Bandscheiben-Forum

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> 'beginnender Prolaps' ?
scully
Geschrieben am: 14 Feb 2009, 19:05


Stammgast
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Hallo,
Nu war ich nach dem Einrenken erst so optimistisch,: alles wird gut...!, dann gestern der Doc: beginnender Prolaps,...neben den Protrusionen daneben...
Wer hat da Erfahrung mit? Was muss man da bedenken? beachten? Ist das aufzuhalten oder führt das dann auf jedem Fall zu einem Prolaps? :braue 'Ein Riss in der Hülle', so erinnere ich mich :sch
und nu? Meinen Orthopäden will ich wechseln, geht das ohne Problem im laufenden Quartal?
Dank Euch für Antworten!
LG Scully
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jolmela
Geschrieben am: 14 Feb 2009, 21:10


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Hallo, Scully,

also erstmal: eine Protrusion (Hülle ist noch heil) ist ein beginnender Prolaps (Hülle gerissen und Gallertkern tritt aus)! Und ja, daraus kann ein Vorfall werden, muss aber nicht zwangsläufig.
Kann man das aufhalten :kinn ?? Evtl. mit Schonung und Aufbau der haltenden Muskulatur. Also Termine beim Physiotherapeuten machen.

Aber bitte: NIE WIEDER EINRENKEN LASSEN an der HWS! Die ist so sensibel!

Sicher kannst Du im Quartal den Orthopäden wechseln. Vielleicht stellt Dir Dein Hausarzt eine zweite Überweisung aus. Sonst kannst Du die 10 Euro bei neuen Ortho nochmal zahlen, dann geht das auf jeden Fall. Wir haben ja freie Arztwahl.

Liebe Grüße :winke
Geli
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scully
Geschrieben am: 17 Feb 2009, 17:20


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:; Hallo Jolmela,
dank Dir für die Antwort! ICh weiß, ganz ohne ist das sicherlich nicht mit dem EInrenken; ich war auch davor zur Dorn-methode; da hat mir die Naturheilpraktikerin aber nur im LWS-Bereich was korrigiert. Die Symptome gingen zudem vermehrt in Richtung BSV- als noch nicht eingerenkt war! Danach besserte es sich, zwar langsam- die Schmerzen der Verrenkungsfolgen waren enorm!!!- deshalb noch die Frage: kann es sein, dass so eine derbe Verrenkung einen Vorfall auslöst?!
Und noch ne Frage: Wenn eine BS bei mir kurz vor dem Kollaps ist, 2 daneben auch schon reichlich vorgewölbt, kann ich denn meine instabile HWS wieder so stabiliesieren, dass ich keine Angst mehr haben muss bei der Arbeit (Pflege) :kinn ? Ich meine, das kann es ja auch nicht sein!....und Umschulung mit 50?
LG Scully
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goggo
Geschrieben am: 17 Feb 2009, 18:29


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Hallo scully,
es scheint ein Berufsrisiko bei den pflegerischen Berufen zu sein, früher oder später mit der Wirbelsäule Probleme zu bekommen.
Insofern verstehe ich deine Gedanken, dich umschulen zu lassen. Auch deine Bedenken, dass es mit 50 evtl. zu spät sein könnte. ABER: wenn man was erreichen will, schafft man das auch.
Ich hab auch mit 52 noch einen völlig neuen Beruf erlernt und den habe ich über 12 Jahre lang bis zu meiner AU im Nov. 08 ausgeübt!
Das Lernen fällt einem am Anfang etwas schwer und es dauert, bis man das wieder trainiert hat, aber ich will dir ganz einfach Mut machen!
Alles Gute!
PM
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scully
Geschrieben am: 17 Feb 2009, 19:03


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Danke qoqqo :winke
find ich ganz lieb dass Du mir Mut machen willst!!
Aber wie sollte ich denn noch umschulen,- äh...ich meine WAS sollte ich denn da für einen Beruf nehmen? Wer stellt denn noch jemanden mit 50 ein? Bürotätigkeiten kriege ich doch nie nicht so schnell hin wie Jüngere oder wie welche die das schon in jungen Jahren gelernt haben?! Und ebenso würde mich das Finanzielle ärgern,: in welchem Beruf bekäme ich denn das Geld was ich jetzt bekomme?
Wird so eine Umschulung mit 50 überhaupt noch bewilligt? Wer bezahlt denn? Das Arbeitsamt? Ich kann mir das alles nicht vorstellen...Aber das macht nichts...ich lass den Kopf auch nicht so schnell hängen!! Es geht immer irgendwie weiter...auch wenn mein Liebster mich jetzt immer öfter nervt, weil er noch so viel zu tun hat wenn er von der Arbeit kommt...an den PC...Telefon... :kopf ,immer irgendwas zu erledigen. Das geht mir auf den Zeiger! sorry,...aber das mußte jetzt auch mal raus... :braue
LG Scully
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goggo
Geschrieben am: 17 Feb 2009, 21:23


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Scully,
gerade in den pflegerischen Berufen muss man doch fix sein und organisieren können, oder?
Und wenn du dich körperlich nicht mehr so schwer belasten kannst, dann ist es doch besser, eine Umschulung zu bekommen als krank zu sein.
Kannst du dich nicht mal unverbindlich beim Arbeitsamt über die Möglichkeiten informieren und dich beraten lassen?






(ich will nicht angeben, aber ich bin mit großem Abstand die älteste in unserem Büro und denke, dass ich mich hinter niemandem verstecken muss, ganz im Gegenteil!)
PM
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Jürgen73
Geschrieben am: 17 Feb 2009, 21:29


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Hallo Scully,

umgeschult wird nur bis zu einem Alter von ca. 43 Jahren. Hier im Forum gibt es genug die keine Umschulung bekommen.

In unserem Alter bekommt höchstens noch eine Qualifizierungsmassnahme.

Hier liest man viel das Leute aus den Pflegeberufen eine Fortbildung zur PDL machen.

Benutze einfach mal die Suchfunktion.
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scully
Geschrieben am: 18 Feb 2009, 13:50


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:klatscht Ich danke Euch!
Zur PDL habe ich nicht unbedingt das Verlangen... ??? ....aber vielleicht gibt es ja noch interessante Alternativen! Und überhaupt.....ich warte mal erst was mir der Arzt morgen zu erzählen hat, ....auch wenn es mir schon besser geht, also weniger Schmerzen, ich glaube, ich geh morgen mit Magenschmerzen zum Arzt und höhr mir an was er zu dem Bericht vom MRT zu sagen hat ! :sch
LG Scully
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scully
Geschrieben am: 21 Feb 2009, 18:38


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Hallo alle zusammen! :;
Ich bin schon wieder voller Tatendrang, dabei hatten mir die Bilder und der Bericht erst ziemlich zu denken gegeben. :
Befund:
Steilgestellte HWS mit Kyphosetendenz. HWK in regelrechter Höhe. Bandscheibenräume C5/C6 und C6/C7 höhengemindert.
C3/C4: Linksseitige Uncarthrose mit mittelgradiger Neuroforaminalenge. Diskrete Protrusion.
C4/C5 Beidseits Protrusionsdiscopathie, rechts bis nach intraforaminal reichend. Diskrete Enge des rechten Neuroforamens.
C5/C6: Breitbasige Protusion, paramedial bei kleinem Anulusriß in einen subligamentären Prolaps übergehend. Diskrete Pellotierung des Myelons. Die Neuroforamina scheinen noch ausreichend weit.
C6/C7: Breitbasige Protusion ohne Myelonpellotierung Neuroforamina ausreichend weit.
C7/Th1: Ohne relevante Läsion.
Myelon über die gesamte Länge hinweg ohne Nachweis einer Myelopathie.
Naja, da ist ja doch so einiges im Argen. Krankmeldung erstmal bis die 6 Wochen voll sind,....und dann??? :sch
Kann ich denn damit wieder in der häuslichen Pflege arbeiten? ...Nicht dass ich nicht möchte,...aber etas Angst macht mir das Ganze ja schon!!!
Ok, - Mo. hab ich den 1. KG Termin. ...
Das Arzt hat mich auf jeden Fall das letzte Mal gesehn! So ein A.... :B ...
Mo. gleich werdee ich einen anderen der mir empfohlen wurde kontaktieren.
Wie sieht das eigentlich aus mit der 6 Wochen-Krank-regel, nach der die Kasse ein Krankengeld zahlt? Bei mir lagen nu ja 4 Tage dazwischen (nämlich nach der ersten Krankmeldung frei Tage ), wo ich auch erst dachte es ginge wohl wieder mit der Arbeit...
Zählt das dann auch mit oder nicht??
:kinn Sooo viele Fragen.....
LG Scully

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parvus
Geschrieben am: 21 Feb 2009, 19:30


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Hallole :winke

ob Du wieder in Deinem Job zurückkehren kannst, dass solltest Du mit den Ärzten und Therapeuten besprechen, und sicher auch über eine Wiedereingliederung versuchen/austarieren. Je nach dem dann mal eine Umschlung anklingen lassen.

Code

Steilgestellte HWS mit Kyphosetendenz. HWK in regelrechter Höhe. Bandscheibenräume C5/C6 und C6/C7 höhengemindert. Myelon über die gesamte Länge hinweg ohne Nachweis einer Myelopathie.


Noch liegen ja keine wirklichen bedenklichen Zustände vor, eine Myelopathie ist nicht gegeben.
Deine BS-Fächer sind z.T. zwar höhengemindert und die Protrusionen machen sich sicher auch bemerkbar, die Foramen sind jedoch nur teilweise diskret eingeengt.

Hmmmm... ich denke, wenn Du hier mit der KG gezielt zunächst arbeitest, dann könntest Du vielleicht auch viel erreichen.

Wegen den AU-Zeiten: sie zählen weiter, wenn es sich um die gleiche Erkrankung handelt. Das sogar 3 Jahre rückwirkend.
Um es genauer mal zu erklären, bei mir wurde die 5 wöchige Reha aus 2003 und eine AU von 13 Tagen aus 2004 zu meiner AU-Zeit ab 2005 dazugezählt. Also die 78 Wochen waren dann um diese 7 Wochen schneller um. :z

Grüßle parvus :winke

PM
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