Bandscheiben-Forum

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> Bandscheibenvorfall HWS C6/C7, wie geht es weiter?
StephyAP
Geschrieben am: 08 Apr 2009, 17:27


Öfter dabei
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vielen lieben dank für die vielen antworten. das macht mir mut!

ich versuche vom neurologen morgen eine nervenmessung und seine meinung zum weiteren vorgehen zu bekommen, hoffe auch, dass er mich
nächste woche noch krank schreibt. ich weiß auch nicht warum mein orthopäde da so zurückhaltend ist.

mein arbeitsplatz ist m.E. ergonomisch, den tft habe ich mit zeitschriften höher gestellt, damit die höhe besser passt.
das hilft hier jedoch wohl wenig. ich habe immer versucht die schultern zurück und nach unten zu ziehen, aber die umgewöhnung dauert wohl und
man zieht sie automatisch nach vorne.

nächste woche lasse ich mir noch mal einen termin beim orthopäden geben und spreche ihn auf spritze und prt an.

beim neurochirurgen habe ich erst am 12.05 einen termin bekommen, wir haben leider nur Einen in Karlsruhe.

ich melde mich wieder ung gebe rückmeldung was der neurologe gesagt hat.
schön hier menschen mit ähnlichen bsv zu finden.

lieber gruß,
Stephy
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joggeli
Geschrieben am: 08 Apr 2009, 17:41


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Hallo Stephy,

hast es mal HIER probiert?
Da gehts vielleicht etwas schneller mit einem Termin :rolleyes:

Ansonsten hab ich bei Google mehrere NC in KA gefunden.

HIER findest Du noch ein paar in der Umgebung von KA.

Manchmal lässt sich ein längerer Anfahrtsweg leider nicht vermeiden.

LG

joggeli :sonne

Bearbeitet von Harro am 13 Jan 2016, 15:07
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Jürgen73
Geschrieben am: 08 Apr 2009, 17:43


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Hallo Stephy,

du bist ein Akutfall. Daher würde ich auf einen Termin drängen.

Vielleicht hat der Arzt auch eine Notfallsprechstunde wo du ohne Termin hingehen kannst.

Zitat

wir haben leider nur Einen in Karlsruhe.


Ich habe 2 gefunden die wohl beide nicht sehr sein sollen. Kannst du hier nachlesen.

Da solltest du dich in einem größeren Umkreis umschauen.

Solche Ärzte die dich in 5 Minuten abfertigen gibt bei uns auch genug. Zum Glück auch wenige bessere die sich für den Patienten Zeit nehmen.
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StephyAP
Geschrieben am: 08 Apr 2009, 19:35


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wow, was ist das denn für eine interessante seite. trauschel habe ich ebenso empfunden, schade, denn fachlich hat er im grunde einiges drauf.. :-(

gut, dann sage ich den termin gleich wieder ab und versuche im klinikum oder in der moltkestr. unter zu kommen.
bevorzugt klinikum.

vielen dank, ihr seid super :D
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Fitze
Geschrieben am: 08 Apr 2009, 19:46


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Hallo stephy,

absagen, aber erst, wenn Du woanders untergekommen bist. Absagen geht schnell, da ist Dir sicher auch keiner böse. Das geht auch immer noch kurzfristig.

Was man hat das hat man.


Nachher hast Du abgesagt und hast dann gar keinen Termin.

Viele Grüße
Fitze
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StephyAP
Geschrieben am: 08 Apr 2009, 21:59


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natürlich :z

jetzt muss ich aber noch mal blöd fragen, warum empfehlt ihr alle den gang zum neurochirurgen.

ist man beim orthopäden und neurologen bei einem bsv so "schlecht" aufgehoben oder geht
es nur um die meinung von ihm ob eine op notwendig ist?

@Sammy2009
Zitat

Und zu Deinem Problem Reiten. Ich kann Dich unheimlich gut verstehen. War selber begeisterte Reiterin und Pferdebesitzerin.......... w a r !! Es ist leider eine Tatsache, dass wir unserer HWS beim Reiten keinen großen Gefallen tun. Solange es ihr gut geht, hält sie es aus, aber.......


reiten ist doch eigentlich gut für die bandscheiben. ich war - als die diagnose nocht nicht stand - reiten und ich hatte keine schmerzen - psychisch geht es mir danach so gut,
dass ich meine dass das allein schon klasse ist. ich habe nur respekt vor unkontrollierten bewegungen, z.b. wenn das pferd durch geht.
natürlich wäre es auch nicht gut wenn man stürzt.
mein orthopäde meinte, ich solle ca. 6 wochen pausieren
hier habe ich auch nur positives im internet gefunden. es wäre lediglich davon abzuraten wenn man a) schmerzen beim reiten hat oder b) wenn man erst anfangen will.
wie kommst du damit klar nicht mehr reiten zu können? ist dein pferd gut unter gekommen?
mir würde es ehrlich gesagt den boden weg ziehen. es ist/war meine oase - eine der besten entspannungsmöglichkeiten, die ich je erlebt habe.

der vorfall bildet sich ja wieder zurück - oder ist das reine glückssache?
ist das bei euch kontrolliert worden?

lg, stephy
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Fitze
Geschrieben am: 08 Apr 2009, 22:15


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Hallo,

nee es geht nicht nur darum, ob eine OP notwendig ist. Einer hat mal zu mir gesagt er empfiehlt nuri in etwa 10 % der Fälle OP, der Rest geht konservativ.

Wir haben überwiegend festgestellt, daß die Neurochirurgen am besten zuordnen können von wo die Beschwerden herkommen. Die können genau anhand der tauben Stellen sagen, wo es hakt und dann wissen die eben besser an welche Stelle man z.B. spritzen muß.

Orthopäden haben davon keine Ahnung und können meistens auch keine MRT-Bilder lesen. Die sind immer nur auf die geschriebenen Berichte aus. Aber lesen können wir Patienten ja auch. :z Das ist also nicht so eine große Leistung.

Die Neurologen messen zwar auch die Nerven, aber was tun, da tun sich manche eben auch ein bißchen schwer und spritzen hab ich persönlich noch keinen gesehen es sei denn der hat eben auch noch was anderes gelernt.

Tja, was willste denn kontrollieren lassen? Wenn die Beschwerden weg sind, dann erübrigt sich das doch eigentlich von selbst.

Man kann später nochmal die Nerven messen lassen, ob nun alles wieder i.O. ist, oder nach meiner Nucleoplastie habe ich z.B. ein neues MRT anfertigen lassen, weil ich die Auswirkungen sehen wollte. Aber leider hat man auf den Bildern gar keine Veränderung nach dem Eingriff gesehen, so gering war die Auswirkung. Arzt hat gesagt, daß man das nicht unbedingt auf den Bildern sehen kann.

Und ja der BSV kann sich zurückziehen, aber so ausheilen, daß es so wieder wie vorher wird ist meistens eh nicht der Fall. BSV ist eben eine Krankheit, die nicht ausheilt wie ein Knochenbruch.

Ganz davon abgesehen, daß in Zeiten von schmalen Budgets Du sicherlich kein Nachher-MRT bekommen wirst. Immerhin kosten diese Bilder so um die 400 bis 600 Euro. Ich hab meins damals auch selber bezahlt. Weil ichs einfach wissen wollte.

Viele Grüße
Fitze

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isab
Geschrieben am: 09 Apr 2009, 08:08


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Hallöchen,

Neurochirurgen und Wirbelsäulenchirurgen
sind die Fachärzte für die Wirbelsäule.

Der Orthopäde behandelt alles was mit den
Knochen und Bändern zu tun hat, z. B. Hüften,
Schultern u.s.w.

Bei den Beschwerden, welche die Wirbelsäule
verursacht, ist man halt beim Facharzt am besten
aufgehoben.

LG Isab :;
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StephyAP
Geschrieben am: 09 Apr 2009, 11:58


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Hallo!

im Klinikum in der Neurochirurgie bekam ich einen Termin am 05. Mai. Immerhin eine Woche vorher.
Einen Notfalltermin bekam ich nicht, aber die Überweisung bekam ich vom Neurologen.

Die Nerven sind i.O. lt. Messung.

Der Neurologe meinte, ich solle mich viel dehnen - nach Anleitung vom Physio.
Die Beschwerden meinte er, kommen wohl vermehrt durch die verspannte Nackenmuskulatur, bedingt durch
die Fehlstellung der HWS-Wirbel,
die dann auch auf den Nerv drückt, genauso wie die Haltung am PC.

So werde ich nächste Woche bei meinem Hausarzt vorbei gehen und auch noch mal
zum Orthopäden gehen.

Vom arbeiten riet der Neurologe auch ab solange es weh tut, aber das muss der behandelte Arzt machen,
also der Orthopäde?!

viele grüße,
Stephy
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Hermine
Geschrieben am: 09 Apr 2009, 12:12


sci vias - so gut es geht
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Huhu Stephy,

das ist schon mal super dass die Nerven in Ordnung sind :up

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Der Neurologe meinte, ich solle mich viel dehnen - nach Anleitung vom Physio.
Die Beschwerden meinte er, kommen wohl vermehrt durch die verspannte Nackenmuskulatur, bedingt durch
die Fehlstellung der HWS-Wirbel,
die dann auch auf den Nerv drückt, genauso wie die Haltung am PC.


Dem kann man zustimmen, man darf die Verspannungen niemals nie unterschötzen, die können einem verdammmt dolle Schmerzen verursachen und auch einschränken etc.

Die Frage nach dem NCH .....das sind nun mal die Fachärzte für uns Bandfis, die kennen sich genau aus und vorallem dass sind auch diejenigen die uns Bandis operieren wenn es dann sein muss.

Krankschreiben kann Dich der Hausarzt oder auch der Orthopäde.

LG
Hermine :winke
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