Bandscheiben-Forum

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> Schuherhöhung
Fitze
Geschrieben am: 26 Apr 2009, 13:11


BoardIngenieur
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Hallo Joggeli,

ja find ich auch. Dabei war der eben auch in diesem Osteopathenverband und hatte eine 6-jährige Ausbildung. Hat die Prüfung aber erst im zweiten Anlauf geschafft wie ich hinterher rausgefunden habe und war von der Heilpraktikerschiene zur Osteopathie gekommen.

Viele Grüße
Fitze
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Aventurin
Geschrieben am: 26 Apr 2009, 13:19


Boardmechaniker
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Zitat

dafür für die etwas mehr als halbe Stunde sechzig Euronen bezahlt


Hab jetzt meine bisherige Osteopathin gegen einen anderen Osteo gewechselt, weil ich bei der Frau immer nur ca. alle 6-8 Wochen einen Termin bekam.

Aber bei beiden war es gemeinsam, dass die mich beim ersten Termin mindestens eine halbe Stunde angeschaut haben, bevor die da irgendwas gemacht haben und unter einer Stunde geht bei denen gar nix.

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joggeli
Geschrieben am: 26 Apr 2009, 13:26


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:winke

Zitat

dass die mich beim ersten Termin mindestens eine halbe Stunde angeschaut haben, bevor die da irgendwas gemacht haben und unter einer Stunde geht bei denen gar nix.


so kenn ich das auch.

Ne Behandlung, nach der Erstanamnese - die ja auch das A und O bei der osteopathie ist - dauert locker eine bis eineinhalb Stunden.

LG

joggeli :sonne
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Sabrina_
Geschrieben am: 26 Apr 2009, 16:36


Stammgast
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Hey...

bei mir wurde vor 4 Jahren auch ein Beckenschiefstand festgestellt und bekam dann diese Einlagen/Schuherhöhung (auch 1 cm) .
Sicher war es erst auch bei mir ein "komisches" Gefühl...man hatte das Gefühl man läuft schief,humpelt etc.
Das alles gab sich aber relativ schnell...Eine genau Zeitspanne kann ich dir leider nicht nennen...das ist schon soooo lange her :z .
Seitdem trage ich diese Einlagen bzw Schuherhöhung unter jedem Schuh und möchte sie nicht mehr missen!
Und auch die Ärzte sagen mir immer wie wichtig diese Einlagen doch wären.

Sicher ist das bei jedem Menschen anders, aber das sind meine Erfahrungen mit der Schuherhöhung!

Schönen Sonntag noch...
Ciaoi :winke
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Dani01
Geschrieben am: 26 Apr 2009, 17:34


Öfter dabei
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Hallo,
ich werde es vielleicht noch einmal probieren. Die Wirkungsweise der Osteopathie kann ich mir nicht so richtig vorstellen und einen wissenschaftlichen Beweis gibt es meiner Kenntnis nach auch nicht. Letzteres ist zumindest dann nachrangig, wenn es denn hilft. Wer heilt hat Recht - so sagt mein Hausarzt gern. Aber damals habe ich schon lange mit mir gerungen, ob ich das probiere.

Heute gehts ganz gut, bin aber auch nicht viel gelaufen. Mal schauen wie es aussieht oder sonst werdeich noch mal beim Doc vorbei schauen. Der hat ja bestimmt auch seine Erfahrungswerte mit solchen Dingern.

@Sabrina_ - Danke! Schön zu hören, dass es so klappen kann.
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Fritzihusi
Geschrieben am: 26 Apr 2009, 19:47


aktiver Schreiber
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Hi Dani,

ich habe selber einen Beckenschiefstand. Nun gibt es 2 verschiedene Ursachen für den Beckenschiefstand.

Einmal sind deine Beine von den Knochen her wirklich unterschiedlich lang, dadurch dann der Beckenschiefstand. Dann können Einlagen auch helfen.

Im zweiten Fall sind deine Beine von der Knochenlänge her gleich land und der Beckenschiefstand kommt von einem sogenannten verwrungenem Becken, liegt also am Aufbau des Beckens selbst ( auf einer Seite kann dann zum Beispiel das ISG Gelenk blockiert sein, ich muss dann in dem Fall auch immer humpeln, gehe zu meinem Physio, der lockert das mit Hilfe von manueller Therapie und mein Becken steht dann wieder gerade und ich kann wieder normal gehen). In diesem Fall sind Einlagen unnütz, weil sie die Blockierung in einem ISG noch unterstützen, und nichts an der Ursache ändern, das ganze sogar noch verschlimmern. Frag den Orthopäden, was der Grund für deine unterschiedlichen "Beinlängen" sind. Suche dir einen Physiotherapeuten, der sich mit manueller Therapie auskennt, der wird sich damit garantiert auskennen. Übrigens kann ein verschobenes Kopfgelenk (@Aventurin) von einem Beckenschiefstand kommen, aber nicht unbedingt umgekehrt, aber die Diskussion hatten wir schon.

Liebe Dani, wichtig ist dem Orthopäden eben auch, dass dein Becken gerade steht, damit auch die Wirbelsäule darüber auch im Lot ist. Ich habe ein Beckenringlockerung mit Beckenschiefstand und eine daraus resultierende Skoliose (Wirbelsäulenverkrümmung( allerdings schon seit Geburt an, bin Frühchen). Zum Ausgleich muss ich viel Sport machen wie Crosstrainer, Walking und Übungen an Kraftgeräten. Es gibt auch spezielle Übungen für das Becken, so dass der Beckenschiefstand aufgehoben werden kann( geht aber nicht bei unterschiedlich langen Beinen, dann sind Einlagen sinnvoll). Am besten suchst du dir einen guten Physio mit langjähriger MT Erfahrung. Der wird dir sicher helfen können.

Alles Gute,

Fritzi
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Dani01
Geschrieben am: 27 Apr 2009, 08:52


Öfter dabei
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Guten Morgen,
hallo Fritzi,

Bisher ist es niemanden gelungen, mir da wirklich zu helfen. Ich kann mir wirklich nicht vorstellen, dass es sich bei mir um eine echte Beinlängendifferenz handelt. Klar wäre es toller, die Ursache anders zu beheben.

Ich werde es alles noch mal mit meinem Doc besprechen. Mir ist es auch wichtig, da keine Alleingänge zu machen.

VG
Dani
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