben am: 31 Mai 2009, 17:56


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Hallo Peter,

man kann das auch mit Röntgendurchleuchtung machen.

Dort wo ich mich immer spritzen lasse mache sie es mit Röntgendurchleuchtung.

CT ist nicht unbedingt nötig - aber Durchleuchtung auf jeden fall - ohne was würd ich nicht spritzen lassen - da wissen die Docs nicht wo sie sich mit der nadel befinden ???

LG

Joggeli :sonne
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püppi28
Geschrieben am: 31 Mai 2009, 19:16


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Hallo peter, :;

ich habe damals eine PDI im Krankenhaus bekommen allerdings ohne irgendein Röntgengerät. Kurz nach der Spritze musste ich dann eine Einverständniserklärung für die PDI unterschreiben (sehr sinnvoll). Als Nebenwirkung war damals sogar eine evtl Querschnittslähmung angegeben. Ich wusste damals nicht auf was ich mich da eingelassen habe.

Da muss ich Joggeli voll zustimmen, ohne Röbtgengerät würde ich da garnix machen lassen.

Bei mir hat die PDI schon am nächsten Tag angeschlagen.

lg keksle :winke
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