Bandscheiben-Forum

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> Osteochondrose, LWS
sony73
Geschrieben am: 22 Mai 2009, 20:03


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Hallo zusammen ,

kann jemanden was mit diese wort anfagen: Osteochondrose?

was soll das genau sein?

ist auf meine MRT bilder nicht erklärt worden in der Radiologie
" deutlich degenerariv veänderte Bandsch. L5 /S1 mit korrespondierden Signalveränderung der Grund und Deckplatte in sinne eine interverteblaren Osteochondrose

danke für eure hilfe

grüsse
sony
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joggeli
Geschrieben am: 22 Mai 2009, 20:17


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Hallo sally,

willkommen hier bei uns im Forum :winke

Schau mal oben rechts, da haben wir ein Lexikon und da findest Du Osteochondrose erklärt.

http://www.diebandscheibe.de/lexikon.php#O

LG

Joggeli :sonne
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sony73
Geschrieben am: 22 Mai 2009, 20:49


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ohh und was heisst das auf deutsch? :B
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Topsy
Geschrieben am: 22 Mai 2009, 21:34


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Hallo sony,

durch Veränderung(Abnutzung) der Bandscheibe verschlechtert sich ihre mechanische Eigenschaft d.h. sie kann nicht mehr so gut als Stossdämpfer arbeiten wie eine gesunde Bandscheibe. Deshalb wird der Knochen der angrenzenden Wirbelkörper stärker belastet und reagiert mit Randanbauten.

LG Topsy :winke
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sony73
Geschrieben am: 22 Mai 2009, 21:46


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naja... ich bin vor 2 jahre in lws operiert insofern ist meine leider halbe bandscheibe raus, der rest seteckt leider noch drin... scheint dass diese noch probleme macht....

okay danke.. scheint soch nicht so schlimm zu sein wie es geschreiben ist
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joggeli
Geschrieben am: 22 Mai 2009, 22:47


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Hallo Sony,

Zitat

scheint soch nicht so schlimm zu sein wie es geschreiben ist


es kommt einfach darauf an, ob durch die osteochondrose, die kleinen Wirbelgelenke (Facetten) in Mitleidenschaft gezogen werden.

Wenn sich da eine Arthrose bildet, kann das recht schmerzhaft sein.

Was hast Du den für Beschwerden?

LG

Joggeli :sonne
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sony73
Geschrieben am: 22 Mai 2009, 22:54


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artrose habe ich schon seit jahren in L5 bereich... vor und nach der op... es hält sich im grenzen...

leider zieht der S1 wieder ...

schauma mal.. was die bilder und KG machen... und hoffe das es besser wird..
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Ave
Geschrieben am: 22 Mai 2009, 23:38


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Hallo Sony

Zitat

ich bin vor 2 jahre in lws operiert insofern ist meine leider halbe bandscheibe raus, der rest seteckt leider noch drin.


Sei froh, dass noch Bandscheibengewebe vorhanden ist!!!! Hätte man Dir das komplette BS-Gewebe entfernt, dann hättest Du zwischen einer Bandscheibenprothese oder einer Versteifung wählen müssen.
Denn einfach ganze BS raus und feddich ist nicht - irgendetwas muss die Wirbelkörper ja "voneinander fern halten", um es salopp auszudrücken.

Zitat


schauma mal.. was die bilder und KG machen... und hoffe das es besser wird..


Du hast ja vor bzw nach Deiner OP vor 2 Jahren sicherlich KG bekommen und dort auch Eigenübungen erlernt. Ich hoffe, Du hast diese Übungen zuhause auch konsequent weiter durchgeführt?
Falls nicht, dann solltest Du Dich jetzt an der Nase packen :z , den inneren Schweinehund überwinden und endlich mit dem Aufbau einer guten Wirbelsäulen-Stützmuskulatur beginnen.
Auch wenn Beschwerden/Schmerzen durch KG nicht bei jedem Patienten merkbar besser werden, tust Du aber Deiner Wirbelsäule was Gutes, in dem Du sie durch Muskulatur entlastest - und Deine Beweglichkeit nimmt nicht noch weiter ab.

Zitat

  artrose habe ich schon seit jahren in L5 bereich... vor und nach der op... es hält sich im grenzen...


Facetten/Wirbelgelenks/Spondylarthrose? Alles 3 das selbe, nur nennt "das Kind" jeder anders.

Dagegen könnte man Facetteninfiltrationen ausprobieren - das sind Spritzen und Bildkontrolle (Röntgen/CT) in die kleinen Wirbelgelenke.
Helfen diese Infiltrationen kann man eine Denervierung (Verödung der Nerven mittels Hitze oder Kälte) durchführen. Denervierungen halten in der Regel länger als die Spritzen.

Zitat


leider zieht der S1 wieder ...


Du hast wieder Ausstrahlung ins Bein? Bekommst Du PRT?

Nimmst Du aktuell irgendwelche Medikamente, falls ja, welche?

Zitat


okay danke.. scheint soch nicht so schlimm zu sein wie es geschreiben ist


Das kann man nicht immer so pauschal sagen. Es gibt "schwere" Befunde, die den Patienten keine großen Beschwerden bereiten oder die auf Medikamente gut ansprechen, andere haben "nur leichte" Diagnosen und haben starke Schmerzen, die medikamentös schlecht in den Griff zu bekommen sind.
Es kommt auch immer auf die Persönlichkeit des Patienten an, der eine hat eine höhere Schmerzschwelle, der andere eine niedrige.


Gute Besserung

Lg
Maria



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Corinna76
Geschrieben am: 23 Mai 2009, 07:33


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Hallo,,

auch ich habe eine Osteochondrose und habe dadurch sehr starke Schmerzen, bei mir fehlt auch ein bisschen mehr als die halbe Bandscheibe!

Durch die ständige Ignoranz meiner Ärzte, wurde alles schlimmer!

Wie Dir AVE schon sagte (und Ihr kann man wirklich glauben schenken, Sie ist durch Ihre eigene Erfahrung sehr kompetent in Ihren Aussagen), sollte man das nicht ganz auf die leichte Schulter nehmen!

Ich persönlich gehe ins Fitnessstudio für meinen Muskelaufbau und gehe dazu noch 1x zur Wassergym und gehe regelmaßig walken.
Das alles, so habe ich das Gefühl, bringt mir ein wenig erleichterung! Und alles im allen sind wir das unserer Wirbelsäule schuldig!

Nimmst Du Medis??

Glg und ein schmerzarmes Wochenende
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vrori
Geschrieben am: 23 Mai 2009, 07:55


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:; Hallo,

auch ich "laufe" jetzt seit mehr als 2 Jahren mit dem "Bandscheibenproblem" herum, seit dem letzten Sommer ist wieder etwas mehr Bewegung in die Sache gekommen - für mich leider immer noch zu langsam - diese ewige Warterei auf die Termine bei den Fachärzten.........
:h

Der Neurochirurg schlägt aufgrund der "schweren Osteochondrose" einen funktionellen Bandscheibenersatz vor (Bandscheibenprothese) - also, wie du siehst, die Osteochondrose kann Probleme machen oder aber auch nicht...........

Wünsche allen ein möglichst schmerzfreies WE
liebe Grüße
Vrori
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