Bandscheiben-Forum

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> Schmerzen trotzdem Arbeitsfähig?, Arzt schreibt mich Arbeitsfähig??
joggeli
Geschrieben am: 21 Mär 2009, 15:01


Never give up!! "Albright"
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hallo bienemaja,

Zitat

also ich kann leider nur für meine Person sprechen .2006 war ich im Ct, 2007 das erste mal im MRT und 2008 das zweite mal im MRT und das dritte soll nun auch bald folgen......


Aber Du hattest ja Beschwerden, wenn ich dich richtig verstehe, oder?

Dann ist es ja auch okay wenn man ein MRT zur Kontrolle macht.

Hoffe, du hast jetzt mit Deiner neuen NC einen guten Griff gemacht.

Alles Gute

LG

joggeli :sonne
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badfirst
Geschrieben am: 28 Jun 2009, 13:58


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Hallo!!
war jetzt lange nicht mehr hier, der Gerichtstermin war Routine habe einen Schadenersatz von 800 bekommen, und dafür habe ich mir den Rücken kaputt gemacht, aber das gilt dann nicht nur für meinen Arbeitgeber, sondern auch für die Krankenkasse, die zahlt zur Zeit noch, jetzt kommt aber das aber!!

Ich habe mir bisher Physiotherapie Verschreiben lassen, was ich selber wollte, das hätte ich mal lieber sein lassen, den der war der meinung er müsse auf den BSV rüm drücken, worauf ich ihm dann mitteilte das es mir sehr wehtun würde, naja bei der 4 Anwendung habe ich diese Abgebrochen, und bin nicht mehr dort hin gegangen, was ich auch meinem Arzt Schilderte .

Weiterhin bin ich dauer gast von der PRT behandlung, Schmerzt zwar ein wenig aber das Hilft, und ich kann mich einigermaßen Fortbewegen, auch mal etwas länger Schlafen als ohne! Bin auch auf Rat hier zu einer Neurologin gegangen die eine Chronisches Wurzelirritationssyndrom feststellte, der eigentliche Grund war der besuch bei Ihr das ich oberhalb des Spannes rechts wie auch links offene Stellen habe, die sind Zustande gekommen nach längerem Fußmarsch ( von ca 4-5 km ) vor 3 Monaten,seit dem Verheilt das sehr schlecht, sind noch kleine Stellen vorhanden wobei der Arzt sich nicht erklären kann wovon sie gekommen sind ( kein enges Schuhwerk ), was mir gedanken macht die Schlechte Wundheilung, seit ich das mit der Bandscheibe habe warum auch immer!!!

Mache jetzt seit 1 Monat Bewegungsübungen in einer Gruppe, was eigentlich für die Gelenke sehr gut ist, aber merke dann ständig das ich einige Übungen nicht mitmachen kann wegen den Schmerzen vor allem alles was mit dem Becken zu tun hat ( also fast alles ), aber quäle mich da durch will ja das es mal besser wird, und denke immer wieder dabei das 95 % aller Bandscheibenv. laut meines Arztes Heilbar wären ( ;-) ), in dem Sinne gebe ich die Hoffnung nicht auf!
Seit dem ich die Übungen mitmache habe ich dann wieder ein weiters Problem, das ich Schmerzen im bereich der BWS habe, Stiche, Schmerzen in der rechten Flanke bis hin zu Kribbeln im rechten Arm ( das Kribbeln ist neu ), Schmerzen im Sternum bereich und wenn ich meinen Arzt drauf anspreche, ist es eine Verspannung im BWS bereich!!naja habe ab und an das Gefühl das er einen als Hypochonder darstellt, er umschreibt es sehr elegant, aber das war auch schon bei dem Vorfall im l5 / s1 bereich, das ist ja nichts!!
Versuche mein Glück am Mo nochmal, ob er es Untersuchen will und möchte wenn es die Finanzen erlauben!!

Im übrigen laut der Aussage der Neurologien sollte der BSV nicht operative behandelt werden solange keine Ausfallerscheinungen vorhanden sind!!
Und auf eine Frage zu Antworten wie man eine Selbstanzeige bei einem Arbeitsunfall ausschaut, einfach bei der Zuständige BG anrufen, wenn man das nicht genau weiß einfach die nehmen die unter Umständen für einen Zuständig sein könnte ( das war bei mir der Fall ).
Die bearbeiten das, und leiten das vor Beendigung zu der Zuständigen BG !!
Mein Antrag wurde noch nicht beendet, da die meisten Arbeitgeber noch keine Antwort gegeben haben, die Zeitfirma für die ich tätig war hat mit der begründung das sie das ja nicht einschätzen könnten da sie ja eine Arbeitnehmer Überlassung wären wieder zurück geschickt, damit sind die Raus!!!

Ich habe Zeitgleich ja einen Schwerbehinderten Antrag gestellt, der mir mit 30% genehmigt wurde, den ich direkt zur BG geschickt habe damit die eine Einschätzung wegen der Schwere haben!!

Desweiteren um der Krankenkasse zuvor zu kommen, habe ich einen Antrag bei der RV Bund gemacht auf ambulante Reha um eine Einschätzung zu bekommen, weil die benötigt man um eine Umschulung zu bekommen, was ich aber dann als Antwort bekommen habe Stimmt mich dann garnicht fröhlich, die haben mir ein Schreiben zukommen lassen" wir freuen uns ihnen mitteilen zu können, das wir Ihnen eine Stationäre Reha in Bad Oeynhausen bewilligen können", als wenn ich damit rechnen konnte, mein Arzt hat mich vorgewarnt das das passiert, was eigentlich auch bei mir keinen Sinn ergeben würde!!
Den jungen leuten wird eine Stationäre Reha bewilligt, damit sie unter Umständen absagen, weil sie aus ihrem Alltag gerissen werden.
Und den älteren Mitbürgern die unbedingt eine Stationäre Reha haben wollen, kriegen eine ambulante Reha die durch ihr alter einen Schweren weg nicht im Kauf nehmen können!!
Hätte ich auf eine Stationäre einen Antrag gestellt, hätte ich die Chance zu 50% gehabt das ich eine vielleicht eine ambulante bekommen hätte, "viele hätte ich " habe die angeschrieben das ich das aus persönlichen Gründen nicht erlauben kann, wieder mal hätte ich vielleicht auf den Arzt gehört!

Habe auch schon bescheid bekommen von der Einrichtung wo ich hin soll, habe dort erst mal angerufen und denen mitgeteilt das ich ein Schreiben zur RV geschickt habe, die haben den Termin erst mal gestrichen, und warten genauso wie ich ab!!Wer glaubt das sei es gewesen der ist im Finger geschnitten!!! :?
Habe direkt einen Anruf von der KK bekommen, die mir mitteilten das sich die Einrichtung bei denen gemeldet hat, und wollten eine Begründung weshalb ich den Termin abgesagt hätte, ich habe dem das natürlich erläutert, und der rum wieder sagte mir das er bei der RV anrufen will, und ich sollte ihm das anschreiben zuschicken was ich an die RV geschickt habe, man ist ja gut gläubig!! :B
1 tag Später habe ich ein Schreiben von der KK bekommen, das wenn ich die Reha Maßnahme nicht durchführen würde , das sie mir die Leistung Streichen könnten und würden, da der Antrag auf Reha sich so verhält das auch wenn ich den gestellt habe, das es so ausgelegt wird das sie mir das angeraten hätten!!!Dann Stand da noch drin," das eine Eventuelle Rentenzahlung in betracht käme, könnten die mit einer Rückzahlung von der RV oder BG rechnen!! Schöner Misst!!! TRAUE NIE EINEM VON DER KK !!!

Jetzt warte ich erstmal ab was mir die RV schreibt, und hoffe das ich die Ambulante doch noch bekomme!!

Im übrigen habe ich Versucht eine Umschulung über das AA zu bekommen, was Strickt abgelehnt wird da die noch nicht wissen wer der träger sein wird, und selbst wenn mich der Arzt Arbeitsfähig Schreiben würde, täten sie das nicht, aber Schriftlich kriegt man das nicht von denen!!Desweiteren habe ich mir von denen einen Antrag auf Gleichstellung zuschicken lassen, wobei mir die Sachbearbeiterin direkt mitteilte das sie diesen nicht genehmigen wird, da sie keinen Grund dafür sehe!!
Mal überraschen lassen ob sie den wirklich nicht genehmigt!!!

Wünsch euch noch einen schönen tag!!! ;-)
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Ave
Geschrieben am: 28 Jun 2009, 15:24


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Hallo

Jetzt picke ich mir mal die medizinisch "relevanten" Sachen aus diesem Roman :z raus:

Zitat

Mache jetzt seit 1 Monat Bewegungsübungen in einer Gruppe, was eigentlich für die Gelenke sehr gut ist, aber merke dann ständig das ich einige Übungen nicht mitmachen kann wegen den Schmerzen vor allem alles was mit dem Becken zu tun hat ( also fast alles ), aber quäle mich da durch will ja das es mal besser wird, und denke immer wieder dabei das 95 % aller Bandscheibenv. laut meines Arztes Heilbar wären ( ;-) ), in dem Sinne gebe ich die Hoffnung nicht auf!
Seit dem ich die Übungen mitmache habe ich dann wieder ein weiters Problem, das ich Schmerzen im bereich der BWS habe, Stiche, Schmerzen in der rechten Flanke bis hin zu Kribbeln im rechten Arm ( das Kribbeln ist neu ), Schmerzen im Sternum bereich


Und Du wunderst Dich, warum Du stärkere Schmerzen hast? :nein
Wenn Du bei bestimmten Übungen vom Körper gesagt bekommst "AUA - das geht jetzt nicht", warum hörst Du in dem Falle dann nicht auf das Warnsignal Schmerz? :frage Hier kannst Du mehr kaputt machen, als eine Besserung zu erreichen.

Das ist der Nachteil von Gruppenübungen. Man will nicht die Gruppe "sprengen", die anderen können das alles und man will da nicht als Sonderling dastehen.

Besser wäre die Einzel-KG, anstatt die Behandlung ganz abzubrechen nach dem 4. Mal, hättest Du mit dem/der Therapeuten/in sprechen sollen, ansprechen, dass das, was gemacht wird, Dir nicht gut tut und dass man die Behandlung umstellt.
Oder in der Praxis zu einem anderen Therapeuten wechseln - was durchaus möglich ist.
Und wenn es eine Ein-Mann/Frau-Praxis ist und man dort auf taube Ohren stößt, dann hätte man den Weg über die KK suchen können, wie man weiter vorgehen soll.

Zitat

Weiterhin bin ich dauer gast von der PRT behandlung, Schmerzt zwar ein wenig aber das Hilft, und ich kann mich einigermaßen Fortbewegen, auch mal etwas länger Schlafen als ohne!


Wie oft wurden schon PRT gemacht?
Ist seitens der Ärzte schon mal angesprochen worden, evtl Medikamente gegen Nervenschmerzen zu geben?

Wurde mal auf Spondylarthrose getestet? Also mal eine Facetteninfiltration gemacht, um zu sehen, ob eine Besserung eintritt?
Mich irritieren nämlich die Angaben zwecks Schmerzen bei Bewegung - da könnte genausogut auch ein Facettensyndrom dahinterstecken?

Zitat

wenn ich meinen Arzt drauf anspreche, ist es eine Verspannung im BWS bereich!!naja habe ab und an das Gefühl das er einen als Hypochonder darstellt, er umschreibt es sehr elegant, aber das war auch schon bei dem Vorfall im l5 / s1 bereich, das ist ja nichts!!


Was ist das für ein Arzt? Ein Neurochirurg? Oder ein Orthopäde (diese Berufsgruppe scheint es gerne mit Simulanten und Hypochondern zu tun haben, wenn sie mit ihrem Latein am Ende sind...)?
Wie lange bist Du dort schon? Vlt wäre es ja an der Zeit, einen Arztwechsel vorzunehmen?
Glaub mir, ich kenn das, wenn die Ärzte einen als Simulanten abstempeln. Aber gerade bei solchen Arzt-Exemplaren muss man genügend Selbstbewusstsein mitbringen, aufzustehen und auch mal auszusprechen, dass man sich das nicht gefallen lässt!!!
Befähigt ein Doktortitel einen Menschen, einen anderen Menschen wie Dreck zu behandeln?
Wenn Du einen Handwerker bestellst und der miserable Arbeit leistet und auch noch unhöflich ist - bestellst Du den nochmal?
Sieh an, den Arzt als Dienstleister zu sehen! Das hilft anfangs ein wenig, um den Mut zu sammeln, sich nicht alles gefallen zu lassen!

Pack all Deine Befunde und Bilder zusammen und geh zu einem WS-Spezialisten, vorzugsweise zu einem NCH.
Die ganzen neu hinzugekommen Beschwerden brauchen eine genaue Abklärung und das kann nicht alles nur von dieser Wurzelirritation kommen.
Lass Dich nicht unterkriegen! Arztwechsel, versuch wieder Einzel-KG zu bekommen (vlt dieses Mal in einer anderen Praxis) und in der Gruppenstunde mach wirklich nur das, was ohne Anschwellen des Schmerzpegels zu machen geht - Du hast nur den einen Rücken. :z


Gute Besserung und alles Gute

Lg
Maria

PS:
Zitat

Ich habe Zeitgleich ja einen Schwerbehinderten Antrag gestellt, der mir mit 30% genehmigt wurde, den ich direkt zur BG geschickt habe damit die eine Einschätzung wegen der Schwere haben!!


Ich habe seit eineinhalb Jahren einen GdB von 30 (damals wg BSV L4/5, L5/S1 mit Wurzelbedrängung , Gleitwirbel L4, Refluxkrankheit)
Nach meiner Versteifung habe ich einen Verschlechterungsantrag gestellt. Diesen lehnt mir das VA ab, weil angeblich keine Verschlechterung eingetreten sei (Widerspruch läuft derzeit): Im GdB 30 ist nicht berücksichtigt: Facettensyndrom L4/5, ISG-Blockaden bds, neuropathischer Schmerz, Versteifung L5/S1 - nach OP leider größere Schmerzen als vorher, ich gehe auf Krücken, brauche stärkere Schmerzmittel und und und...




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badfirst
Geschrieben am: 28 Jun 2009, 16:03


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Hallo zurück!!

Naja ich Arbeite ähm ich meine ich habe in der Pflege gearbeitet, bis zu dem Zeitpunkt eben, und es erinnert mich immer wieder an die Aussage leben mit dem Schmerz, und drum lebe ich auch damit, naja selbst die PRT Spritzen bringen zwar Schmerzreduktion, aber das reicht mir im Vergleich wo der BSV aufgetreten ist ( diese habe ich bisher 6 mal verabreicht bekommen )
Zunehmende Spondylarthrose wurde unter dem MRT erkannt, hab mich bis heute auf meinem Arzt verlassen, das er doch genau weiß was zu tun ist, naja wenn ich drüber nachdenke, habe ich ihm dann doch aufgefordert die meisten Therapien zu Verordnen, in der glaichen Praxis wie schon mal hier geschrieben Arbeiten 2 Orthopäden, der eine meinte direkt OP wo ich dann nach einer konservativen Therapie gefragt habe, mit der ich auch bisher zufrieden bin!!
Was ich noch dazu betonnen muss, habe in der Pflege häufig Rückenschmerzen gehabt, und das ist ja bei vielen Pflegern so, man akzeptiert eigentlich eher den Schmerz den man dann auch durch die Arbeit hat, ein paar Schmerzmedikamente und dat wars!!;-)

Was mir aufgefallen ist bei der Gruppentherapie, ist das es einige gibt die manche Übungen nicht mitmachen können, und für diese Übungen dann auch aussetzen, ich bin der meinung man sieht das ich Versuche was zu machen, hinterher kommt es noch dazu das mir gesagt wird ich will nichts für meine Gesundheit machen!!

Die Radiologien hat mir davon abgeraten eine Physiotherapie zu machen, und dann nur wenn der Physiotherapeut es unterlässt den bereich auszusparen, was ich ihm dann auch mitteilte, das habe ich ihm 2 mal gesagt, und danach war Feierabend!!

Hab morgen einen Termin bei dem Arzt ( Orthopäden ) werde dem morgen noch einmal meine Symptome Schildern, und wenn diesmal keine Reaktion kommt werde ich ihm mitteilen das ich mich beschweren werde bei der Ärztekammer, vielleicht begreift er es dann!!

LG Marcel

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Harro
Geschrieben am: 28 Jun 2009, 16:37


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Moin badfirst,
dann nehme ich mich mal den anderen Sachen an. :D
Stell bitte deine Fragen zu KK, Versorgungsamt, Reha, Arbeit oder was du sonst noch hast, bitte in die einzelnen Unterforen, man kann sie dann auch besser beantworten.

Hier gehen sie unter und haben im Prinzip auch nix zu suchen. :rolleyes:

Danke im Vorraus, Harro
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Ave
Geschrieben am: 29 Jun 2009, 00:04


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Hallo Badfirst

Geh zu einem Neurochirurgen!!!


Und wenn Du dann schon bei der Arztsuche bist, dann gugg doch gleich noch nach einem Facharzt für spezielle Schmerztherapie.

Es kann doch nicht sein, dass Du bei Deinem jetzigen Arzt um jede Untersuchung bzw Diagnose betteln musst :nein ---> deshalb gleich ab zum Facharzt: NCH. :z

Und wenn Du schreibst, dass Du schon öfters mit Rückenschmerzen zu tun hattest und ja jetzt auch schon länger dran rumlaborierst, besteht absolut die Gefahr einer Schmerzchronifizierung - glaub mir, Schmerz als eigenständige Krankheit ist das letzte, was man/frau braucht *gebranntes Kind bin* .
Der Schmerztherapeute (bitte unbedingt drauf achten, dass dort steht "spezielle Schmerztherapie", denn Schmerztherapeut an sich ist kein geschützter Begriff, so darf sich im Prinzip jeder Arzt nennen, aber nur die spezielle Schmerztherapie hat einen ganzheitlichen Ansatzpunkt) kann durchaus parallel zum NCH laufen, idealerweise sollte der eine aber immer wissen, was der andere gerade tut, nicht, dass sich mal Therapien - z. B. Infiltrationen - überschneiden.

Zitat

ich bin der meinung man sieht das ich Versuche was zu machen, hinterher kommt es noch dazu das mir gesagt wird ich will nichts für meine Gesundheit machen!!


Und genau das ist das Gefährliche an diesen Gruppentherapien. Man überfordert den Körper viel schneller als in einer Einzeltherapie und u. U. schadet man sich durch das "über die Grenzen gehen" mehr als man sich Gutes tut.


Zitat


Die Radiologien hat mir davon abgeraten eine Physiotherapie zu machen, und dann nur wenn der Physiotherapeut es unterlässt den bereich auszusparen, was ich ihm dann auch mitteilte, das habe ich ihm 2 mal gesagt, und danach war Feierabend!!


*hüstel* Der Radiologe beurteilt Röntgen-, CT-, und MRT-Bilder, macht gegen Überweisung von Fachärzten Infiltrationen wie PRT, FI etc.
Aber ich denke, ob Physiotherapie ja oder nein - dafür gibt es in der Medizin ja die verschiedenen Fachrichtungen, die auf Grund ihrer fachärztlichen Ausbildung per se besser beurteilen können und auch sollten, ob KG oder nicht.
Zur Gruppenstunde hat er dann also geraten? Weil dort gehst Du ja hin.. :kinn

Sei mir bitte nicht böse (ich möchte Dich wirklich nicht angreifen), aber fällt Dir hier nicht selbst ein Paradoxon auf?

Zum Arztwechsel muss halt auch noch ein Physiotherapeutenwechsel erfolgen.
Wichtig ist, dass man Dir speziell auf Dich und Dein Beschwerdebild abgestimmte Eigenübungen zeigt, die Du irgendwie in Deinen Tagesablauf integrieren solltest - im Interesse Deines Rückens.

Zitat

Zunehmende Spondylarthrose wurde unter dem MRT erkannt, hab mich bis heute auf meinem Arzt verlassen,


Wenn der bei dieser Diagnose nicht auf die Idee kommt, eine Facetteninfiltration zu versuchen - dann vergiss den doch!!!
Warum läufst Du da immer wieder hin? Ab zum Spezialisten!!!

Zitat

Hab morgen einen Termin bei dem Arzt ( Orthopäden ) werde dem morgen noch einmal meine Symptome Schildern, und wenn diesmal keine Reaktion kommt werde ich ihm mitteilen das ich mich beschweren werde bei der Ärztekammer, vielleicht begreift er es dann!!


Es wäre schön, wenn Du diesen Kampfgeist und Eigeninitiative anderweitig kanalisieren würdest.
Eine Beschwerde bei der Ärztekammer wird Dich als Patient bei einem Arzt nicht beliebter machen.
Nimm Deine Frustration und Deinen Ärger über diese Praxis und verwende sie als Triebkraft dahingehend, dass Du Dir mit Deinem Beschwerdebild so viel wert wirst, dass Du zur Not von Pontius bis Pilatus läufst, bis Du einen fähigen Arzt gefunden hast, der Deinen Beschwerden auf den Grund geht und der in punkto Therapien nicht so eindimensional und einfallslos ist.
Bei Dir wäre konservativ noch einiges drin, ich denke da eben an die FI, an Akupunktur, an vernünftige KG usw.

Aber hier bist Du selbst auch gefordert.
Viele von uns hier - auch ich - können ein Buch über ihre Ärzte-Odysse schreiben, bis sie endlich am (Etappen)Ziel angekommen sind.

Es erfordert halt auch ein Umdenken von einem selbst.

Alles Gute :up

Lg
Maria
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badfirst
Geschrieben am: 01 Jul 2009, 13:39


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Hallöle!!
Wenn ich ehrlich sein soll der Arzt besuch hat mir nicht viel gebracht, er hat trotz öfteren nachfragen von mir darauf bestanden das es sich um eine Verspannung handelt!! naja soviel dazu!!

Hab die Ambulante Reha zugesagt bekommen, das hat mir der von der Krankenkasse mitgeteilt, doch schon merkwürdig das der >von der KK Info darüber bekommt und man selber als Versicherter, das noch nicht mal Schriftlich hat!!Aber da werde ich hoffentlich eingehender Untersucht und hoffe dann mal das sie meine ganze Wirbelsäule Untersuchen!!

Werde danach mal schauen ob ich den Arzt Wechsel, vielleicht bewerte ich das auch ein wenig über!!!
lg Marcel
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Ave
Geschrieben am: 01 Jul 2009, 14:57


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Hallo Marcel

Zitat

Aber da werde ich hoffentlich eingehender Untersucht und hoffe dann mal das sie meine ganze Wirbelsäule Untersuchen!!


Ich möchte Dich nicht desillusionieren, aber Du bist dort zur Reha und nicht zur Diagnostik!
Du wirst es in der Reha auch nur mit Orthopäden, vlt mal mit einem Neurologen zu tun bekommen.

Man wird eine Eingangsuntersuchung machen - ja. Aber das ist halt das übliche Procedere. Lasegue, Reflexe etc. Und das war es dann.
Du musst Deine bisherigen Unterlagen und Bilder mitbringen (aber man wird da nur mal "alibi-mäßig" draufguggen und "aha" oder "hmmm" dazu sagen) und das behandeln, was Deine bisherigen Ärzte diagnostiziert haben.

Zur genauen Diagnosefindung und zur Untersuchung der ganzen Wirbelsäule müsstest Du schon entweder zu einem guten Facharzt (NCH) oder in eine WS-Fachklinik.
Aber in einer Reha-Klinik bist Du zum Durchchecken und weiterer Diagnosefindung fehl am Platze.
Die haben ihre Vorgaben von den KK bzw RV und teure Untersuchungen sind da nicht...
Du sollst dort rehabilitiert = wiederhergestellt werden und nicht noch "kränker" durch weitere Diagnosen.

Zitat

Wenn ich ehrlich sein soll der Arzt besuch hat mir nicht viel gebracht, er hat trotz öfteren nachfragen von mir darauf bestanden das es sich um eine Verspannung handelt!! naja soviel dazu!!


Zitat

Werde danach mal schauen ob ich den Arzt Wechsel, vielleicht bewerte ich das auch ein wenig über!!!


Tut mir leid, aber dann ist Dir auch nicht mehr zu helfen.

Du scheinst mir sehr blauäugig zu sein - aber es ist Dein Leben :z

Mach, wie Du meinst und gugg, wie weit Du mit diesem Arzt, bei dem Du jetzt bist, kommst :nein

Alles Gute

Vg
Maria

Bearbeitet von Ave am 01 Jul 2009, 14:58
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badfirst
Geschrieben am: 12 Aug 2009, 12:50


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Hallo!!
hab mittlerweile die Reha beendet, durch vorzeitigem Abbruch meinerseits, da ich Schmerzen im rechten Bein bekommen habe, erst meinte eine Ärztin am 03.08.2009 das man von einem vorzeitigen Abbruch Sprechen müsse, aber sich die Woche noch anschauen würde und dann nochmal Rücksprache hallten will mit mir, eine Woche mit Schmerzen, und durchgemachten Nächten , haben mich selbst die anderen Pat. gefragt warum ich so schlecht aussehen würde, habe ich es trotzdem bis Freitag durchgezogen.

Da ich auf meinen Therapie belegen selbst am Freitag keine Ärztevisite drauf stehen hatte, habe ich um ein Gespräch gebeten, darauf hin habe ich auch ein Gespräch bekommen wiederum bei einer anderen Ärztin, die mir dann gesagt hat das ich mich nicht so anstellen soll und mir Medis aufschreiben wollte damit ich keine Schmerzen mehr hätte bei den Übungen, worauf ich ihr dann gesagt habe das ich auf gar keinen Fall diese Präparate nehmen werde, da ich diese nicht Vertrage, außerdem ergibt das für mich keinen Sinn Schmerzmittel zu mir zu nehmen, ich Merke das ich meinen Körper damit Schade wenn ich einige Übungen ausführe da ich ja auch vermehrt Schmerzen im LW Bereich bekomme habe, bis ausstrahlend in die Beine! darauf hin habe ich das Gespräch beendet und wollte raus gehen wo sie noch meinte das ich mich wegen Psychosomatik untersuchen lassen sollte!! :vogel im Zweifelsfall ist es das dann immer!! :hair

Nach Rücksprache mit der RV wurde mir angeraten die Reha zu beenden, auch wenn es nur noch für 2 tage wäre, was ich daraufhin auch gemacht habe, erst sollte ich noch zum Abschlussgespräch kommen, was die Ärztin dann aber auf Mo verlegt hatte, zum Dank durfte ich dann das Taxi für die Rückfahrt an dem Tag des Abbruchs selber Zahlen, obwohl ich Taxifahrten laut Ärztin bekommen sollte, was ich bis zu dem Tag auch bekommen habe!!

Am Montag war ich dann bei dem Ag und da wurde mir dann mitgeteilt das ich als Arbeitsunfähig entlassen werde, und das ich für meinen " Beruf " nur noch bis zu 3 Stunden tauglich sei, Abschlussbericht habe ich noch nicht!!

Direkt nach dem Ag habe ich meinen Arzt konsultiert, der mich bis zum 24 Krank geschrieben hat, aber meinen BWS bereich trotz wiederholter Ansprach nicht Untersucht hat, wie auch meinen Halswirbelbereich leide Ständig unter Kopfschmerzen, bei der Reha bin ich an die Decke gegangen wo die Massagen an den Schmerzenden Punkten durchgeführt wurden vor allem im BWS bereich, mein Orthopäde hat mir Schmerzmittel Verschrieben, aber nach Ansprach wegen PRT gab er dann nur zu Antwort, ruhen sie sich zu hause aus!!
Habe den Orthopäden gewechselt,und bin dort am Di gewesen, der meinte es wäre alles richtig gewesen, aber das er es nicht verstehen würde das ich die PRT nicht weiter Verschrieben bekomme, und wollte dann erstmal abwarten was der Bericht von der Reha bringt, und den BWS sowie auch den HWS Bereich hat er nicht Untersucht da es seiner Meinung nach ausstrahlend ist vom Vorfall, selbst wo ich betonte das ich mit dem BWS Bereich schon seit 1 1/2 Jahren Kämpfe und der Bandscheibenvorfall erst seit 6 Monaten vorhanden ist ging das wieder mal unter!! :kopf

LG
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