Bandscheiben-Forum

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> Bandscheibenvorfall
theodoros1
Geschrieben am: 16 Mär 2009, 10:44


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Hallo @all,

ich habe seit etwa 3 Monaten Schmerzen im Lendenwirbelbereich. Es zieht bei mir runter
über den Po bis zum Knie, u.a. auch bis zur äußeren Wade.

Lt. MRT kam diese Diagnose heraus:

- ausgeprägter mediorechtslateraler Prolaps der Bandscheibe Lendenwirbel 5/Sakralwirbel 1 mit Bedrängung der Nervenwurzeln L5 rechts und S1 rechts sowie möglicherweise S2 rechts

- Steilstellung des cranialen Anteils der Lendenwirbelsäule und etwas vermehrte Lordose caudal

- Dehydrierungen vor allem die Bandscheibe zwischen Sakralwirbel 1 und 2

- kein Nachweis einer Osteolyse oder eines intraspinalen Tumors


im Moment mache ich seit 2 Monaten Krankengymnastik Akkupunktur und AquaFitness. Meiner Meinung nach merke ich noch keine besonderen Veränderungen. Diclofenac nehme ich nur bei besonders schlimmen Tagen.

Meine Frage ist nun, wann regeneriert sich die Bandscheibenproblematik. Was kann ich noch tun um eventuell schnellere Heilung zu bekommen?

Vieeln Dank für die Tipps im Voraus!!!

Gruss
Theo
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waltraud
Geschrieben am: 16 Mär 2009, 10:54


Öfter dabei
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Hallo erstamal,

mein Bandscheibenvorfall ist bereits ca. 2 Jahre jetzt her. Die akute fase hat von Nov.07 bis April08 gedauert. Habe auch alles ausprobiert von Heilp. - akapunktur . Die Schmerzen kommen immer wieder ausstrahlend in die Leiste.

Aber du must am Anfang ein wenig gedult haben was mir geholfen hat war wirklich die Heilp. war teuer aber besser als immer sich vollpumpen.

Du darfst dich mnur nicht in schonhaltung begeben.

Gruß
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joggeli
Geschrieben am: 16 Mär 2009, 10:59


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hallo Theo,

erst mal willkommen hier :winke

Dann mach ich Dich mal vertraut mit dem Lieblingswort von uns bandis: GEDULD

Ist leider so, dass man keine Zeitspanne sagen kann, wo alles wieder "normal" ist, wobei ob es jeder wieder so wird wie früher ist fraglich.

Bei was für einem Doc bist du in behandlung? Hol dir vielleicht noch ne zweite MEining bei einem Neurochirurgen, die sind die Speziallisten.

Dann zu Deiner Medieinnahme. Es wäre sicher sinnvoller regelmässig was zu nehmen, dass sich ein Medispiegel aufbauen kann. Wenn Du Voltaren nimmst, wäre ein Magenschutz sicher gut.

Was du an Therapien machst, ists chon sehr gut.
Hat man mal über PRT geredet? Gib das mal in die Suche ein, da wirst Du viele Beiträge dazu finden.

Wünsch Dir alles gute und schick dir ne Portion Geduld rüber :z

LG

joggeli :sonne
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theodoros1
Geschrieben am: 16 Mär 2009, 11:27


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Zitat (joggeli @ Montag, 16.März 2009, 10:59 Uhr)



Bei was für einem Doc bist du in behandlung? Hol dir vielleicht noch ne zweite MEining bei einem Neurochirurgen, die sind die Speziallisten.

Dann zu Deiner Medieinnahme. Es wäre sicher sinnvoller regelmässig was zu nehmen, dass sich ein Medispiegel aufbauen kann. Wenn Du Voltaren nimmst, wäre ein Magenschutz sicher gut.


joggeli :sonne

Hallo,
vielen lieben Dank für die ermunternden Worte erstmal.

Bin im Moment bei einem Ortho in Behandlung (eigentlich sind es 2, da ich 2 Meinungen mir eingeholt habe).

Neurochirurg werd ich mal in meiner Nähe suchen, das wär auch mal ne Option.

Wirklich die Schmerzmittel regelmäßig nehmen? Ich dachte, dass ich die nehmen muss, wenn es wirklich nicht mehr ohne geht.
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joggeli
Geschrieben am: 16 Mär 2009, 12:03


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Hallo,

Zitat

Wirklich die Schmerzmittel regelmäßig nehmen? Ich dachte, dass ich die nehmen muss, wenn es wirklich nicht mehr ohne geht.


Ja eigentlich ist es bei langandauernden Schmerzen so, dass man seine Medis regelmässig nehmen sollte, dann kommt es nicht zu solchen Schmerzspitzen.

Lies Dich hier mal durch, da wirst Du auf viele solcher Aussagen treffen.

LG

joggeli :winke
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Ave
Geschrieben am: 16 Mär 2009, 14:02


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Hallo

Da ein Bandscheibenvorfall kein Schnupfen ist, den man in 2 Wochen mal eben los wird, sondern man von mehreren Wochen bis Monaten ausgehen muss, ist es SEHR wichtig, die Medikamente regelmäßig zu nehmen.

Die Unterbrechung des Schmerzkreislaufs ist sozusagen oberstes Gebot. Warum? Da ein BSV eben eine längere Heilungsphase hat und langanhaltender Schmerz immer Gefahr läuft chronisch zu werden, sprich zu einer eigenständigen Krankheit (die keiner haben will, glaub mir!)werden kann, ist die regelmäßige Medkamenteneinnahme so wichtig.
Genauso wichtig ist, bei den Ärzten nicht locker zu lassen, falls ein Medikament nicht wirkt, damit man andere Medikamente bekommt.

Weiter ist wichtig, wenn Du Krankengymnastik machst, dass Du die erlernten Eigenübungen auch zuhause konsequent weitermachst.

Gute Besserung
Lg
Maria
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