Bandscheiben-Forum

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> Bandscheibenvorfall 5/6 brauche rat, OP?
bengel1965
Geschrieben am: 02 Mär 2009, 22:40


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Hallo
ich habe heute eine Überweisung zum Neuro chirurgen bekommen
was erwartet mich da?
Es soll wegen einer OP gesprochen werden
kann mir das hier jemand übersetzten?

Steilfehlhaltung der HWS
es zeigt sich eine vorwölbung von bandscheibenisointensen Material über die Wirbelkörperhinterkante hinaus im Segment HWK 5/6.Diese veränderungen zeigt sich etwa befundkonstant mit supraligamentären vorwölbung des Bandscheibenmaterials nach dorso medial. Im Niveau HWK 6/7 zeigt sich ein diskretes Bandscheiben-Bulging.

soll man das operieren lassen?

würde mich über antworten freuen
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Topsy
Geschrieben am: 03 Mär 2009, 00:08


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Hallo bengel,

ich denke mal nicht, dass das eine OP-Indikation ist. Bei einem Neurochirurgen bist Du natürlich gut aufgehoben und es wird heutzutage schon nicht mehr so schnell operiert.

Ein Neurochirurg empfiehlt auch zuerst die konservative Behandlung, ehe er zum Messer greift, wenn keine Lähmungserscheinungen vorhanden sind.

Ich wünsche Dir gute Besserung und
liebe Grüße
Topsy :winke
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LivingMile
Geschrieben am: 05 Mär 2009, 17:01


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Hallo Bengel,

ich habe seit vorigen Freitag eine nagelneue Bandscheibe in meinem Hals (HWK 5/6). Ich war auch bei einem Neurochirurgen und gebe meinem Vorredner recht, die wägen sehr ab, bevor sie zum Messer greifen. Mein Problem war die Einengung des Rückenmarkkanals und leichter Druck auf das Rückenmark. Konservativ habe ich in 5 Monaten alles ausgereizt was ging und heute bin ich froh, daß ich der OP zugestimmt habe. Schwindelattaken, Gangunsicherheit und Schlafstörungen sind weg. Ich bin in der Hoffnung, daß ab nun mein Leben wieder lebenswerter wird.

Laß dich beraten, stelle alle Fragen die du loswerden willst. Eine OP wird nie ohne deine Zustimmung gemacht. Du hast alle Zeit der Welt abzuwägen, betroffene zu befragen und wenn du wie ich den Arzt am Ende 3x hintereinander aufsuchst, bis du für dich entschieden hast, was das Beste ist.

Ich wünsche dir eine gute Entscheidung.

Liebe Grüße

Liv
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Jeokurti
Geschrieben am: 05 Mär 2009, 17:29


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Hallo Bendel,

ich hatte ähnliche Befunde wie du (Fehlhaltung/Steilstellung/Bandscheibenvorwölbung, RandkantenausziehungenNervenwurzelreize usw.)

Ich habe mich beim ersten Besuch beim Neurochirurgen für eine OP entschieden, natürlich nach vorheriger Kernspintomographie.

Aber ich hatte monatelang Lähmungserscheinungen und Taubheit im linken Arm und der Hand.

Wurde bei dir schon ein MRT gemacht. :frage

Lass dich ausführlich beraten und schreib dir vor dem Gespräch am besten alles auf, was du wissen möchtest.

Neurochirurgie ist der richtige Ansprechpartner für deine Probleme.

Alles Gute und Kopf hoch

LG Jeokurti :;
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Rainer52
Geschrieben am: 05 Mär 2009, 19:26


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Hallo Bendel,

ähnliches Krankheitsbild bei mir c5/c6.

Angefangen Sommer 2004, gar nicht mehr ging es ab Dezember 2008, zwar keine Lähmung, "nur" Missempfindungen und unsagbare Schmerzen.

Ab Januar 2008 alles, was möglich war, noch mal probiert, bis schließlich doch die Überweisung zum Neuro-Chirurgen kam.

Nach Sichtung der MRT-Bilder riet er sofort zur OP.

OP-Termin war Donnerstag letzter Woche, seit demselben Abend schmerzfrei, Montag um 10:00 Uhr war ich wieder zu Hause.

Ich würde es immer wieder machen lassen, bin inzwischen ein bisschen Sauer auf meinen HA das er es so lange heraus gezögert hat.

Gute Besserung,

Rainer

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bengel1965
Geschrieben am: 05 Mär 2009, 20:18


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Hallo
danke erstmal für eure antworten
also ich habe seid längeren Taubsheitsgefühl auf der linken Gesichtshälfte die jetzt schon bis zur stirn geht aber nicht täglich nur wenn ich mich angestrengt habe oder mein Hund an der Leine gezogen hat
dann habe ich im linken Arm shcmerzen starke shcmerzen im nakcen zieht hinten am kopf hoch
ich wache oft nachts auf mit saumässigen shcmerzen so das ich kaum fähig bin mir meine Schmerztropfen selber zu holen
in linken zeigefinger habe ich stromstösse
nachts schläft de rganze arm ein so das wenn ich ihn anfassen will ihn selber nicht spüre es ist vielleicht egelhaft
was mich sehr belastet ist das wenn ich grad mal 200 meter gelaufen bin starken schwindel bekomme auch habe ich mit schwindel zu kämpfen wenn ich den kopf drehe und versuche über die linke schulter zu schauen
wenn ich meine kopf länge rnciht anlehen kann z.b. wenn ich mti den hunden gassi gehe dann habe ich imemr das gefühl mir müsste jemanden den kopf halten mach dann immer merkwürdige verrenkung mit dem kopf als wenn ich den nacken einrenken will
kann ich schwer erklären was ich damit meine
ich hoffe ich hab jetzt nichts vergessen
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Rainer52
Geschrieben am: 05 Mär 2009, 21:52


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Hallo bengel,

passt alles, bis auf die Lähmungen könnte das mein Krankheitsbild sein.

Hast du schon ein MRT machen lassen? Auf meinen Röntgenbildern war nicht wirklich was zu sehen, der Radiologe riet dann zum MRT.

Bei mir haben sie selbst nach den MRT-Bildern mit der konservativen Therapie weitergemacht, erst als es mit den Schmerzmitteln zu viel wurde bekam ich die Überweisung zum Orthopäden. Der hat nach kurzem Studium des Befundes mich sofort zum Neurochirurgen geschickt, für die Zeit bis zur OP hatte ich eine Stützmanschette, (fand der Neurochirurg gar nicht gut), entlastete die Wirbelsäule aber ungemein, habe sie gerne getragen, sogar nachts, damit und den Schmerzmitteln, 3 x Diclac, Katadolon 100 und bis zu 4 x 100er Tramadolor abends zum Schlafen habe ich die Zeit bis zur OP durchgehalten.

Alles nicht mehr notwendig, so gut wie heute ging es mir die letzten zwei Jahre nicht mehr.

Ich würde die OP jederzeit wieder machen, und ich denke die Ärzte werden dich nicht operieren wenn es nicht unbedingt notwendig ist.

Rainer









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bengel1965
Geschrieben am: 06 Mär 2009, 08:00


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MRT wurde gemacht
hab dann meinen Rheumatologne gefragt was man wegen dem Bandscheibenvorfall machen kann
er meint komtm darauf an wie der vorfall mich beeinträchtigt
hab dann gesagt das es mich so beeinträchtigt das ich kein normales leben führen kann
daraufhin hat er mir eine überwesiung zum neurochirurgen gegeben
da rufe ich nun shcon die ganze woche an und will einen Temrin ausmachen
aber das telefon ist andauernd besetzt
ich wes jeztt nicht ob ich die Überweisung für einen anderen Neurochirurgen benützen kann den auf der Überweisung steht der Name von dem Dok bei dem ich Telefonisch nicht durch komme
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Bigmama
Geschrieben am: 06 Mär 2009, 11:22


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Hallo Bengel

Du hast die möglichkeit deinen Dok zu fragen ob er so nett wäre dich ggf per Fax bei dem auf der Überweisung stehenden Arzt anzumelden auf Dringlichkeit (wenn dort Telefonisch keiner in der Praxis erreichbar ist )
Das geht dann auch etwas schneller.
Aus welcher Ecke kommst du ?? ist leider nicht ersichtlich sonnst könnte man dir evtl. auch eine gute Ambulanz empfehlen die besser erreichbar wäre.
Mit längeren Terminwartezeiten ist ja auch immer zu rechnen bei den Fachärzten

Versuch es einfach mal so vielleicht hast du ja Erfolg und du bekommst schnelle Hilfe .
Wünsch dir einen Schmerzerträglichen Tag
LG. Bigmama

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bengel1965
Geschrieben am: 06 Mär 2009, 19:33


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komme aus gelsenkirchen
habe auf der überweisung einen DOk draufstehen und muss mit de rÜberweisung dann auch dorthin gehen hab heute nachgefragt und gesagt das ich in der Praxis niemand erreiche
werd also ab Montag wieder stündlich dort anrufen das gibt es doch nicht da muss doch mal die leitung frei sein
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