Bandscheiben-Forum

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> OP ja oder nein?
meppener
Geschrieben am: 17 Mai 2009, 10:59


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Wie lange hast du gewartet bist du dich zu einer OP entschlossen hattest?
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Jule1977
Geschrieben am: 17 Mai 2009, 16:10


Öfter dabei
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Hallo Meppener, :;

der Bericht Deines Bandscheibenvorfalls klingt genauso wie bei mir. Ich habe mich nach einem BSV an L5/S1 im Dezember und vergeblicher konservativer Therapie (nach 2 Monaten Besserung hatte ich wieder massive Beschwerden) Anfang März operieren lassen und bin bis jetzt auch sehr froh darüber.

Wenn sich der Vorfall zurückbildet bzw das Bandscheibenmaterial operativ entfernt wurde, kehrt allmählich auch die Kraft wieder in die Zehen zurück. Ich kann jetzt nach insgesamt fast 6 Monaten wieder mein Gewicht auf den rechten Zehen halten.

Ich würde Dir allerdings (wenn Du keine Lähmungserscheinungen hast) erst einmal mehrere Wochen (6-8) die konservative Therapie empfehlen, denn operieren kann man immer noch.... und es war zwar nicht halb so schlimm, wie ich gedacht hatte, aber die Bandscheibe bleibt natürlich immer etwas instabil und tägliche Übungen zum Muskelaufbau sind zwingend notwendig.....

Ich wünsche Dir auf jeden Fall ganz ganz viel Glück, dass es alles schnell wieder wird....

Viele Grüße
Julia
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Corinna76
Geschrieben am: 17 Mai 2009, 16:18


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Hallo,

also ich bin der Meinung, aber jeder muss es für sich entcheiden, man sollte eine OP immer als allerletzte Möglichkeit ansehen!

Natürlich operiert ist schnell und wenn alles gut wird, ist man auch schneller wieder auf den Beinen!

Ich kenne inzwischen so viele Bsp. die nicht operiert sind, sondern durch einen kontinuierlichen Muskelaufbau wieder Schmerzfrei sind!

Ich wünsche Dir Deine richtige Entscheidung

Glg Corinna


P.s habe letztens einen Bericht über einen Arzt in München gelesen das nur 10% der operierten, wirklich operiert werden mussten!!


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meppener
Geschrieben am: 17 Mai 2009, 18:05


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Ich danke euch für eure Mails. Ich werde das morgen nochmal mit meinem Arzt besprechen. Ich möchte eigentlich nur vermeiden das in 2 Monaten jemand zu mir sagt: "Ja, wenn sie sich vor 7 Wochen hätten operieren lassen, dann wären ihre Beschwerden im rechten Fuß weg, aber jetzt ist es dauerhaft und man kann nix mehr machen!"
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Heidi
Geschrieben am: 18 Mai 2009, 01:27


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Hallo Meppener,

ich würde erst einmal einen Neurologen aufsuchen und die Nervenleitgeschwindigkeit überprüfen lassen.

Bis ein Nerv so geschädigt ist, dass eine OP nichts mehr bringt dauert schon einige Zeit, also kannst Du erst einmal konservative einiges austesten.
Du schreibst ja selbst, dass es schon erheblich besser geworden ist, vielleicht bekommst Du das mit Deinem rechten Fuß ja auch noch hin.

Vielleicht solltest Du Dir auch noch eine Zweitmeinung von einem anderen Neurochirurgen einholen.

Viel Erfolg.

Liebe Grüße

:; Heidi
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barbara57
Geschrieben am: 18 Mai 2009, 19:00


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Hi,
Zitat

Wie lange hast du gewartet bist du dich zu einer OP entschlossen hattest?

Diagnose BSV L4/L5: 12.03.03; Behandlung mit Cortison-Injektionen. Nach der 5. (am 21.03.) habe ich gemerkt, dass was mit dem Fuß nicht stimmt.

Hat sich dann bis zum 24.03. weiter verschlechtert, gleichzeitig rückläufige Schmerzen (nur noch im Sitzen, aber nicht mehr dauerhaft). Einweisung als Notfall; da kein Bett frei war, OP am 03.04.

Also praktisch vom ersten Bemerken der Nervenbeeinträchtigung bis zur Op 13 Tage. Die Neurochirurgen meinten, man könnte es ggf. auch weiterhin ohne Op versuchen, aber müsse bei der Größe des Sequesters vermutlich eh operieren.

Was hat denn der Arzt heute gesagt?

Gruß
Barbara
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