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murmel |
Geschrieben am: 27 Mär 2009, 22:58
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PremiumMitglied Bronze ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 1.972 Mitgliedsnummer.: 1.463 Mitglied seit: 23 Sep 2004 ![]() |
Hallöchen besenhex :;
Hast du schon darüber nachgedacht das du eine Berufserkrankung hast! Stelle eine Antrag auf Berufserkrankung solltest darüber nach denken!! Solltest dich bei der Berufgenossenschaft erkundigen!!!!!! Warte damit nicht zulange! murmel |
besenhex |
Geschrieben am: 30 Mär 2009, 07:33
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Neu hier ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 8 Mitgliedsnummer.: 13.669 Mitglied seit: 18 Mär 2009 ![]() |
Hallo murmel,
wenn ich so darüber nachdenke.... klar, die Ursachen meiner Erkrankung liegt in meinem Beruf. Zuhause hebe und trage ich ja lange nicht so schwer wie im Job. Aber ich habe keine Ahnung wie ich das angehe, bzw. ob der Betrieb(bei dem ich ja weiterhin arbeiten muss)dann evtl. Schwierigkeiten bekommt. Falls ja, würde ich das bestimmt zu spüren bekommen. Weiss jemand darüber etwas? LG besenhex |
murmel |
Geschrieben am: 30 Mär 2009, 19:28
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PremiumMitglied Bronze ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 1.972 Mitgliedsnummer.: 1.463 Mitglied seit: 23 Sep 2004 ![]() |
Hallöchen besenhex :;
Was für Tätigkeiten führst du in der Bäckerei aus? Arbeitest du am Ofen? Wen was< ist es für einer? Ist es ein Etagenbackofen? Oder arbeitet ihr mit einem Stickenofen? murmel :bank |
besenhex |
Geschrieben am: 31 Mär 2009, 11:27
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Neu hier ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 8 Mitgliedsnummer.: 13.669 Mitglied seit: 18 Mär 2009 ![]() |
Hallöle murmel!!
Scheinst ja ein Kollege zu sein wennst Dich so gut auskennst*lach Die letzten 5 Jahre hatte ich einen Stikkenofen, davor einen Etagenofen. Beim Stikkenofen muss man ja nicht so schwer heben - dafür musste ich die Anlieferungen(so ein Stapel Kisten bringt schon mal bis zu 140kg auf die Waage)über eine Stufe hochziehen. Als "Hilfe" stand mir dazu ein Metallhacken zum ziehen zur Verfügung. Und zum Stapel abbauen, also die Stapel halbieren und auf zweimal hochziehen, ist die Zeit nicht da. Gearbeitet habe ich an Tafel, Ofen und Warenannahme - das ganze Programm also. Das ich mir den Rücken bei der Arbeit gholt habe war mir ziemlich von Anfang an klar - privat muss ich lange nicht so körperbelastend arbeiten. Nur auf den Gedanken das dies eine Berufskrankheit sein kann bin ich vorher noch nie gekommen gewesen. Auch meine Doc's haben nie etwas in dieser Richtung gesagt. Bin Dir echt dankbar für den Denkanstoß und wünsch Dir ne gute Zeit besenhex |
besenhex |
Geschrieben am: 03 Apr 2009, 08:45
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Neu hier ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 8 Mitgliedsnummer.: 13.669 Mitglied seit: 18 Mär 2009 ![]() |
Hallo zusammen!
Tja, das mit der Wiedereingliederung war wohl nichts. Nachdem ich am 01.04. drei Stunden gearbeitet habe, und darauf geachtet habe wirklich nur die körperlich nicht so anstrengenden Arbeiten zu übernehmen, musste mir eine Kollegin helfen meine Schuhe wieder anzuziehen. Die Schmerzen sind zurück, und wenn ich nicht zu meinen Medis täglich gespritzt würde könnte ich nicht mal mehr oder weniger aufrecht stehen. Was jetzt kommt? Keine Ahnung. Jedenfalls bin ich jetzt wieder da wo ich vor Wochen schon mal war. Und es tut wieder so arg weh! Wann hört das endlich auf? Liebe Grüße besenhex |
afroatze |
Geschrieben am: 03 Apr 2009, 11:08
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Öfter dabei ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 33 Mitgliedsnummer.: 11.863 Mitglied seit: 22 Jun 2008 ![]() |
Du solltest vielleicht so schwierig es sein mag, den Job nun komplett ausblenden und dich voll und ganz auf deine Gesundheit konzentrieren, lieber ne gescheite Reha etc. und länger Zeit lassen, als immer wieder versuchen schnellstmöglich zurück in den Job um postwendend auf der Nase zu landen.
Zudem würde ich in deinem Fall echt über ne Umschulung nachdenken, in deinem jetzigen Job machst du dir den Rücken nur komlett kaputt was auch bestimmt dein Chef merken wird. Wenn man immer die Mitarbeiter braucht, weil man die schweren Sachen nicht mehr selber tragen will, das kommt nicht so gut ( kenns persönlich als OP - Pfleger ). Ich kenne genug Bandscheiben Patienten und viele haben von nem handwerklichen Beruf innen kaufmännischen gewechselt, eigentlich alle bereuhen ihre Entscheidung keineswegs. Aber die Entscheidung musst du selbst treffen .... |
murmel |
Geschrieben am: 05 Apr 2009, 16:05
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PremiumMitglied Bronze ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 1.972 Mitgliedsnummer.: 1.463 Mitglied seit: 23 Sep 2004 ![]() |
Hallöchen besenhex :;
Finde leider nicht mehr den link wo auch die Arbeit am Etageofen Berufsspezifische Krankheits- Symptome hervorrufen die als Berufskrankheit anerkannt ist! Wie lange bist du schon Krankgeschrieben? Mädchen warte nicht zulange Anfrage beider Berufsgenossenschaft! Frage deinen behandelnden Arzt darüber! Sollte er Auch der Meinung sein so ist da die halbe Miete! Egal Was du für einen Weg einschlagen musst es ist kein leichter! Rede mit deinem Arzt was auf dich mit deinem Kreuz zukommen und wie lange die Arbeitsunfähigkeit andauern kann! Davon immer vom längsten Zeitraum ausgehen! Warte nicht so lange mit denn Antrag auf Berufskrankheit! Es gibt da noch einen zweiten Weg! Sollte da was mit der Berufskrankheit nicht klappen! Aber das kommt alles auf deine Leistungsfähigkeit an! Ich hoffe ihr habt eine Rechtschutzversicherung! Lasse deine jetzige Leistungsfähigkeit dir von deinem Arzt dir bestätigen! (0-2,59h ,3-5,59h oder voll = 6- 8h) Der Vorschlag von afroatze ! Mit einer Reha ist ja nicht schlecht aber im Vorfeld sollet das schon einiges andere angeleiert sein! Das mit der Umschulung ist ach nicht schlecht, aber wie ich schon geschrieben hab! Entscheidend bei einer Umschulung ist das Leistungsprofil! Wo du geboren wurdest hab ich mit meiner Lehre angefangen! War bis 2001 im Beruf tätig hab in meiner Laufbahn vom Brust bis zum Netzbandofen gearbeitet. Das soll es für Heut erst mal gewesen sein! murmel :bank |
Fitze |
Geschrieben am: 05 Apr 2009, 16:50
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BoardIngenieur ![]() ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 949 Mitgliedsnummer.: 11.376 Mitglied seit: 15 Apr 2008 ![]() |
Hallo besenhex,
hinsichtlich Berufskrankheit gibt es eine Verordnung wo die Krankheiten aufgeführt sind. Kannst ja mal gucken unter: http://arbmed.med.uni-rostock.de/bkvo/mb_list.htm Viele Grüße Fitze PS: Vielleicht kann ja einer den Link mal richtig vernetzen. Danke. |
joggeli |
Geschrieben am: 05 Apr 2009, 17:09
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Never give up!! "Albright" ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 4.462 Mitgliedsnummer.: 5.453 Mitglied seit: 22 Apr 2006 ![]() |
Hallo Fitze,
das ist mal ein interessanter Link!! Das sollten sich mal alle aus der Pflege,(bin selbst aus der pflege und hab den Link nur aus diesem Blick gelesen :z ) die sich hier tummeln, durchlesen. Ein Versuch, den geschädigten Rücken als Berufskrankheit durchzubringen, ist auf alle fälle wert. LG Joggeli :sonne |
besenhex |
Geschrieben am: 05 Apr 2009, 18:22
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Neu hier ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 8 Mitgliedsnummer.: 13.669 Mitglied seit: 18 Mär 2009 ![]() |
Hallöle zusammen!!
Zunächst einmal DANKE für die Gedanken die Ihr Euch über mich gemacht habt!!! @afroatze: ich habe meinen Job ganz weit nach hinten geschoben. Werde jetzt erstmal echt schauen das ich wieder vollkommen hergestellt werde(soweit das halt noch geht). Umschulung, das wird schwer umsetzbar sein, da ich dafür zu alt bin. Mir wurde gesagt das Umschulungen in der Regel nur bis 40 genehmigt werden. @murmel: Hab mir Rat beim VdK geholt, und geh da am Dienstag nochmal hin. Der Herr dort hat gemeint das es ein steiniger und langer Weg werden wird wenn ich das als Berufskrankheit anerkennen lassen will. Aber wir versuchen es. Rechtschutz ist da, und den werde ich wenn es nötig ist in Anspruch nehmen. Irgendwie muss es ja weitergehen. @ Fitze: Danke für den Link, der ist schon bei meinen Favoriten!!! Da muss ich mir aber mehr Zeit nehmen und mich gründlich einlesen. Einen schönen Sonntagabend wünscht Euch besenhex |
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