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Blockwirbel |
Geschrieben am: 21 Apr 2009, 19:32
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aktiver Schreiber ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 100 Mitgliedsnummer.: 5.452 Mitglied seit: 22 Apr 2006 ![]() |
Hallo markus...cortison ist bei mir ein problem..........von nur 2 spritzen cortison mit muskelentspannenden mitteln ( wusste damals nich WAS man mir spritze...deshalb konnte die nebenwirkungen keine EINBILDUNG sein ) habe ich ein gefühl gehabt am 2.tag wie unter drogen bzw aufputschmitteln ...danach als es keine spritzen mehr gab heftigste depressionen und angsstzustände ca 1 woche lang...neh danke muss ich nicht nochmal haben..........lg blockwirbel
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isab |
Geschrieben am: 21 Apr 2009, 21:29
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PremiumMitglied Bronze ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 1.607 Mitgliedsnummer.: 6.825 Mitglied seit: 25 Sep 2006 ![]() |
Hallo Blockwirbel,
merkwürdige Beschwerden: Herzrasen, keine Luft bekommen, begleitet von Panik, taube Finger, taube Hände, andauernd hinfallen, total verspannte Nacken-, Oberarm- und Schultermuskulatur (Muskelhartspann) und Schmerzen ohne Ende. Medis halfen kaum noch. Je enger es im Spinalkanal wurde, desto schlimmer wurden die Beschwerden. Dagegen geht es mir heute gut, obwohl die letzte OP (Dorsale Spondylodese von C 3 bis TH 1) erst gut 4 Monate her ist. Ich bin jetzt die erste Woche ohne Orthese, dieses ist nätürlich noch sehr anstrengend, aber es wird täglich besser. Medis benötige ich kaum noch und das allein ist ein ganz großer Fortschritt. LG Isab :; |
Blockwirbel |
Geschrieben am: 22 Apr 2009, 08:26
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aktiver Schreiber ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 100 Mitgliedsnummer.: 5.452 Mitglied seit: 22 Apr 2006 ![]() |
Hallo Isab...............ich hoffe du bist wegen deinen panikattacken NICHT mit psychopharmaka behandelt worden wie es so vielen patienten passiert...........ich hasse manchmal diese dämliche SYMPTOMBEHANDLUNG der ärzte aber sie können meist nichts dafür weil sie wohl so an den universitäten ausgebildet werden! Wenn unser gesundheitssysthem irgendwann mal richtig funktionieren sollte brauchen wir mehr ganzheitliche arztpraxen die zunächst mal nach der URSACHE einer erkrankung suchen und nicht einfach nur das akute symptom behandeln und das wars..........ganzheitliche behandlungen z.b. ein 1 std erstgespräch, entsprechende laboruntersuchungen muss man meist selbst tragen...ich frag mich was das soll? es muss doch im sinne der krankenkassen sein dass der patient schnell RICHTIG behandelt wird...oder ist es besser wenn mehr menschen auf dauer krank sind weil man dann MEHR an ihnen verdient?
Früherkennung ist ein weiteres thema: wer ständig rückenschmerzen im jungen alter hat braucht gezielte aufklärung dass stress oder angst die muskeln ständig anspannen lässt...man braucht tips wie man evtl weiteren schäden vorbeugt uvm..............aiusserdem müssten wohl 70% oder mehr? der arbeitsplätze mal auf gesundheitliche schädigung untersucht werden...stures sitzen vor dem pc mit viel zu wenig pauesen macht nun mal unsere gesellschaft krank und verursacht viele unnötige kosten...früher musste man sich in büros die akten noch holen, konnte mal mit kollegen reden usw.......heute arbeitet man im DAUERSTRESS und oft auch mit viel zu wenig sozialen kontakten = beschissen für körper und seele.............so vorerst schluss mit diesem thema...obwohl man darüber 1000 seiten oder noch mehr füllen könnte und leider kann man die welt nicht verändern! |
isab |
Geschrieben am: 22 Apr 2009, 08:54
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PremiumMitglied Bronze ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 1.607 Mitgliedsnummer.: 6.825 Mitglied seit: 25 Sep 2006 ![]() |
Hallo Blockwirbel,
von April 2000 bis November 2003 wußte keiner was los ist, ich bin von Arzt zu Arzt gelaufen und keiner hat etwas gefunden, waren halt "Wechseljahrbeschwerden". Im November 2003 wurde das erste MRT von der HWS gemacht, sah nicht gut aus. Da wollte keiner mehr operieren, weil die Veränderungen in der HWS sehr schlimm waren. Bis Nov. 2005 habe ich noch gearbeitet und dann ging nichts mehr. An konservativen Therapien habe ich alles gemacht, was es gibt, es hat nichts gebracht. Heute ist mir klar warum nicht, durch die Verknöcherungen war der Spinalkanal ein- fach zu eng geworden. Nach der 1. OP C 4/5 ging es mir gleich ein Ende besser und nach der 2. OP C 5/6 und C 6/7 war es wieder besser. Die Spondylodese mit Knochen aus dem Beckenkam war halt zu langstreckig und hat nicht gehalten, darum gingen die Probleme weiter. Es wurde versucht mit wenig viel zu erreichen, aber dieses hat leider nicht geholfen. Ich habe ganz liebe Ärzte, welche mir mit der 3. und 4. OP sehr geholfen haben. Wenn ich Probleme habe kann ich jederzeit anrufen und ich habe eine hervorragende Nachbetreuung. Leider ist es so, dass viele Ärzte mit einer Verengung im Spinalkanal, sowie begleiten- der Spondylosis deformans nicht viel an- fangen können. Mein HA hat einmal zu mir gesagt, wenn er die letzten Jahre nicht miterlebt hätte, und ihm hätte ein Kollege dieses erzählt, er hätte es nicht geglaubt, dass es dieses gibt. LG Isab :; |
joggeli |
Geschrieben am: 22 Apr 2009, 09:42
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Never give up!! "Albright" ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 4.462 Mitgliedsnummer.: 5.453 Mitglied seit: 22 Apr 2006 ![]() |
Hallo Blockwirbel
Zitat ich hoffe du bist wegen deinen panikattacken NICHT mit psychopharmaka behandelt worden wie es so vielen patienten passiert...........ich hasse manchmal diese dämliche SYMPTOMBEHANDLUNG der ärzte aber sie können meist nichts dafür weil sie wohl so an den universitäten ausgebildet werden! Ich denke, dass Du sicher recht hast, NUR Symptombehandlung ist nicht sinnvoll, aber ich bin der Meinung, zu hoffen, jemand wird nicht mit Psychopharmaka therapiertm finde ich nicht gut. du weisst doch gar nicht, ob die Person, vielleicht eine gute Psychotherapie bekommt und die Psychopharmaka unterstützend dazu genommen werden :kinn Ich finde es für Dich schlimm, dass Dir was schreckliches widerfahren ist und Du jetzt auch dadurch noch probleme hast, aber ich bin der Meinung, dass man nicht alle Ärzte und Therapeuten über einen Kamm scherren darf. Es gibt durchaus Medizinier, die ganzheitlich denken! Und zwar auch in D - ich hab meine ganze Familie und viele Freunde in D wohnen und weiss dadurch, dass es da auch in D gibt - leider muss man manchmal etwas länger suchen!! Zitat leider kann man die welt nicht verändern! Da geb ich Dir recht, aber man kann in seinem umfeld anfangen etwas zu ändern. Wer schreibt Dir vor, dass du, wenn Du einen PC-job hast, nicht zwischendurch aufstehen darfst und durchs Büro laufen kannst, oder zum Telefonieren aufstehen und sich bewegen. Ich denke es gibt zig Möglichkeiten, wo jeder selber etwas dazu beitragen kann. manche Dinge sind leider nicht zu ändern, also muss ich versuchen das BEste daraus zu machen und für mich das bestmögliche rausziehen. In diesem Sinne - LG joggeli |
Blockwirbel |
Geschrieben am: 23 Apr 2009, 21:10
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aktiver Schreiber ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 100 Mitgliedsnummer.: 5.452 Mitglied seit: 22 Apr 2006 ![]() |
hallo joggeli wenn du meine krankengeschichte genau kennen würdest könntest du meine äusserungen über psychopharmaka verstehen.............
verdammt noch mal heute bin ich so verspannt dass die nerven oder muskeln extrem " jucken"...meine hibnterkopfmuskulatur und die von hals und schultzern sind bretthart, mir ist schlecht und ich kann kaum denken...so als ob kaum noch blut durchs gehirn oder / und die muskulatur fliesst...verdammt mal ist das unangenehm...heute kann ich mir mit NICHTS selbst helfen. Sonst nützen schonmal entspannungstechniken, bestimmte bewegungen etc..............aber heute nützt nichts etwas...fluch...hoffentlich kann ich nachher schlafen |
Hansi |
Geschrieben am: 24 Apr 2009, 07:10
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...ich bin dann mal weg! ![]() Gruppe: Moderator † 16.04.2012 Beiträge: 3.056 Mitgliedsnummer.: 161 Mitglied seit: 23 Feb 2003 ![]() |
Hallo Blockwirbel,
konnte nur kurz durchlesen, aber mir fallen zwei Dinge auf! Das Erste: Mein Liquorraum in der HWS ist in Höhe 4/5 u. 5/6 durch zwei anstehende Wirbel lt. MRT, Ärzten und Diagnosen seit sechs Jahren vollständig aufgehoben! Ich Glücklicher merke überhaupt nichts davon! So kann es also auch sein! Das Zweite: Ich möchte Dich nicht verunsichern, habe aber selbst im engsten Freundeskreis eine Frau mit Panikattacken. Die Deinen sind nach Deinen Beschwerden gesehen meiner unmaßgeblichen Meinung nach noch lange ncht vorbei, wie Du es meinst. Bitte gehe diesbezüglich wieder in Behandlung und lass dies abklären. Ich versuche es immer so zu erklären, dass wenn die Panikattacken nicht wissen wie, dann "suchen" sie sich einen Weg um zu sagen "Hallo da bin ich". Also irgendetwas im Körper bereitet permanent Probleme. Heute ist es der Rücken, morgen hast Du Kopfschmerzen wie ein Tier, übermorgen Schmerzen im Darm und wenn die psychische Belastung zu groß wird kann es sein, dass Du urplötzlich nicht mehr laufen kannst, weil Du der Meinung bist, dass es Dir so schwindlig ist, dass Du auf der Stelle umfallen musst. Es kann also Alles und überall sein ohne dass eine wirkliche Beeinträchtigung vorliegt. Menschen mit Panikattacken bilden sich nichts ein, sondern sie spüren genau die Beschwerden welche sie beschreiben. Nur werden sie in der Regel nur vom Gehirn vorgetäuscht. Das Schlimme ist Du kannst das Eine nicht vom Anderen unterscheiden. Aus dem Grunde bin ich der Meinung Du solltest wirklich den Fachärzten vertrauen, da sie anhand der Untersuchungen eher feststellen können ob es sich um ein wirkliches Problem handelt oder es nur Deinen "Gehirnmeldungen" unterliegt. Aus diesem Grunde denke ich auch, dass es für Dich bis zur Klärung besser wäre nicht zu googeln um alle möglichen Folgen herauszulesen, da dein Gehirn das unbewusst sofort umsetzt und es Dir als Leiden präsentiert. Das Schlimme an Panikattacken ist das, dass Du dir hundertmal sagen kannst es ist nicht so, trotzdem gaukelt Dir das Gehirn etwas Anderes vor. Also noch mal meine Bitte, gehe weiter in Behandlung wegen Deiner Panikattacken. Ich wünsche Dir alles erdenklich Gute auf dem Weg! Liebe Grüße Hansi :trost :up |
Blockwirbel |
Geschrieben am: 24 Apr 2009, 12:40
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aktiver Schreiber ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 100 Mitgliedsnummer.: 5.452 Mitglied seit: 22 Apr 2006 ![]() |
hallo hansi...da hast du nartürlich recht mit deiner beschreibung von pnikattacken und ich weiss auch dass der körper sehr erfindungsreich ist mit immer neuen angstsymptomen...nur die weissen flecken im gehirn sind da und die dämliche spinalstenose auch..........= ORGANISCH.............warscheinlich geht es mir psychisch so schlecht weil ich mich nartürlich sorge wie es gesundheitlich weiter geht und mein vertrauen zu ärzten ist deshalb so gering weil ich vor paar jahren mit dem RTW in die neurologie einer uniklinik gefahren worde...starke schmerzen und kribbeln in der HWS * lähmingserscheinungen in den beinen....die diensthabende arzt zog mich ruppig von der trage als er hörte dass ich mal mit panikattacken zu tun hatte...machte ein paar lächerliche untersuchungen...und sagte GEHEN SIE IN DIE PSYCHIATRIE... :B
die richtige diagnose kam dann 2 wochen später raus weil mich endlich ein arzt ernst nahm...doppelter akuter bandscheibenvorfall, spinalkanalverengung, andere starke verschleisserscheinungen und der blockwirbel..............im überigen gingen durch die orthopädischen massnahmen viele beschwerden weg die ich auch als angstsymptom eingestuft hatte......... nun versteht ihr vieleicht meine angst vor weiteren fehldiagnosen etc....und das ist noch lange nicht alles..............als ich mal stationör war übersah man dass ich eine stark vergrößerte leber hatte weil eine ärztin im praktikum ohne beisein eines erfahrenen arztes die aufnahmeuntersuchungen durchführte.............desweiteren wurden wichtige laborergebnisse mit einer bettnachbarin vertauscht.........ihr sagte man ...man könnte am blutbild sehen dass sie schon mal hepatitis B hatte...nun ...stimmte nicht...das waren MEINE WERTE......stattdessen stand in meiner akte dass ich einen polypen in der gallenblase habe und der gehörte IHR.........da ich schwertste nebenwirkungen von medikamenten erlitt...inkl vergiftungserscheinungen ist klar dass die hepatitis b unbemerkt kurz vorher gewesen sein musste...........mich haben diese fehlbehandlungen, fehldiagnosen verdammt viel gekostet...ich war sehr lange krank, job verloren, uvm.............= es hat mein leben zerstört.........es hat verdammt viel kraft gekostet irgendwann wieder zum arzt zu gehen und ihnen zumindestens ein bischen zu vertrauen...........ich denke jetzt versteht jeder meine skepsis zu irgendwelchen diagnosen...traurig dass es so ist...und vor allen dingen sollten alle ärzte denen so ein behandlungsfehler passiert den mut haben sich beim patienten zu entschuldigen...bis heute ist das in meinem fall nicht passiert...vermutlich aus angst ihren job zu verlieren denn in vielen kliniken ist es leider so dass ärzte schweigen MÜSSEN...traurig aber WAHR.......lg blockwirbel |
joggeli |
Geschrieben am: 24 Apr 2009, 16:08
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Never give up!! "Albright" ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 4.462 Mitgliedsnummer.: 5.453 Mitglied seit: 22 Apr 2006 ![]() |
Hallo Blockwirbel,
ja Du hast da schon einiges durchgemacht. lass Dich mal :troest Ich denke, dass grad weil du schon so viele schlechte Erfahrungen gemacht hast, eine psychologische Betreuung wichtig ist. Und das heisst ja nicht gleich, dass Du Medis nehmen musst. Dazu kann Dich ja keiner zwingen. Aber die ganzen Erlebnisse gehören aufgearbeitet und allein wirst du das nicht schaffen. Wünsch Dir genügend Kraft Alles Gute joggeli :sonne |
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