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Dana1975 |
Geschrieben am: 22 Mär 2009, 18:01
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Neu hier ![]() Gruppe: Mitglied Beiträge: 2 Mitgliedsnummer.: 13.705 Mitglied seit: 22 Mär 2009 ![]() |
Hallo!
Ich, weiblich, 33 Jahre alt, 160 cm groß und 63 kg schwer, wurde aufgrund eines Auffahrunfalls vom Mai 2008 nun Ende Januar 2009 zum MRT geschickt. Ich habe bereits seit Kindheit eine krumme Wirbelsäule und die letzten 2,5 Jahre im Behindertenfahrdienst täglich mehrmals bis zu 35 kg gehoben. Der Orthopäde bei welchem ich war, meinte er könnte nichts für mich tun, das wäre ein Fall für die Neurochirurgie und wenn ich mich zu einer OP entschließen würde, würde er mir eine Überweisung ausschreiben. Eine genaue Erklärung zu meinem Befund habe ich leider nicht erhalten - außer der Aussage, dass ich wohl einen Bandscheibenvorfall in der HWS habe und wie alle Bandscheibenpatienten nicht mehr schwer heben solle. Außerdem hätte ich eine angeborene Verergung des Spinalkanals. Da ich damit aber bereits 33 Jahre lebe, ist das wohl nicht so tragisch. Es wären auch alles keine Unfallfolgen. Nach längerer Diskusion hat mir die Arzthelferin eine Kopie des MRT-Befundes ausgehändigt. Die zusammenfassende Beurteilung lautet wie folgt: 1. Kleiner dorsomedian linksbetonter NPP HWK 5/6 mit beginnender Abflachung des cervikalen Myelons. Regelrechte Lordose. 2. Relative cervicale Spinalkanalstenose HWK 4-6 bei eng angelegtem Spinalkanal und beginnenden degenerativen Veränderungen. 3. Kein Anhalt für paravertebrale Weichteilverletzungen. Ich leide bereits seit ca. 3 Jahren öfters an Verspannungen im Nacken-Schulterbereich sowie seit ca. einem Jahr regelmäßig an Kopfschmerzen, welche offenbar bewegungs- bzw. lagerungsabhängig sind und häufiger und heftiger werden. Auch "kracht" es regelmäßig, wenn ich meinen Kopf nach links drehe. Was bedeutet der MRT-Befund und in welches medizinische Fachgebiet gehört er? |
tanja12101 |
Geschrieben am: 22 Mär 2009, 18:26
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BoardIngenieur ![]() ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 663 Mitgliedsnummer.: 7.872 Mitglied seit: 20 Jan 2007 ![]() |
Hi. :z ersteinmal herzlich willkommen hier.... Ich probiere nur etwas Klarheit zu schaffen.Ein Arzt bin ich nicht. Du kannst auch oben im Lexikon nachschauen und selbst übersetzen. 1. Kleiner dorsomedian linksbetonter NPP HWK 5/6 mit beginnender Abflachung des cervikalen Myelons. Regelrechte Lordose. du hast einen nach hinten mittig gelegenen BSV zwischen 5/6.Myelon ist das Rückenmark.Was aber Abflachung bedeutet kann ich Dir nicht sagen. lordose ist eine Krümmung der WS nach vorne. 2. Relative cervicale Spinalkanalstenose HWK 4-6 bei eng angelegtem Spinalkanal und beginnenden degenerativen Veränderungen. Spinalkanalstenose ist eine knöcherne Veränderung der Wirbelkanals durch altes BS Material zwischen HWK 4-6.Der Spinalkanal scheint dort sehr eng zu sein,da Du auch beginnende Abnutzungen dort hast. Hattest Du schon mal einen BSV in dieser Region ? Die Reaktion Deines Orthopäden ist vollkommen richtig,denn der NCH ist der Fachmann für die WS. Nun kann man auch viel ohne operation machen. KG,muskelaufbau etc.gehören dazu. Der NCH operiert bestimmt nicht gleich. Frage doch mal nach was Du alles erst einmal auf konsercativem Wege erreichen kannst. LG, Tanja :streichel Bearbeitet von Harro am 22 Mär 2009, 20:12 |
Dana1975 |
Geschrieben am: 23 Mär 2009, 17:40
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Neu hier ![]() Gruppe: Mitglied Beiträge: 2 Mitgliedsnummer.: 13.705 Mitglied seit: 22 Mär 2009 ![]() |
Hallo Tanja,
erstmal vielen Dank für Deine Hilfe. Ich hatte bisher noch keinen (festgestellten) BSV - war aber auch eher zufällig aufgrund eines Auffahrunfalles beim MRT (Arbeitsunfall). Meine Hausärztin hat sich mittlerweile von der Radiologischen Praxis alle Befunde schicken lassen und will sich mit ihr bekannten Ärzten in einem Wirbelsäulenzentrum in Verbindung setzen. Sie meint auf jeden Fall (entgegen der Meinung des Orthopäden), dass zumindest der BSV behandelt werden muss - natürlich möglichst ohne OP. Die Spinalkanalstenose soll abgeklärt werden, da diese wohl angeboren ist. Man darf also gespannt sein. LG Dana :; |
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