Bandscheiben-Forum

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> Meine Neue Baustelle: C8
sputti
Geschrieben am: 11 Feb 2009, 10:29


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Hallo ihr,

ich bin etwas gefrustet, ich war gestern beim neurologen wegen eines schmerzhaften C8 syndromes, und morgen geht es ins CT.
der neurologe vermutet eine reizung der nervenwurzel, leitgeschwindigkeiten waren alle in ordnung soweit.
solange ich nicht gearbeitet hatte war ich in bester form, fühlte mich wohl und es ging mir gut.
seit der WE haben sich wieder beschwerden eingestellt, die ich mit schmerzmedis behandeln muss,
und ohne massagen würde ich gar nicht mehr klar kommen.
als erstes verspannte sich die muskulatur so dermassen im nacken, dass ich wirklich bewegunseinschränkungen hatte, gottseidank half
mir eine gute masseurin mit geübten fingern, aber mir war schon klar, dass da was anderes dahinter stecken könnte.
durch die kopfüberbewegung in der arbeit, bzw hände nach oben zum teil über die schulter beginnen die probleme.
die BS prothese zwischen C5/6 scheint mir dabei keine probleme zu machen, ich denke, das ist unterhalb.
der NCH hat mir ja nach dem ersten eingriff gesagt, dass das foramen seiner meinung nach zu eng ist und das nochmal
eine evt. zweite OP nötig ist, das würde sich zeigen.
jetzt hab ich bammel und bin auch froh über das CT morgen, weil es klarheit bringen wird, wie es da drinnen aussieht bei mir.
und es war alles schon sooo gut.

jetzt meine fragen an euch, ich hatte letztes jahr um diese zeit ein CT, dann gefolgt von eine schädel-CT,
dann die aufnahmen röntgen vor der OP, während der OP, funktionsaufnahmen hinterher, nach drei monaten,
kontrolle nach jetzt dann 6 monaten...
und jetzt wieder ein CT- ist das schon zuviel für meinen körper?
die strahlen vom röntgen sind ja auch nicht soo ganz ohne. das macht macht mir jetzt ein bisserl sorgen, aber es muss ja sein.

ins MRT wollte mich der Neuro nicht schicken, weil er meinte, da gäbe es artefakte und damit aussparungen, man würde einen teil nicht sehen können,
der aber evtl. sehr wichtig wäre.
heisst das für mich als prothesenbandi, dass ich nie wieder ins MRT kann? immer ein CT brauche?
sieht man denn im CT auch überhaupt genug, so dass nerven und weichteile beurteilt werden könnnen?


eine etwas gefrustete sputti...
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sputti
Geschrieben am: 11 Feb 2009, 10:32


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und noch eine frage hätte ich an euch:

wenn es wirklich notwendig sein wird, das foramen auszufräsen und zu vergrössern,
ist das ein grosser eingriff?
er würde von hinten gemacht werden soweit ich weiss.
ich möchte mich nur erkundigen, ob ich da genauso lange brauche, um wieder auf die füsse zu kommen als mit meiner prothesen OP von vorne,
das hat ja doch etwas gedauert, bis ich wieder fit war.
wie lange muss man bei so einem eingriff rechnen?
geht das schneller weil von hinten und weil kein fremdkörper einesetzt wird, der einheilen muss?
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Harro
Geschrieben am: 11 Feb 2009, 11:07


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Moin Sputti,
die meisten Fragen beantworten sich selber wenn man das Forum durchstöbert :P

http://www.diebandscheibe.de/ibf/index.php?showtopic=21403
Damit dürften bis auf die Strahlungsbelastung und das Ausfräsen alle beantwortet sein.

LG Harro :winke
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sputti
Geschrieben am: 11 Feb 2009, 11:27


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danke harro!

ich hab ja auch schön brav die suchfunktion benutzt, aber das problem ist immer, dass man einfach nicht viel findet,
es kommt dann auch immer auf die schreibweise drauf an, foramen, oder foramenstenose etc.
:P

ich werde jetzt einfach mal morgen sehen, was los ist und wie es weiter geht.
alles andere ist einfach spekulativ und bringt mich auch nicht sonderlich weiter.
ich berichte euch dann!
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stephan75
Geschrieben am: 11 Feb 2009, 12:51


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Da bin ich ja froh das ich noch ein paar Antworten gefunden habe nachdem ich Gestern in etwa die gleiche Frage gestellt habe!

Gruss Stephan
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sputti
Geschrieben am: 11 Feb 2009, 12:59


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hallo stefan,
ich habe jetzt deinen beitrag gelesen,
wir haben ja sehr ähnliche probleme.
ich kann dir morgen mehr erzählen, aber ich denke mal, dass in deinem fall auch ein bildgebendes verfahren das mittel zur wahl ist im moment.
alles gute!
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Hermine
Geschrieben am: 11 Feb 2009, 13:07


sci vias - so gut es geht
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Hallo Sputti,

ich drfücke Dir für morgen die Daumen, ist ja super dass es mit dem CT so schnell geklappt hat.

Richtig was sagen kann der Doc ja auch erst wenn das CT gefahren wurde. Ich hoffe ganz dolle für Dich dass der Befund nicht schlecht ausfallen wird.

LG
Hermine :winke
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sputti
Geschrieben am: 12 Feb 2009, 16:33


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hallo ihr lieben,

heute war ich beim CT, und rausgekommen ist gottseidank knöchern und von bandscheibengewebe her nix,
da bin ich schon mal froh. leider war mein lieblingsradiologe nicht da...
der schaut immer genau und kann gut erklären, was da ist.
und eines beschäftigt mich auch noch, ich hab ja einen BSV an c6/7, da hat der nix gesagt davon,
aber vielleicht meinte er auch, dass kein bandscheibengewebe nach der nervenwurzel bzw nach dem foramen ausgetreten ist,
das war ja die fragestellung.

so, wie geht es jetzt weiter für mich? ende des monats hab ich wiedervorstellung beim NHC zwecks 6-monatskontrolle, dem zeig ich die bilder natürlich auch.

was mich noch wundert sind die artefakte im CT, die das metall doch auch macht, ich dachte, das würde gar nix ausmachen.

in der reha meinten sie zu mir, es könne so art nervenverklebungen geben, dass der nerv sich in seiner hülle nicht mehr gescheit bewegen lässt,
denn die probs kommen immer dann, wenn ich über dem schulterniveau arbeite und viel drehbewegungen und knickbewegungen mit der rechten hand machen muss,
was ich ja in meinem job definitiv tun muss.
habt ihr von solchen "verlebungen" schon mal gehört?

ich hab jetzt massagen und manuelle, aber ich brauch ja eine lösung, ich muss ja auch irgendwann mal wieder arbeiten können, ohne ständige rückfälle.
was soll ich denn da machen? auf den befund des NCH warten oder vorher zum orto gehen?
aber ob der orto da der richtige ist...??

auf alle fälle bin ich schon mal froh, dass ich keine knöchernen zacken habe und das foramen scheinbar auch gross genug ist, lt. aussage des docs.
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Saren
Geschrieben am: 13 Feb 2009, 13:52


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Hi Sputti,

zu den "Verklebungen". Mit den Dingern kämpfe ich auch bislang ziemlich vergebens :baeh seit ich nach meiner HWS OP eine frozen shoulder bekam. Bei mir kann man sie an einer Stelle des Schulterblattes sogar fühlen als Verhärtung. Ich weiß nur, dass Wärme meist sehr gut ist und das z. B. eine Triggerpunktmassage hílfreich sein kann. Bei mir verursachen sie vermehrt Verkrampfungen wenn sie Druck bekommen bzw. wenn ich den Arm "falsch" bewege oder halte.

LG
Saren
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sputti
Geschrieben am: 13 Feb 2009, 13:57


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danke für den tipp, nach frozen shoulder kann ich jetzt mal suchen gehen...
ich hatte schon davon gehört, aber klar war mir das bisher nicht was das ist!
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