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Funky |
Geschrieben am: 05 Mai 2009, 21:07
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Öfter dabei ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 12 Mitgliedsnummer.: 13.942 Mitglied seit: 05 Mai 2009 ![]() |
hallo zusammen,
Bin froh das es so ein gutes forum gibt. habe seid jahren muskelverspannungen an der HWS und BWS. bin immer fleissig zur behandlung (akupunktur, massagen, fango, stromtherapie, mit den saugknöpfen usw...) manche die diese probleme haben, wissen wovon ich rede, nur ein hin und her. um auf dem punkt zu kommen Bin zur MRT und hier der Befund Zusammenfassung 1. Ausgeprägtes Diffuses Spongiosaödem des 6 und 7 Halswirbelkörper und Spondylosis deformans in diesen Segmenten. Zusätzlich erkennt man eine anuläre und links-paramediane Protruion der Bandscheibe in dieser Höhe. Ein tumoröser oder endzündlicher intraspinaler Proze? ist nicht erkennbar. 2. Unauffällige Darstellung der Bandscheiben in den übrigen Segmenten der HWS. 3. Kein Nachweis einer angeborenen Spinalkanalsterose bzw. Zeichen einer cervicalen Myelopathie. 4. Linkskonvexe skoliotische Fehlhaltung der HWS und rechtskonvexe Skoliose der BWS. 5. Regelrechte Darstellung der miterfassten Pons und Kleinhirnabschnitte sowie der Lungen bds. auf den coronaren Aufnahmen. Eine Dreiphasenszintigraphie ist wegen Punkt 1 empfehlenswert. was die Diagnose angeht weiss ich fast was das heissen soll. das meine bandscheibe so gesehen fast im eimer ist, mehr links als rechts. und das zum glück das knochenmark nicht angegriffen ist. ach ja und ich habe nen leichten drehwirbel.. oder fehlt da noch etwas laut diagnose?? was ich noch vergessen habe... beim atmen habe ich ein knacken an der HWS + BWS, das knackt noch bis zu den rippen und brustkorb. und auch bei normalen bewegungen habe ich immer wieder ein knacken an der HWS, so als ob die knochen aneinander reiben. ist das normal das ich das so spühre ??? Ich habe zig Ärzte danach gefragt, alle sind der meinung das es nicht so schlimm sei. nur mache ich mir selbst trotzdem sorgen, es íst unangenehm. Nun bin ich soweit und habe bei der Krankenkasse ein Antrag auf Reha gestellt. Freitag ist der Termin beim Arzt für die LVA, und dann mal sehen was der dazu sagt bzw wie es weitergehen soll. würde mich auf Antworten freuen. Grüsse Funky |
Fitze |
Geschrieben am: 05 Mai 2009, 23:45
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BoardIngenieur ![]() ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 949 Mitgliedsnummer.: 11.376 Mitglied seit: 15 Apr 2008 ![]() |
Hallo Funcky,
das knacken ist nicht schlimm. Durch den Verschleiß der Wirbelsäule ziehen sicherlich die Muskeln zusammen, was zusätzlich Schmerzen macht. Die Wirbelsäule fühlt sich unbeweglich an und wenn die Muskeln mal nachgeben hört sich das ggf. wie knacken an bzw. hat man auch das Gefühl, daß die Knochen aufeinander reiben. Unter Umständen könnten aber auch tatsächlich die Wirbelgelenke schon ein bißchen da rumzicken. Je nachdem wie weit fortgeschritten der Verschleiß schon ist. Skoliose ist eine seitliche Wirbelsäulenverkrümmung. Wurde nicht gesagt, ob das schon schlimmer ist oder noch im Rahmen? Wenn noch nicht so schlimm, dann ist sicherlich Krankengymnastik dafür angesagt. Allerdings würde ich mich wegen Reha da mal näher erkundigen, wenn es sich um einen gravierenderen Befund handeln sollte. Du schreibst ja, daß Du schon lange gerade an der HWS und BWS hast, eben da wo die Skoliose diagnostiziert worden ist. Mit Skoliose kennen sich glaube ich nicht so viele Einrichtungen aus. Suche Dir dann diesbezüglich lieber was spezielles. Was ich nicht verstehe ist: Bekommst Du keine Behandlung gegen das Ödem? Das kann doch sicherlich nicht so bleiben. Es wurde ja auch noch eine Empfehlung zur Szintigraphie gegeben, damit man das noch genauer untersuchen kann. Bist Du bei einem Neurochirurgen in Behandlung? Was hat der dazu gesagt? Viele Grüße Fitze |
Funky |
Geschrieben am: 06 Mai 2009, 18:02
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Öfter dabei ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 12 Mitgliedsnummer.: 13.942 Mitglied seit: 05 Mai 2009 ![]() |
Zitat (Fitze @ Mittwoch, 06.Mai 2009, 00:45 Uhr) Hallo Funcky, Skoliose ist eine seitliche Wirbelsäulenverkrümmung. Wurde nicht gesagt, ob das schon schlimmer ist oder noch im Rahmen? Wenn noch nicht so schlimm, dann ist sicherlich Krankengymnastik dafür angesagt. Allerdings würde ich mich wegen Reha da mal näher erkundigen, wenn es sich um einen gravierenderen Befund handeln sollte. Du schreibst ja, daß Du schon lange gerade an der HWS und BWS hast, eben da wo die Skoliose diagnostiziert worden ist. Mit Skoliose kennen sich glaube ich nicht so viele Einrichtungen aus. Suche Dir dann diesbezüglich lieber was spezielles. nein leider wurde nichts genaueres über die Skoliose berichtet. krankengymnastik habe ich einige male bekommen, wurde von ärztlicher sicht abgebrochen, es hat auch grossartig nicht viel genützt, meisst für den moment. was die reha angeht, wie gesagt erst am freitag der termin beim arzt der auch für die LVA zuständig ist.ich werde mich wegen verschiedene einrichtungen mal im i net informieren. kennt jemand zufällig eine gute REHA einrichtung für HWS bereich? egal wo in deutschland. Zitat (Fitze @ Mittwoch, 06.Mai 2009, 00:45 Uhr) Was ich nicht verstehe ist: Bekommst Du keine Behandlung gegen das Ödem? Das kann doch sicherlich nicht so bleiben. Es wurde ja auch noch eine Empfehlung zur Szintigraphie gegeben, damit man das noch genauer untersuchen kann. Bist Du bei einem Neurochirurgen in Behandlung? Was hat der dazu gesagt? Viele Grüße Fitze also behandlungen bekomme ich schon seid monaten keine mehr. anfangs massagen (fango), strom, akupunktur, Rückenschule usw. (tens gerät habe ich zuhause) seid dem MRT Befund letzten jahres April, ist bis heute keine Szintigraphie durchgeführt. bin bei einem Orthopäden. habe mir mehrere meiningen dazu geholt und alle immer die gleichen. gut zu wissen, werde mir so schnell wie möglich einen termin beim Neurochirurgen geben lassen. grüsse Funky |
Fitze |
Geschrieben am: 06 Mai 2009, 20:34
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BoardIngenieur ![]() ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 949 Mitgliedsnummer.: 11.376 Mitglied seit: 15 Apr 2008 ![]() |
Hallo Funcky,
oh hab gedacht, daß das MRT brandfrisch wäre. Wenn es so gravierende Veränderungen sind hinsichtlich des Ödems hättest Du doch sicherlich noch andere Beschwerden haben müssen? Aber ich würd der Sache trotzdem nochmal auf den Grund gehen. Stand ja zwar kein Hinweis auf Tumor oder entzündliche Prozesse, aber wenn z.B. doch Entzündung da ist, dann kann das sicherlich ein Problem werden, vermute ich mal. Infektionen an der Wirbelsäule sind gefürchtete Risiken z.B. auch bei Eingriffen an der Wirbelsäule. Hab aber im Hinterkopf, daß sich das ganze unter Umständen auch langsamer entwickelt. Vielleicht ist es ja auch schon wieder weg, wer weiß, so genau kenne ich mich da nicht aus. Aber ich würde mich auf jeden Fall sicherer fühlen, wenn ich Gewißheit hätte. Und eine Kontrolluntersuchung nach einem Jahr ist ja sicherlich nicht zuviel verlangt. Die Orthopäden sind auf dem Gebiet der Wirbelsäule leider nicht so bewandert, können oft gar keine Bilder lesen, sondern gucken nur, was in den Briefen steht und die Radiologen machen ihre Feststellungen, für Therapie fühlen die sich meistens auch nicht zuständig. Spezielle Kliniken für HWS kenne ich nicht. Mein Hinweis galt eigentlich der Skoliose. Wenn das schon sehr schlimm ist/wäre, dann denke ich, daß dort doch irgendwie auch die Gradzahlen der Abweichung angegeben worden wären? :sch Frag beim nächsten Arztbesuch doch mal explizit danach. Viele Grüße Fitze |
Funky |
Geschrieben am: 07 Mai 2009, 13:14
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Öfter dabei ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 12 Mitgliedsnummer.: 13.942 Mitglied seit: 05 Mai 2009 ![]() |
Hi Fitze,
Sorry das ich mich am anfang des beitrags nicht richtig ausgedrück habe, seid wann ich die MRT hinter mir habe. beschwerden sind kribbeln an den ringfinger und den kleinen finger des linken arms, das knacken, muskelverspannungen, kopfschmerzen. oft verspührt es mir als ob ein schauer am rückenmarkskanal entlang schleift körperlich fühle ich mich nicht mehr so fit mit meinen gerade mal 32 jahren. durch die arbeit schaffe ich es nicht immer rechtzeitig beim arzt zu sein ausser ich nehme mir mal wieder urlaub dazu. nächste woche habe ich eh ein termin bei meinem orthopäden, dann werde ich ihm nochmal auf die finger treten wegen der Kontrolluntersuchung. Beim Neurochirugen siehts wohl oder übel schlecht aus, erst mitte juli würde es klappen. Den werde ich auch wegen der kontrolluntersuchung anfragen ob die es in derKlinik für Neurochirurgie in Bethel | Haus Gilead I auch durführen können. Also wegen der Skoliose sagten mir damals die Ärzte das es nicht so schlimm sei, und das viele menschen einen drehwirbel haben, mal mehr mal weniger. Bilder vom MRT sind auch hier, vielleicht helfen die euch weiter, um mir etwas über meine probleme zu berichten, ich bin eine laie und sehe nicht allzuviel aus den bildern, nur den drehwirbel und das eine bandscheibe nicht mehr ganz fitt ist. gruß Funky Bearbeitet von Funky am 07 Mai 2009, 13:15 |
Fitze |
Geschrieben am: 07 Mai 2009, 13:43
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BoardIngenieur ![]() ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 949 Mitgliedsnummer.: 11.376 Mitglied seit: 15 Apr 2008 ![]() |
Hallo Funcky,
hm, auf dem Bild kann ich die erwähnte Skoliose erkennen. Sicherlich gibt es da auch schlimmeres. Aber so eine Fehlstellung kann sicherlich Deine Muskelverspannungen erklären. Schätze, daß dagegen nur spezielle Krankengymnastik angesagt ist. Ggf. würd ich es nochmal mit Osteopathie versuchen. Meinst Du mit Drehwirbel einen Gleitwirbel? Die können auch ganz erhebliche Beschwerden verursachen. An welcher Stelle soll der sein? Unter Wikipedia steht unter Gleitwirbel folgendes: http://de.wikipedia.org/wiki/Gleitwirbel Hab in Deinem Befund eigentlich keinen Hinweis darauf gefunden: Der Bericht benennt es ja als http://de.wikipedia.org/wiki/Spondylosis_deformans Kribbeln im kleinen und Ringfinger deutet auf eine Nervbedrängung in C7/Th1 hin. Das ist ja eigentlich eine Etage tiefer als die defekte Stelle. Na ja, aber bei mir war es der Zeigefinger und man war sich nicht einig, ob es nun C5/6 oder C6/7 war. Ggf. können dagegen PRT-Spritzen helfen. Dabei wird ein kortisonhaltiges Medikament unter CT-Kontrolle an die Nervenwurzel gespritzt, daß die Vorwölbung zur Abschwellung bringen soll und dadurch den Druck auf den Nerv beseitigen soll. Den (knöchernen) Verschleiß können solche Spritzen leider nicht beheben. Viele Grüße Fitze |
Funky |
Geschrieben am: 07 Mai 2009, 15:03
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Öfter dabei ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 12 Mitgliedsnummer.: 13.942 Mitglied seit: 05 Mai 2009 ![]() |
Hallo Fitze,
Danke für die rasche antwort :klatscht also mit drehwirbel meine ich die Wirbelkrümmung (Skoliose) wusste nicht das es noch andere arten von wirbelkrümmung gibt. ich weiss nicht woran es genau liegt, ob c6</7 oder doch eher 7/8 oder oder. fakt ist, das ich dringend eine nachuntersuchung machen muss, habe schon beim orthopäden angerufen und dem das verklickert. habe auch vor 20 min in der Klinik für Neurochirurgie in Bethel angerufen, um einen termin zu vereinbaren. die nette dame in der ambulanz sagte mir das die keine patienten annehmen, die keine aktuellen MRT bilder haben. Aktuell heisst nicht älter als 4 wochen. habe bei einem anderen Arzt Dr Conzen in Bielefeld angefragt und siehe da, ein Termin für den 20.5 :P gruß Funky |
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