Bandscheiben-Forum

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> Bandscheibenvorfall, oder noch mehr ?
Harald L
Geschrieben am: 13 Jan 2009, 16:16


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Hallo Bandis ! Heute möchte ich mich mal vorstellen.Bin seid 20.Mai 08 Krankgeschrieben wegen akuter Rückenschmerzen im LWS Bereich. Bin seither in ortophädischer Behandlung.Habe bisher das volle Programm Physiotherapien hinter mir.Im August wurde ein MRT gemacht, mit folgenden Befund :Bulging-Disc im Segment L4-L5, die zu keiner signifikanten Einengung des Wirbelkanals führt. Im Segment L5-S1 zeigt sich eine Bandscheibenprotusion, die Traversierend abgehenden Nervenwurzel S1 bds. tangieren könnte. Der Arzt beim MRT sagte mir damals, das die Rückenschmerzen und die Ausstrahlung in beide Beine wahrscheinlich von den kleinen Wirbelgelenken kommt. Meine Orthopädin war da anderer Meinung. Von Mitte November war ich nun 3 Wochen zur Reha, War Super !!! :traurig2 Ging voll nach hinten los. Bin aus der Reha als Arbeitsunfähig entlassen worden. Die Reha- Ärzte waren der gleichen Meinung wie der Der vom MRT. Hatte starke Rückenschmerzen mit voller Austrahlung in beide Beine. An Medis habe ich 2x Ibo 800 und 2x Katadolon gebraucht um halbwegs schmerzfrei zu sein. Inzwischen bin ich nach einer gewissen Schonung wider auf 2-3 Tabletten runter. Meine Ärztin will mich nun zum Neurochirogen überweisen, oder es mal mit Spritzen versuchen. Ist glaub ich meine letzte Hoffnung halbwegs schmerzfrei zu werden. Eins steht jedoch fest, das ich meinen Beruf nicht mehr ausführen kann :heul Als Tracktorenschlosser ist es mit solchen Rückenproblemen schlecht zu arbeiten.
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grauwi
Geschrieben am: 13 Jan 2009, 17:32


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Hallo Harald,
wenn ich dir den Tip geben darf, geh zu einem Neurochirurgen mit deinen MRT Bildern. Der ist Spezialist für die Wirbelsäule. Das werden dir glaube ich hier einige bestätigen können.

LG Uli
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Hermine
Geschrieben am: 13 Jan 2009, 17:48


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Hallo Harald,

herzlich willkommen bei uns im Forum, schön dass Du zu uns gefunden hast.

Gehe wirklich am besten mit den MRT Aufnahmen zu einem Neurochirurgen und auch zu einem Neurologen (der kann die Beinversorgenden Nerven messen und sehen ob ggfls. Nerven bereits in Mitleidenschaft gezogen sind)

Ggfs.wäre auch ein Schmerztherapeut sinnvoll der Dich ersteinmal vernünftig auf Medikamente einstellen kann damit die Schmerzen gelindert werden.

Hast Du denn auch Taubheitgefühle in den Beinen (Kribbeln etc.) ?

LG
Hermine :winke
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Harald L
Geschrieben am: 13 Jan 2009, 18:23


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Bilder von dem MRT habe ich leider keine, nur den Bericht. Taubheitsgefühle habe ich nicht, nur " Schmerzen entlang der Aussenseite der Beine bis runter zu den Knöcheln. Kann ein Neurochirog auch spritzen, oder ein Neurologe?


Gruß Harald
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grauwi
Geschrieben am: 13 Jan 2009, 19:23


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Hallo Harald,
ich bin auch von meinem Neurochirurgen gespritzt worden. Habe PRT Spritzen unter CT bekommen. Hat aber leider bei mir nichts geholfen, bin seit Anfang Dezember operiert und werde jetzt im Februar nochmal operiert.

LG Uli
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Harald L
Geschrieben am: 13 Jan 2009, 22:05


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Hallo Uli. wenn man so was liest, baut ein das richtig auf ??? Ich hoffe ja, das es noch eine Lösung ohne OP gibt. Habe nämlich kein Bock drauf das es schlimmer wird. Nur leider geht es eben ohne OP meistens nicht mehr. Wer hat denn schon Erfahrung mit der Rentenstelle zwecks Berufsumorientierung gemacht???

Gruß Harald
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grauwi
Geschrieben am: 14 Jan 2009, 06:36


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Hallo Harald,
oh ich wollte dir keine Angst machen. Es muß ja nicht bei dir so sein. Jeder Mensch ist verschieden. Bei mir haben sich zwei Wirbel verschoben und da geht kein Weg dran vorbei an einer OP. Die Wirbel reiben aufeinander.

Entschuldige mich bitte, soll nie wieder vorkommen. :kopf :schuettel

LG Uli
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Hermine
Geschrieben am: 14 Jan 2009, 10:57


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Hallo Harald,

so schnell wird nun wirklich nicht operiert, außer es bestehen Schmerzen die überhaupt nicht in den Griff zu bekommen sind und besonders Lähmungserscheinungen und z.B. Blasenschwäche)

Ersteinmal kann man eine ganze Menge an konservativen Therapien machen,d.h. viel Geduld ist nötig und die Motivation des Patienten, ohne geht es gar nicht. Auch eine Reha wäre empfehlenswert wenn die Diagnose etc. richtig steht

Eine Umschulung kann man natürlich auch machen 8gebe mal unter der Forumsuche den Begriff "Umschulung" ein, da müssten einige Beiträge zu dem Thema kommen) Du kannst Dich aber auch bei Deinem Rentenversicherungsträger erkundigen, es gibt auch noch eine bestimmt Stelle die für Umschulungen zuständig sind (komme gerade nicht auf den Namen der Institution) vlt. fällt er mir noch ein und ich setze ihn hier dann rein, oder ein andere Bandi weiss es gerade.

Du kannst Dir Deine MRT Bilder aber auch bei dem Arzt aushändigen lassen, wäre schon gut und wichtig wenn du sie mit zu dem NCH und auch Neurologen nimmst - jeder macht sich meist sein eigenes Bild von den Aufnahmen, was auch meist gut so ist.

LG und berichte doch mal bitte weiter wie es Dir so ergeht und was weiteres an Therapien empfohlen wurde bzw. auch der NCH und Neurologe dazu sagen.

Hermine :winke
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Harald L
Geschrieben am: 14 Jan 2009, 11:57


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Konservative Therapien mache ich ja schon ein halbes Jahr, und eine Reha hab ich erst im Novermber 2008 gemacht ( siehe 1. Beitrag )Die Schmerzen sind ja in der Reha wieder schlimmer geworden. Muss aber dazu sagen, das mich die Beschwerden schon über 3 Jahre begleiten , und die Reha schon meine 2. war in 2 1/2 Jahren. Mein Arzt hat auch nur den Bericht bekommen, werd aber nochmal nachfragen. Bin ja regelmäßig da, weil er jetzt Akupunktur mit mir macht.Gedult haben ist ja das eine, der Chef auf Arbeit das andere. Der will ja auch wissen wie es weiter geht. Kann man ja nicht viel sagen, solange nichts entschieden ist.




Harald :winke
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Harald L
Geschrieben am: 01 Feb 2009, 18:19


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Habe jetzt 6x Akkupunktur hinter mir, und meine Schmerzen werden seid einer Woche immer schlimmer. soll das an den Nadeln liegen ??? Einen Termin beim Neurochirogen habe ich mir schon besorgt. Auch die Bilder vom MRT hab ich jetzt.Mal sehen wie es nun weiter geht.

Gruß Harald :roll
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