Bandscheiben-Forum

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> neu hier und einige Fragen, HWS-BSV - Behandlung?
gritel
Geschrieben am: 14 Mai 2009, 11:29


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Hallo Vivien :;

Ich kann dich voll verstehen, ich habe auch furchbare Angst
vor spritzen, habe es letzte Woche probiert und es ging einfach nicht.
Mein problem ist das mein Blutdruck total in den Keller geht.
Bei mir wurde auch schon eine OP verschoben da ich erst wieder stabilisiert werden mußte.
Ich wünsche Dir gute Besserung
LG Gritel

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vivien-m
Geschrieben am: 14 Mai 2009, 11:45


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Hallo,

so nun bin ich schon etwas weiter.
Meine Schwester arbeitet in einer Notfallaufnahme und hat sich MRT Bilder und Befund geholt um diese vorab einem Neurochirurgen zu zeigen und mal nachzufragen, wie anhand der Bilder die beste Therapie wäre.
Morgen habe ich einen Termin beim Orthopäden...mal sehen was der dann sagt.

Einen Kraftverlust habe ich subjektiv nicht - konnte auch der Orthopäde vor 5 Wochen nicht feststellen.

Das mir Dinge aus der Hand fallen ist bewegungsabhängig, weil dann der Arm direkt einschläft und taub wird. Wenn ich mich anders hinstelle oder setze, geht das sofort weg.
Die Stolperei hält sich auch noch in Grenzen, das war vor 1,5 Jahren recht schlimm, weshalb auch die Untersuchungen gemacht wurden.
Ich denke im nachhinein, das es da auch einen Vorfall gegeben hatte, der sich durch die Ruhigstellung während stationärem Aufenthalt wieder von alleine zurückgezogen hat, nur wird diesmal die BS-Kapsel kaputt sein, das das nicht geht. Das die Kapsel kaputt ist schließe ich aus den MRT Bildern, weil der BS-Kern da diffus ausgetreten ist, und bei Erhaltung der Kapsel müsste der vorgefallene Teil ja scharf begrenzt sein.

vivien-m

Bearbeitet von vivien-m am 14 Mai 2009, 11:53
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Hermine
Geschrieben am: 14 Mai 2009, 11:50


sci vias - so gut es geht
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Huhu,

na dann höre Dir mal an was Dein Orttho zu sagen hat und ob er Deine Vermutungen bestätigt, dann kann man weitersehen.

Es geht ganz allein um XDich und Du hast die Verantwortung für Dich ganz allein zu tragen.

Pass gut auf Dich auf und ich wünsche Dir von Herzen dass man Dir schnell weiterhelfen kann ohne Pieks und Co .

LG :winke
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Fitze
Geschrieben am: 14 Mai 2009, 11:57


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Hallo Vivien,

merkst Du eigentlich nicht, daß Du immer neue Argumente suchst, um Dich vor den besagten Untersuchungen drücken zu können?

Ich will Dir ganz bestimmt nichts böses. Ich weiß, was Angst bedeutet und wie schrecklich das ist. Bitte laß Dir helfen.

Warte nicht bis es zu spät ist. Du scheinst den ernst der Lage noch nicht erkannt zu haben.

Es ist schonmal gut, die Bilder einem Neurochirurgen zeigen zu können. Aber nur im persönlichen Gespräch und durch eine körperliche Untersuchung kann man wirklich entscheiden, was denn nun tatsächlich angebracht ist. Letztendlich werden schließlich nicht die Bilder, sondern der Mensch mit seinen Beschwerden behandelt. Orthopäden sind meistens nicht der richtige Ansprechpartner für Bandscheibenvorfälle.

Und es gibt leider auch einige Fälle, wo genau die Ärzte nicht rechtzeitig gehandelt haben.

Bitte nimm meine Worte nicht übel, denn ich möchte Dich nur vor schlimmerem bewahren.

Viele Grüße
Fitze

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vivien-m
Geschrieben am: 14 Mai 2009, 12:10


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Hallo Fitze,

ich glaube da hast du etwas mißverstanden.

Zum Orthopäden gehe ich morgen, weil er das MRT angeforert hatte, und um mit ihm ggf die richtigen weiterbehandelnden Ärtze zu finden, denn anhand des Befundes muß mit Sicherheit etwas gemacht werden - deshalb war eine meiner Fragen hier ja auch die ob jemand ähnlichen Befund hatte und welche Erfahrungen damit gemacht wurden.

Aufgrund meiner Panik denke ich das es auf eine OP hinauslaufen wird - wovor ich keine Angst habe. Für mich ist im Moment wichtig, das die Symtomatik ein Ende hat.

Hätten jetzt 10 Leute geantwortet - ich habe alles versucht und es lief auf eine OP heraus, müsste ich mir keine Gedanken um Alternativen machen, schreiben aber 10 Leute das das alternative besser ist wie ne OP wäre das der Weg.

Durch zeigen der Bilder bekomme ich eine Meinung nur anhand des Befundes - das hat für mich persönlich den Vorteil, das die Beschwerden ausser acht bleiben, weil es seperat nur als Befund mit ggf Komplikationen bei nicht-behandeln wäre.

Vielleicht meint der Orthopäde ja ein anderes Krankenhaus wäre besser, als das wo meine Schwester arbeitet, dann hole ich mir da einen Termin, und hätte dann schon 2 Meinungen in kürzester Zeit - ansonsten nehme ich den, den meine Schwester heute bekommt, wenn sie die Bilder zeigt

Ich will garantiert weder Beschwerden noch Folgen wegreden oder Ausweichargumente suchen, aber um so mehr Infos ich habe, desto besser kann ich auch nachfragen, und notfalls müssen die Untersuchungen unter Sedierung gemacht werden...

vivien-m
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Fitze
Geschrieben am: 14 Mai 2009, 12:23


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Hallo Vivien,

dann ist es ja gut. Daß Du keine Angst vor OP hast finde ich erstaunlich. Ist ja aber schonmal gut, denn wenn es wirklich sein müßte....

Mehrere Meinungen sind auch gut.

Und Erfahrungen, ja da hat wohl jeder so seine eigenen.

OP absolute Indikation bei beginnender Lähmung. Ansonsten ist der konservative Weg vorzuschalten, denn auch eine OP bringt nicht immer das gewünschte Ergebnis und hat eben auch so ihre Risiken. Jedenfalls wesentlich mehr als so eine kleine Spritze.

Ich drück Dir die Daumen, daß Du bald mehr weißt wie es weitergeht.

Alles Gute und viele Grüße
Fitze
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vivien-m
Geschrieben am: 14 Mai 2009, 12:31


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Hallo,

keine Angst vor OP liegt warscheinlich am Beruf - ich habe sogar mal auf Neurochirurgie gearbeitet - aber da hatten wir nichts mit Bandscheiben zu tun - und auch sonst ist alles was die BS Sachen anbelangt immer an mir vorüber gegangen, deshalb auch meine Fragestellung hier, weil ich immer meine das Leute die selber betroffen sind oder waren, die besten Argumente geben können und aus Erfahrung sprechen und nicht anhand Lehrbüchern und Warscheinlichkeiten, denn das finde ich immer merkwürdig, das viele Ärzte immer so tun als ob sie die Beschwerden nachvollziehen könnten obwohlö sie nie in der Situation waren. Da ist mir immer zuviel Warscheinlichkeit anhand Lehrbüchern bei und Leute die in gleicher Situation waren, wissen wovon man spricht und können die Fragen nachvollziehen, und praktisch umsetzbare Tips geben

vivien-m
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Fitze
Geschrieben am: 14 Mai 2009, 12:41


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Hallo Vivien,

genau das isses. Bei dem Gehampel, was heutzutage bei Rückenpatienten so alles gemacht wird, und was man hier so lesen muß, kann ein Tip von Leidensgenossen schon Gold wert sein.

Leider bin ich und die anderen ja keine Ärzte, so daß es eben beim Tip bleibt und es keine verbindlichen Empfehlungen geben kann. Sonst wär alles viel einfacher....

Viele Grüße
Fitze
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gritel
Geschrieben am: 14 Mai 2009, 12:55


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Hallo :D
Da bin ich der gleichen Meinung.
Ich habe noch nie so gute Tips bekommen wie hier im Forum und bin froh
das ich mich angemeldet habe.

:z
VG Gritel
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joggeli
Geschrieben am: 14 Mai 2009, 13:24


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huhu :winke

Zitat

OP absolute Indikation bei beginnender Lähmung. Ansonsten ist der konservative Weg vorzuschalten, denn auch eine OP bringt nicht immer das gewünschte Ergebnis und hat eben auch so ihre Risiken. Jedenfalls wesentlich mehr als so eine kleine Spritze.


da kann ich mich Fitze nur anschliessen! Vor allem eben auch, weil eine OP keine garantie ist, dass es einem hinterher wirklich gut geht.
Es gibt Menschen, die neigen dazu vermehrt Narbengewebe zu bilden - ich leider auch - und haben hinterher mit dem narbengewebe zu kämpfen.

Also wenn Du irgendwie Dich zu den PRT "durchkämpfen" könntest, würd ich das an Deiner Stelle versuchen!
Zur Not lass Dir ne kurznarkose geben.

LG und alles Gute

Joggeli :sonne
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