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petrapan |
Geschrieben am: 17 Okt 2009, 18:27
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aktiver Schreiber ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 233 Mitgliedsnummer.: 6.371 Mitglied seit: 07 Aug 2006 ![]() |
Hallo Toni,
mein Ex-Orthopäde war auch der Meinung bei mir sei nach 2 LWS-OPn und erneutem Vorfall nun eine Prothese opportun. Allein der Neurochirurg war der Auffassung, das ginge bei mir gar nicht. Ich wäre da sehr vorsichtig. Auch ob der mangelnden Langzeitergebnisse. Wer weiß wie so eine Prothese in 20 Jahren aussieht? So lange werden sie ja noch nicht standardmäßig eingesetzt. Hüftprothesen müssen auch z.T. mehrfach erneuert werden. Bei der Wirbelsäule stelle ich mir das SEHR VIEL schwieriger vor. Auch deswegen würde ich persönlich wohl, wenns denn irgendwann noch sein müßte, wohl eine Versteifung vorziehen. Soweit ich mich damals allerdings informiert hatte, prüfen die operirenden Ärzte sehr genau auch mittels 3D-Visualisierungen voher, ob eine Prothese in Frage kommt und nicht erst bei der OP :hair . Die Charite in Berlin, die diese Prothesen seit 1984 einsetzt schreibt:Eine Arthrose der kleinen Wirbelgelenke stellt unverändert eine Kontraindikation zur Bandscheibenprothese dar.www.orthopaedieundrheuma.de/archiv/2004/04/or0404_37.pdf Und: Präoperative Diagnostik Nach einem ausführlichen Aufklärungsgespräch und einer gründlichen klinischen Untersuchung werden Röntgenaufnahmen der lumbalen Wirbelsäule in vier Ebenen angefertigt. Im Anschluss erfolgt die MRT-Untersuchung der Lendenwirbelsäule sowie die Knochendichtemessung zum Ausschluss einer Osteoporose. Wenn die Herkunft der Rückenschmerzen nicht eindeutig der erkrankten Bandscheibe zugeordnet werden kann, erfolgen diskografische Untersuchungen und diagnostische Infiltrationen der kleinen Wirbelgelenke. Alles Gute Petrapan Bearbeitet von joggeli am 17 Okt 2009, 18:47 |
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