Bandscheiben-Forum

Dieses Forum ist eine private Initiative von Betroffenen.
Nur durch das persönliche Engagement von Admins, Moderatoren und Betreuern - jenseits eines kommerziellen Betriebes - sind wir in der Lage, ein Forum zum neutralen Erfahrungsaustausch - unabhängig - zu betreiben.
Wir bitten daher alle Firmenrepräsentanten, unsere Unabhägigkeit zu unterstützen und durch Verzicht auf Produkt- und Firmennennungen das Forum werbefrei zu halten.

Die Informationen, die in diesem Forum gegeben werden, sind von Laien für Laien,
und können und sollen in keinem Fall eine ärztliche Beratung, Diagnose oder Behandlung ersetzen.


  
 
Reply to this topicStart new topic

> Endoskopische Alternative bei Stenose?, Therapie ohne OP möglich?
Maclaverty
  Geschrieben am: 27 Apr 2009, 15:59


Neu hier
*

Gruppe: Mitglied
Beiträge: 1
Mitgliedsnummer.: 13.896
Mitglied seit: 27 Apr 2009




Guten Tag zusammen,

einen Versuch ist es, denke und hoffe ich, wert ... so viele von Ihnen haben gute Ratschläge, Tipps und/oder Ideen. Das ist sehr interessant so ein Forum

Nach einer Operation (Lamektomie S1/L5 und L5/L4 = Wegnahme der Facettengelenkfortsätze) 2002 wurde bei mir vor 3 Monaten erneut eine Spinalkanalstenose in Höhe L4/L3 diagnostiziert (ein Bein ist teilweise gelähmt, wenig/kaum belastbar und ohne Krücken kann ich nur kurze Strecken gehen). Deswegen war ich im Krankenhaus, ein Operationstermin für eine (zweite, wieder knöcherne) Dekompression steht bereits fest - ich habe mir jetzt aber eine „Bedenkzeit“ genommen und suche nach einer Alternative. Was mir vorschwebt, ist/wäre ein endoskopischer Eingriff – gibt es so etwas? Vorzugsweise im Raum Köln/Bonn? Wenn es keine Leistung der gesetzlichen Krankenversicherung ist, würde ich es sogar selbst bezahlen. Was könnte so etwas kosten? Gibt es da Preislisten?

Mein Eindruck ist, dass man, wenn man - wie ich – nur gesetzlich versichert ist, die Tendenz besteht, eher "abgefertigt" wird (--> Operation und das war es). Da ich noch mindestens 20 Jahre arbeiten muss (und vor allen Dingen auch gerne möchte), scheint mir eine Operation zu riskant, und ich befürchte, dass mich ein solcher Eingriff wie der geplante perspektivisch in Richtung Rollstuhl katapultiert. Ergänzung: Mein „Schmerzmanagement“ ist, denke ich, sehr gut, auch die Krankenhausärzte waren da (positiv) überrascht – und ich mache sehr diszipliniert immer diese ganzen krankengymnastischen Übungen.

Wenn jemand eine Alternative kennt, fände ich das Klasse.

Vielen herzlichen Dank,

I. Maclaverty
PMEmail Poster
Top
joggeli
Geschrieben am: 27 Apr 2009, 16:30


Never give up!! "Albright"
*****

Gruppe: *Mitglied*
Beiträge: 4.462
Mitgliedsnummer.: 5.453
Mitglied seit: 22 Apr 2006




Hallo,

und willkommen hier :winke

Ich hab einen Link zum Thema gefunden.
Vielleicht hilft der Ihnen weiter.

endoskopische Spinalkanal -OP

Zitat

dass mich ein solcher Eingriff wie der geplante perspektivisch in Richtung Rollstuhl katapultiert.


Wer hat diese Aussage gemacht?

Zitat

ein Bein ist teilweise gelähmt, wenig/kaum belastbar und ohne Krücken kann ich nur kurze Strecken gehen


bei solchen Symptomen würd ich relativ schnell über eine OP nachdenken und sie auch machen lassen.

Alles gute und LG

joggeli :sonne
PM
Top

Topic Options Reply to this topicStart new topic

 



[ Script Execution time: 0.2694 ]   [ 14 queries used ]   [ GZIP aktiviert ]

LoFi Version