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tom_berlin |
Geschrieben am: 06 Mär 2009, 20:31
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Neu hier ![]() Gruppe: Mitglied Beiträge: 2 Mitgliedsnummer.: 13.573 Mitglied seit: 06 Mär 2009 ![]() |
Einen schönen guten Tag allerseits !
Mich hat es nun auch erwischt, meine Freunde sagen mit 52 Jahren wäre dies nichts Aussergewöhnliches, habe mich trotzdem sehr erschrocken, da ansonsten kerngesund. Ein Bandscheibenvorfall LWS mit Schmerzen im linken Bein, Fußheberschwäche und einem "instabilen" linken Bein (ziemlich wackelig). Nach dem MRT-Befund zwei Orthopäden konsultiert und mehrere befreundete Ärzte. Alle haben von einer sofortigen Operation abgeraten und empfohlen erst einmal "konservativ" ranzugehen. Ich nehme jetzt ein Schmerzmittel (2x Diclo75SL täglich) und habe alle zwei Tage eine Infusion bekommen. Schmerzen sind komplett weg und seit zwei Tagen auch die Instabilität im Bein (kann mir Jeans wieder im Stehen anziehen). Ab nächste Woche bekomme ich Cortisonspritzen und Physiotherapie. Geblieben ist die Fußheberschwäche und nun habe ich natürlich Angst den Rest meines Lebens rumzuhumpeln. Deshalb liebe Leidensgenossen folgende Frage: Wie sind denn Eure Erfahrungen mit der Behebung einer Fußheberschwäche ohne Operation ? Hat das bei Euch geklappt und wie lange kann so etwas dauern ? Aus der Hauptstadt grüßt Tom |
murmel |
Geschrieben am: 06 Mär 2009, 20:55
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PremiumMitglied Bronze ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 1.972 Mitgliedsnummer.: 1.463 Mitglied seit: 23 Sep 2004 ![]() |
Hallöchen tom-berlin :;
Willkommen hier bei uns im Bandi Forum ! Ja auch die jüngeren kann es erwischen, keiner ist ebn als Bandi verschont! .Ich hoffe dass dir auf schnellsten Weg geholfen wird in welcher Richtung gehst du Beruflich? Solltest du schon in dem Forum dich ein wenig umgeschaut haben, wirst du immer wieder auf den Satz stoßen das der Neurochirurg oft neben dem Orthopäden der bessre Ansprechpartner ist. Würde sage hole dir bei zwei Neurochirurg jeweils eine Meinung! Als Berliner haben wir eine größere Auswahl von sehr guten Klinken di sich mit unseren Problemen der Wirbelsäule beschäftigen! Man brauch da als Berliner sogar als Kassepatient keine größere reisen machen! Aber Neurologen würde ich noch aufsuchen, um Untersuchungen wie EMG,SMG gemacht werden ! Grade Wegen deiner Fußheberschwäche! Dan mit MRT und den Untersuchungsergebnissen zum Neurochirurgen Du kannst darüber mal mehr in das zu Dir passende Forum schreiben! Stelle nur deine Fragen! Wer keine Fragen stellt, kann auch nichts erfahren um sich schlauer zu machen. Ich hoffe dass einige dir bei deinen Problemen noch etwas Hilfestellung geben können Na den wie man hier in Berlin sagt, auf wieder sehen in den Fachforen! murmel :bank |
Kapulli |
Geschrieben am: 07 Mär 2009, 09:41
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Stammgast ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 79 Mitgliedsnummer.: 13.183 Mitglied seit: 16 Jan 2009 ![]() |
Hallo!
Bei mir war es auch so, dass mir der Neurochirurg zu einer sofortigen OP geraten hat. Ich habe einen BSV L5/ S1 mit Ausstrahlung in das rechte Bein und einer Fußheberschwäche. Mein Vorfall hat sich über die Weihnachtsfeiertage manifestiert, in den ersten 5 Wochen bin ich auch nur gehumpelt. Habe dann beim Neurologen die Nerven in den Beinen durchmessen lassen. Ergebnis: Deutliche Schwächung im rechten Bein sowie eine Parese, allerdings keine OP-Indikation. Der Neurologe meinte, ich solle regelmäßig trainieren. Mitlerweile klappen bei mir Ferstengang und Zehenstand wieder relativ gut. Ich habe mir für jeden Tag ein Trainingsprogramm zusammengestellt. Neben den Übungen aus der KG gehe ich jeden Tag eine halbe Stunde spazieren und zweimal die Woche schwimmen. Außerdem absolviere ich zwei Zilgrei-Trainingseinheiten am Tag und 1,5 Stunden Tai-Chi. Geholfen haben zum Teil auch die 2 PRT-Behandlungen die ich bis dato hatte sowie der Einsatz von Schüssler-Salzen. Die habe ich mir von einer Heilpraktikerin zusammenstellen lassen. Für mich war am Anfang wichtig, so schmerzfrei wie möglich zu werden. Ich finde, dass man erst einmal wieder klar denken können muss um weitere Schritte durchführen zu können. Es braucht halt alles seine Zeit. Was ich gelernt habe ist, mit mir und meinem Körper mehr Geduld zu haben. Ich nutze die Zeit meiner AU und bin froh, dass sich so langsam eine Besserung bemerkbar macht. Es gibt immer wieder Rückschläge, aber ich merke schon, wie gut mir das Training hilft meinen Körper und die Psyche zu stabilisieren. L.G. Kapulli |
tom_berlin |
Geschrieben am: 09 Mär 2009, 10:30
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Neu hier ![]() Gruppe: Mitglied Beiträge: 2 Mitgliedsnummer.: 13.573 Mitglied seit: 06 Mär 2009 ![]() |
Hallo zusammen,
und besten Dank für die Antworten. Es geht also hoffentlich auch ohne OP und das ich Geduld haben muss habe ich mir inzwischen klar gemacht (fällt einem schwer so aus dem vollen Berufsleben). Kann mir jemand einen Neurochirurgen in Berlin empfehlen ? (darf man so etwas hier fragen?) Liebe Grüße Thomas |
Harro |
Geschrieben am: 09 Mär 2009, 11:14
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Internet-Tramp ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Administrator † 22.10.2024 Beiträge: 12.906 Mitgliedsnummer.: 49 Mitglied seit: 08 Dez 2002 ![]() |
Moin Thomas,
Zitat darf man so etwas hier fragen? Aber sicher, schau mal hier rein: http://www.diebandscheibe.de/ibf/index.php?showforum=85 vielleicht wirst du dort fündig. LG Harro :winke |
Holgie |
Geschrieben am: 09 Mär 2009, 12:27
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aktiver Schreiber ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 126 Mitgliedsnummer.: 6.244 Mitglied seit: 21 Jul 2006 ![]() |
Heiho,
ich will Dir jetzt keine Angst machen, nach meiner 4. BS OP klappt das mit der Blase wieder, aber der Klappfuss und die inkompl. Parese der linken Beinachse sind geblieben. Ich behelfe mir nun mit Peroneusschienen je nach Schuh und vorhaben einem Toennis support oder eine angepasste von einem Othropädieschuhmacher. Und wenn es garnicht mehr geht brauche ich auch schon mal einen Gehstock.... man gewöhnt sich an alles. Und da ich kein Volleyball mehr spielen kann bin ich auf Sitzball umgestiegen, es geht immer weiter. Die Kranheit zu bewältigen heisst die Devise und nicht sich hinter ihr zu verkriechen Grüßle Holgie |
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