Bandscheiben-Forum

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> REHA erneut abgelehnt, Wiederspruch formulieren
manni13
Geschrieben am: 24 Aug 2008, 17:29


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Wer hilft

mir mit Rat und Tipps und eigene Erfahrungen.
Folgender Sachverhalt: Ich wurde im Rahmen einer Begutachtung seitens der ARGE aufgefordert einen REHA-Antrag zu stellen. Die Erläuterung der Gutachterin: " Eine stationäre Reha-Maßnahme erscheint in dem hier vorliegenden Einzelfall medizinisch dringend indiziert, um durch Gewichtsreduktion, Blutdruckeinstellung, Ernährungseinstellung und gezielten Krankengymnastischen und balneophysikalischen Maßnahmen den Gesundheitszustand des Betroffenen zu verbessern und eine gesundheitliche Stabilität für das Erwerbsleben, unter umständen auch teilzeitig, zu erreichen. Ohne diese stationäre fachklinische Rehabilitationsmaßnahme erscheint die Prognose hinsichtlich der Verbesserung des Gesundheitszustandes eher ungünstig".
Diese Erläuterung und weitere Atteste und Diagnosen u.a. meiner Ortopädin habe ich meinen Antrag beigefügt. Eingangsnachricht habe ich erhalten. Ca. 3Wochen danach bekan ich die Aufforderung der RV den beigefügten ärztlichen Berichtes an meinen behandelnden Arzt weiterzuleiten. Nach telefon. Rückfrage meinerseits beim RV welcher Arzt(da viele behandelnde Ärzte) den Bericht ausfüllen solle erhielt ich die Antwort HA od. Orthopäde. Nach Rücksprache mit meiner Ortopädien kamen wir überein das der HA den Bericht ausfüllen sollte unter der hilfename vorliegender Artztberichte.
Gesagt getan. Bericht an HA, der faxte den Bericht dierekt an den RV. Antwort 14-Tage später - na klar... abgelehnt. Begründung:"Adipositas per magna, gegenerative Halswirbel-und Lendenwirbelsäulenveränderungen, Astma bronchiale, arterielle Hypertonie erfordern eine ambulante langfristige Gewichtreduktion und physikalische Therapie. Hierbei handelt es sich nicht um Leistungen zur mediz. Rehabilitation"... u.s.w.. Also keine persönl. Voraussetzung, Abhängig vom Außmaß der Funktion- und Fähigkeitsstörungen die bei mir aus sozialmedizinischer Sicht nicht so gravierend(s.mein Krankenbild) das sie eine Gefährdung oder Minderung der Erwerbsfähigkeit begründen. Andere Kostenträger kommen nach Überprüfung nicht in betracht.
Widerspruch habe ich form-und fristwahrend eingereicht. Nur fehlt mir die Formulierung der Begründung. Nochmalige Atteste liegen mir bereits vor. Wer hat schon mal einen (erfolgreichen) Widerspruch an den RV(GKV) formuliert oder hat Erfahrungswerte und kann mir berichten und weiterhelfen?
Ich schwanke über - auf die harte Tour(d.h. mittels Paragraphen) und den sehr vielen Leitlinien(einige hundert Seiten) die ich aber selber nicht verstehe - oder die sanfte Tour mit nochmaligen Hinweisen auf die Gesundheitlichen Probleme die ich allerdings auch mit i.d.harte Version einfügen möchte.
Vielleicht ist es für den einen oder anderen wichtig zu wissen, das ich fast 7 Monate AU bin und die gesundheitlichen Probleme im HWS und LWS Anfangs diesen Jahres festgestellt wurden. Diese Probleme hatte ich bei meinen REHA-Antrag in 2007(der übrigens nach Gutachten des RV ebenfalls abgelehnt wurde) noch nicht angeführt."Bei der schwere der Erkrankung ist eine Widerholungsheilbehandlung ärztlich sicher indiziert", das wurde in meinen Entlassungsbericht meiner REHA im Jahr2006 an den RV weitergegeben.
Schon jetzt vielen Dank für Eure Hilfe.

Gruß
manni13

P.S. Natürlich ist die Problematik viel komplexer. Ich konnte nicht so weit ausholen, da ich nicht wusste wie lang mein Beitrag werden darf. Um das Problem zu erkennen und zu verstehen z.B. anhand meiner Schmerzen und Beeinträchtigungen, Ablauf bei den Ärzten und bei der AA und ARGE sowie der GKV und RV kann jederzeit hiernach gefragt werden. Ich schildere gerne den Verlauf seit 2006.
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parvus
Geschrieben am: 24 Aug 2008, 18:07


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Hallole :winke

ich habe meinen Widerspruch damals durch meinen HA formulieren lassen. Dieser begründete damit, dass eine erhebliche Gefährdung der Erwerbsfähigkeit bestehen könnte, wenn man nicht eine gezielte Reha rechtzeitig einsetzt. Daraufhin habe ich dies über den VDK eingereicht und meine Widerspruchsbegründung dahingehend verfasst, dass ich mich voll auf das Schreiben des HA beriefe.

Die DRV schickte mich dann zu ihrem Gutachter, der wiederum schickte mich (vorher noch kopfschüttelnd über seine eigenen Leute in Berlin) im Eilverfahren zur Reha :D

Also geht doch!

Nicht locker lassen, hole Dir möglichst Schützen-/Rückenhilfe durch den VDK/oder SoVD!

Verweise ausdrücklich auf den Rehabericht 2006 und dem Bericht des ARGE-Gutachters!

Toi, toi, toi :up :up parvus
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murmel
Geschrieben am: 24 Aug 2008, 19:16


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Hallöchen manni13
Ich würde sagen das sich hier um die Kostenfrage handelt!
Die DRV ist wahrscheinlich der Meinung dass dafür deine Krankenkasse zuständig ist!
Du schreibst andere Kostenträger kommen nicht in betracht?
Wer hat das entschieden?
In deinem Profil steht leider wieder nicht wie Alt du bist!

Bist du Krankgeschrieben?
Bist du Ausgesteuert? Antrag nach §125 SGB III gestellt?
Beziehst du ALG I!
Die Fragen wären erst mahl um besser auf deine Fragen einzugehen!
Parvus

Oft ist auch die Krankenkasse für zuständig!!!! Also auch mahl dort nachhaken

murmel
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Ralf
Geschrieben am: 24 Aug 2008, 20:26


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Hallo Manni und herzlich willkommen hier im Forum!

Die Widerspruchsbegründung solltest Du so anführen, daß Du sämtliche Passagen aus den Attesten und Gutachten noch einmal explizit aufführst und auf den entsprechenden Bericht verweist, also z. B.

Zitat
Siehe Bericht der Klinik xy vom xx.xx.xx Seite 8

Dann die Aussage des Arztes zitieren


Gib mal in einer Suchmaschine "rehaklinik übergewicht" ein, da werden jede Menge Kliniken gelistet, kannst ja mal die DRV fragen, wozu die da sind. :z

Ganz wichtig für eine Reha ist das Ziel, die Berufsfähigkeit wieder herzustellen.

Sicherlich wirst Du dann noch zu einem Gutachter geschickt, was ich allerdings nicht unbedingt als ein Problem ansehe.

Viel Erfolg wünscht Dir

Ralf :winke
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manni13
Geschrieben am: 27 Aug 2008, 19:29


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Hallo an ALLE,

vorab schon mal vielen Dank für bereits eingegangene Antworten. Ich fühle mich bereits willkommen.
Ich freue mich schon über weitere Informationen, auch sollten diese noch so klein erscheinen.

Ich halte es für sinnvoll das Thema von vorne aufzurollen.

2005 stellte mein Orthopäde formlos einen Antrag beim RV. Folgende Diagnosen machten
eine REHA erforderlich: Gonarthrose bds., Chron.rez. LWS-Syndrom bei Osteochondrose
und bei Adipositas permagna, entzündliche Senkspreizfüße, Chron.rez. HWS-Syndrom,
PHS bds., Z.n. Arthroskopie re. Kniegelenk, Epiconylitis links. Bei Antragstellung und
Bewilligung war ich noch Berufstätig. Zu meinen vollzeitigen Job als Angestellter ging ich einer Nebentätigkeit als morgendlicher Zeitungszusteller nach. Um a) noch etwas hinzuzuverdienen und b) etwas gegen mein Gewicht zu tun. Die REHA sollte im Herbst beginnen. Ich bat den DRV um Verschiebung da ich den Mini Job erst seit ein paar Monaten inne hatte und befürchtete diesen Aufgrund der REHA wieder zu verlieren. Auch das wurde bewilligt auf unbestimmte Zeit.
Zu erwähnen wäre noch sehr wichtig das ich im Mini Job starke schmerzen im LWbereich hatte.
Dezember 2005 hatte ich dann einen Arbeitsunfall im Mini Job. Kälte, Nässe und gefroren waren der Grund hierfür das ich im Eingangsbereich eines Kunden auf einen Holzbalken ausrutschte. Ich zog mir eine Sprunggelenkverletzung zu die mit einer Schiene weiterhin geschont werden musste. AU über die Feiertage mit absoluter Ruhestellung. So lag ich überwiegend im Bett und rostete vor mich hin.
In der zweiten Januarwoche meldete sich dann mein Arbeitgeber v. Mini Job und drückte mir aufs Auge falls es nichts werden sollte wäre es das mit dem MJ. Da ich diesen nicht verlieren wollte trat ich ein paar Tage später beide Arbeiten wieder an. Durch das lange hinrosten merkte ich vom ersten Tag an das ich tierische Schmerzen beim Laufen/Gehen während der Zustellung hatte. Ich musste zwischendurch stehen bleiben und abwarten bis der Schmerz geringer wurde oder setzte mich für Minuten in mein Auto das an einer Stellte parkte wo ich immer wieder mal auf dem Rundweg vorbei kam. Alleine in das Auto zu kommen oder wieder heraus war schon ein Schauspiel für sich. Und dann das sitzen, das ging schon gar nicht ohne das ich die Rückenlehne vom Sitz fast in liege Position stellte, auch während der Fahrt. Ich ließ mir dann vom Orthopäden schmerzstillende Spritzen setzen,
die zwar den Schmerz linderten aber die Funktion nicht herstellen konnte. Also wieder AU. Und es kam wie es kommen musste. Arbeitgeber sauer, ich sauer auf Arbeitgeber, Arbeitsvertrag beidseitig aufgehoben. Tschüss. Nun stand ich gänzlich ohne Arbeit, da mein Arbeitgeber d. Vollzeitstelle den Standort wo ich tätig war ab April schloss und mir im Januar die betriebsbedingte Kündigung aussprach. So war ich ab April ohne jegliche Arbeit. Arbeitssuchend gemeldet und gleichzeitig den DRV informiert und Weiterführung der REHA beantragt. Eilverfahren – und so konnte ich im Juni 2006 die Maßnahme antreten. Wenigstens ein Stern am Himmel.
Zwischenzeitlich im Februar 2006 Orthopäden aufgesuchtt im Nachbarort wegen den anhaltenden beschwerden im LW bereich. Diagnose Hüftdesplisie, sollte Mittelfristig über eine OP nachdenken,

Über die Maßnahme kann ich mich nicht beschweren, lief einfach gut. Obgleich ich zwischendurch eine Erkältung mit Bronchitis mir einfing, die mich ein paar Tage ans Bett gefesselt hatte. Verlängerung dadurch bewilligt. Fünf Tage vor Abreise schreckte ich in den Frühen Morgenstunden aus dem Schlaf hoch. Ich bemerkte heftige Schmerzen im Hals und Nacken und dachte zunächst das mir nen Zug weggeholt hätte oder halt falsch gelegen hatte.
Vormittags wurde trotz Schal um den Hals die Schmerzen im gravierender und zogen sodann in die Schulter, durch den Oberarm bis in die rechte Hand und den ersten drei Fingern.
Habe dann den Stationsarzt aufgesucht und meine Schmerzen geschildert. Verordnung Physiotherapie(heute weiß ich das das verkehrt war, wie einiges anschließend, wartets ab). Das war donnerstags. Freitags ersten Physio Termin. Samstag, Montag und Dienstag auch. Dienstag Abreistermin. Montag Abschlussgespräch mit Arzt. Geschildert das die Schmerzen nicht besser geworden sind und bedenken gegen kommenden Tag mit Rückreise da ich mit eigenen PKW vor Ort war und über 500 Km vor mir lag. Antrag auf Verlängerung abgelehnt. Begründung: Alle Zimmer belegt nur noch Betten für Akutfälle(war ich nicht einer?). Arbeitsfähig entlassen.
Abreisetag. Im Vorfeld hatte ich mir vorgenommen auf der Reise in einer großen Stadt eine Übernachtung einzulegen zwecks Sightseeings. Unterwegs Plan verworfen. Ebenfalls den Plan verworfen unterwegs kurz Stopp zu machen für Besuch von Freunden. Halbfinale EM2006(Deutschland). Autobahn absolut leer. Pling, bitte lächeln, Knöllchen(schönes Foto), l.m.a.a.
An dieser stelle ganz wichtig; Die Schmerzen schon bei Fahrtantritt. Ich wusste nicht wohin mit meinen rechten Arm vor Schmerzen erst recht nicht ans Lenkrad. Ablage des Arms wechselseitig Beifahrersitz oder dessen Rücklehene. Je nachdem bis die schmerzen in welcher Position wieder zunahmen. Abends zuhause. Natürlich keine Praxis mehr geöffnet.
Nächsten Morgen in aller frühe zu meinen Orthopäden. Noch Urlaub, Termin in drei Wochen. Drei Wochen vorhandene Schmerztabletten genutzt und gekauft. Half alles nichts. Wäsche, Wohnung, Kochen, nichts ging.
Termin beim Orthopäden. Spritzen und AU. In den kommenden Wochen wenig nachlassen der Schmerzen. Tabletten, weiter AU und Physio. Therapie schlägt überhaupt nicht an. Weiter wie bisher.

Nach 7 Wochen AU dem Arzt zufällig mitgeteilt das ich Arbeitssuchend bin. Gesichtszüge entgleiten meinen Arzt, bei dem ich 20 Jahre Patient bin. Er dürfe mich gar nicht AU schreiben und hielt mir gleichzeitig ein Wisch vor die Augen. Es handelt sich über eine Vereinbarung seitens der Ärztevereinigung, GKV und AA mit dem Inhalt das Arbeitssuchende nicht AU geschrieben werden dürfen. Diese können sich sowieso zu Hause auskurieren. Weitere AU nicht möglich auch keine Weiterbehandlung. Zu Hause erstmals den Schock verarbeitet. Endlich schwarz auf weis das ich Mensch zweiter Klasse bin. Zwei Tage später wieder hin zum Doc. Über den langen Praxisflur bekam ich die Antwort vor allen Patienten, das Weiterbehandlung ok doch keine AU. Nochmals Tabletten und Physio verschreiben lassen. Denn ich wusste, dass ich den Arzt nach zwanzig Jahren nicht mehr sehen möchte.
Wo, so frage ich mich auch heute, steckt in dieser Vereinbarung der Sinn. Ich kann zu diesem Zeitpunkt nicht schreiben da ich keinen Schreiber in der Hand halten kann, noch Nichtmahls zur Unterschrift. Arbeiten am Computer auch nicht möglich. Autofahren und Wäschemachen, Bügeln, Kochen und Putzen auch nicht. Wie stellen die sich das vor. Auch bei der AA. Soll mich bewerben.
Ja wie denn bitteschön? Und soll ich dem zukünftigen Arbeitgeber meine Einschränkungen mitteilen – der stellt mich doch gar nicht erst ein. Verschweigen – geht auch nicht. Bei der ersten Anfrage zur Freistellung zwecks Therapie oder Spritzen(geht nicht immer außerhalb der Arbeitszeit) oder AU war es das schon. Besonders i.d. heutigen Zeit.

Oktober Einladung bei AA. Aufgrund des Krankheitsbildes Gutachten angefordert. Unterlagen eingereicht. Bescheid November erhalten das mit Einschränkungen voll Einsatzfähig. Halloooooo!!!
Im welchem Film bin ich denn hier gelandet. Ich Idiot kein Widerspruch, da nach Aktenlage entschieden wurde(heute weiß ich es besser).

Nochmals zwei Einladungen der AA Anfangs 2007.
Sachbearbeiter sehr verständnisvoll(doch später mehr).
Februar 2007 Antrag auf mediz, stationäre REHA bei DRV gestellt. Irgendwann im April kam dann die Ablehnung. Beschwerden i. HW bereich erwähnt aber keine eindeutige Diagnose vorhanden außer Verschleiß und Ablagerungen s.o.. Widerspruch eingeleitet.
Orthopäden im Nachbarort aufgesucht durch Gespräch mit Therapeuten. Von März bis etwa September. Behandlung: Ganz wie gewohnt CT Spritzen und Medikamente und eine bissel Therapie.
Immer das gleiche. Fällt den Herrgöttern nicht mal was Neues ein? Oder liegt es vielleicht eher daran, dass ich kein Privatpatient, Beamter oder Abgeordneter bin? Sondern ein frühsterblicher Arbeitssuchender Angestellter, der bis siebzig buckeln darf. Nur wie soll das gehen???

Beim zweiten Termin(April) bei der AA, guckst du nicht schlecht, wird mir doch tatsächlich die Möglichkeit der Weiterbildung angeboten(obwohl von Anfang an feststand, dass mir keine Weiterbildung gewährt wird). Ich dem Sachbearbeiter um zwei Minuten geduld gebeten und vor die Tür der AA gegangen, und mich versichert ob ich nicht ins Falsche Haus gegangen sei. Die Sachbearbeiterin viel vor Lachen fast aus dem Sulky. Und er kommt noch besser, ich durfte mir die Weiterbildung sogar aussuchen. Dabei hatte ich doch kein Lotto gespielt.
Im Jeden Fall war es der momentane Glücksfall. Der Eintritt zum ALG II konnte für mich somit um vier Monate nach hinten geschoben werden. Habe dann viel Telefoniert und einen Freund gesucht der mit mir gemeinsam im Internet gesucht hatte(alleine konnte ich das ja nicht wegen den Schmerzen) und es musste ja schnell gehen 10 Tage vor Übergang ins ALG II. In jedemfall geeignete Maßnahme gefunden, Angefragt, gebilligt.
Von Mai bis August Schulbank gedrückt. War immer anwesend, doch mit dem Mitschreiben während des Unterrichtes war es nicht. War angewiesen auf Kollegen die mir von Ihren Schriften Kopien erstellten.
Während der Weiterbildung Einladung des DRV zur Begutachtung im Juni. Termin wahrgenommen, Dauer ca. 1h mit Röntgenaufnahmen Kniegelenke. Bitte schildern Sie mir Ihre Probleme, Ausziehen, bisschen Beugen und Drehen, auf der Liege Beinchen bisschen hoch, Erstaunt über Ödeme und Wasserablagerungen, oje, oje, oje. Werde sehen was ich für Sie tun kann. Und tschüss.
Jetzt alle mal Achtung. Mitte Feb. Antrag, Mitte März Ablehnung und Widerspruch, Juni Gutachten und jetzt im September Bescheid, und Ihr wisst es ja schon – genauu – abgelehnt. Begründung: Keine REHA vor Ablauf von vier Jahren nur wenn gesundheitlich dringend erforderlich ist (§12Abs.2 d. SGB VI i, Verbind. M. §15Abs.1 SGB VI). Die bei Ihnen festgestellten Gesundheitsstörungen, Chron. HWS mit Cervicobrachialgie beids. chronisches lokales LWS, Gonalgien beidseitig, erfüllen nach erneuter Überprüfung durch Ärzte unseres sozialmed. Dienstes nicht. Noch mal der Verweis auf vier Jahre Wartefrist. Auch d. zusätzl. i. Widerspruchsverfahren eingeholte orthopäd. Fachgutachten v. Herrn Dr…. hat keine weiteren Gesundheitsstörungen ergeben die die vorzeitige Gewährung … bla… bla. Bla.. rechtfertigen. Erforderlich sind eine Ambulante fachärztliche Behandlung und eine ambulante Maßnahme zur Gewichtsreduktion. Usw. Usw.. Rechtsmisttelbehelf: Klage beim Sozialgericht.. Punkt.
Laut Sch… gerufen und fürchterlich geschimpft auf die D…säck.
Fachsen dicke gehabt. Schluss und aus. Weiterbildung, Schmerzen und Einschränkungen, Vorbereitung auf IHK Prüfung im Okt. und dann noch Klageweg!? Keine Kraft mehr gehabt und auf die Prüfung beschränkt.
Ein Tag vor Prüfung fiebrige Bronchitis, keine Chance auf Teilnahme da 40 Km entfernt. Teilnahme abgesagt, kann beim nächsten Termin nachholen, 90,-EURO Stornokosten. Na Klasse. Keine Prüfung, keine Klage, aber Gott sei Dank - ich bin Krank.
Zwischenzeitlich im Sept. Übergang zur Grundsicherung für Arbeitssuchende, - Hallo Herr Hartz!!
Nachtrag Julie: Facharzt für GefäßerkranKungen konsultiert, da Verdach auf Venenleiden. Bewahrheitet sich nicht. Diagnose: Ausgeprägte Ödeme der Beine, bevorzugt i.B. beider US, konsequente, massive Überbelastung durch mass Adipositas. Beurteilung: Im Rahmen d. Selbstverantwortung massiv abnehmen. Wir haben Herrn … geraten viel zu Laufen oder die Beine hochzulegen. Stehen und sitzen mit herunterhängenden Beinen sollte vermieden werden.
Im November mit Nachbarin gesprochen. Hatte mir Ihre(bis jetzt auch meine) Orthopädin empfohlen. Ca. 70 Km vom Wohnort entfernt. Egal. Termin für Mitte Dezember erhalten.
Endlich mal ein Arzt der sich auch mal die Zeit nimmt und zuhört. Mit eingehender Untersuchung ca. 90min. Sofort MRT angefordert. Termine eingeholt, bei mir im Ort erst Ende Januar 2008. Im Nachbarort hingefahren, Anfang Januar. Aber halt mal, so wie sie ausschauen werden wir Probleme beim MRT bekommen. Bitte warten sie. Gleich mal Probeliegen. Pech gehabt. Zu Fett. Alternative: Schwesterpraxis gleicher Ort aber anderer Ortsteil für offenes MRT. Problem. Kein Vertrag mit Krankenkasse, u.Umständen selber zahlen( über 600,-EUR) hahaha. Vorsorglich Termin für Mitte Januar. Auf zur grünen Gesundheitskasse. Tatsächlich kein Vertrag aber Möglichkeit mit Vertragspraxis. Nur ca. 1h Fahrtzeit eine Strecke (Nachbarort keine 15min.). Kurz gelacht und Geschäftsstellenleiter geordert. Mal kurz nach dem gesunden Verstand bei den grünen Angefragt. Laut geworden. Dann höre ich doch tatsächlich, das offenes MRT auch möglich im Nachbarort falls Psychologisch notwendig. Den Geschäftsstellenleiter beim Wort genommen. Erstmal Vertragspraxis Angerufen, vorsorglich Termin für Ende Januar. Dann Orthopädien angerufen, erklärt, Kopfschütteln,
neues Rezept mit Hinweis auf Angstzustände in geschlossene Räumlichkeiten. Ab Zur Gesundheitskasse – na geht doch – Kostenübernahme genehmigt – Stempel.
Anfang Januar starker Infekt mit über 40° Fieber. Antibiotika. Termin MRT:
Fieber runter. Diagnose: Ostechondrose HWK 6/7 sowie links ! dorsolaterale soft-disc-protrusion m. Impression des cervikalen Myelons und Wurzeliiritation C7 links ohne Hinweise auf eine cervikale Myelopathie. Mediane und beidseits mediolaterale soft-disc-protrusion HWK 5/6 m. convexbogiger Impression des cervikalen Myelons.
Seit Februar Spritzen: Periduvalon östhesie – Navopin/Thriomciuolon monatlich einmal. Darf danach kein Autofahren, muss immer wieder jemanden Fragen der mich zurückfährt. 1h hin, 1h, zurück, warten und Gespräch mit Ortophädin, dann Spritze bei Anästisist, vorher warten, nachher halbe h unter Beobachtung. Jedes Mal ca 4 bis 5 h. Vielen Dank liebe Freunde. Spritzen helfen in den ersten Tagen nach erhalt. Trotzdem geht es mir jedes Mal durch die Spritze 2-3 Tage recht mies. Und dann die sch… Fressattacken in den ersten 10Tagen. Dann lässt auch schon die Wirkung der Spritzen nach. Dann immer Tropfen „ Novaminsulfon“. Eigentlich ganz ok die Orthopädien. Fragt mich jedes Mal was ich brauche. Und erhalte auch alles.
Endlich mal ein Arzt der sich auch mal die Zeit nimmt und zuhört. Mit eingehender Untersuchung ca. 90min. Sofort MRT angefordert. Termine eingeholt, bei mir im Ort erst Ende Januar 2008. Im Nachbarort hingefahren, Anfang Januar. Aber halt mal, so wie sie ausschauen werden wir Probleme beim MRT bekommen. Bitte warten sie. Gleich mal Probeliegen. Pech gehabt. Zu Fett. Alternative: Schwesterpraxis gleicher Ort aber anderer Ortsteil für offenes MRT. Problem. Kein Vertrag mit Krankenkasse, u.Umständen selber zahlen( über 600,-EUR) hahaha. Vorsorglich Termin für Mitte Januar. Auf zur grünen Gesundheitskasse. Tatsächlich kein Vertrag aber Möglichkeit mit Vertragspraxis. Nur ca. 1h Fahrtzeit eine Strecke ( Nachbarort keine 15min.). Kurz gelacht und Geschäftsstellenleiter geordert. Mal kurz nach dem gesunden Verstand bei den grünen Angefragt. Laut geworden. Dann höre ich doch tatsächlich, das offenes MRT auch möglich im Nachbarort falls Psychologisch notwendig. Den Geschäftsstellenleiter beim Wort genommen. Erstmal Vertragspraxis Angerufen, vorsorglich Termin für Ende Januar. Dann Orthopädien angerufen, erklärt, Kopfschütteln,
neues Rezept mit Hinweis auf Angstzustände in geschlossene Räumlichkeiten. Ab Zur Gesundheitskasse – na geht doch – Kostenübernahme genehmigt – Stempel.
Anfang Januar starker Infekt mit über 40° Fieber. Antibiotika. Termin MRT:
Fieber runter. Diagnose: Ostechondrose HWK 6/7 sowie links ! dorsolaterale soft-disc-protrusion m. Impression des cervikalen Myelons und Wurzeliiritation C7 links ohne Hinweise auf eine cervikale Myelopathie. Mediane und beidseits mediolaterale soft-disc-protrusion HWK 5/6 m. convexbogiger Impression des cervikalen Myelons.
Seit Februar Spritzen: Periduvalon östhesie – Navopin/Thriomciuolon monatlich einmal. Darf danach kein Autofahren, muss immer wieder jemanden Fragen der mich zurückfährt. 1h hin, 1h, zurück, warten und Gespräch mit Ortophädin, dann Spritze bei Anästisist, vorher warten, nachher halbe h unter Beobachtung. Jedes Mal ca 4 bis 5 h. Vielen Dank liebe Freunde. Spritzen helfen in den ersten Tagen nach erhalt. Trotzdem geht es mir jedes Mal durch die Spritze 2-3 Tage recht mies. Und dann die sch… Fressattacken in den ersten 10Tagen. Dann lässt auch schon die Wirkung der Spritzen nach. Dann immer Tropfen „ Novaminsulfon“. Eigentlich ganz ok die Orthopädien. Fragt mich jedes Mal was ich brauche. Und erhalte auch alles.
Rückblick: Am 13.11.07 Schreiben erhalten das ich zur Untersuchung auf Erwerbsfähigkeit für die ARGE, eine Woche später zu erscheinen habe. Termin wahrgenommen, und im Gespräch der Gutachterin erklärt, das ich keine geforderten Unterlagen mitgebracht habe, da ich befürchte wie im Jahr zuvor beim Gutachten des AA, nur nach Aktenlage begutachtet zu werde, Weiterhin unter Tränen meinen Nervlichen Zustand geschildert. Verständnis erhalten. Gutachterin möchte mit mir Zusammen entsprechende Berichte und Bildquellen gemeinsam besprechen. Untersuchung verschoben, begründet dadurch das erster Termin zu kurz für Beschaffung notwendiger Unterlagen. Neuer Termin für 09.01.08.
Unterlagen beschafft bis auf die durch das MRT. Nach Rücksprache mit Gutachterin neuer Termin für 20.03.08 mit Befund vom MRT. Termin Wahrgenommen. Beide Gespräche und die Untersuchung haben deutlich über 3h gelegen. Fazit des Gutachtens:
Erhebliche Verschleißerscheinungen der HWS mit Zustand nach Bandscheibenvorfall und der Lendenwirbelsäule mit eingeschränkter Beweglichkeit des Kopfes, beider Arme im Schultergelenk und der rechten Hand. Erhebliches Übergewicht mit hohen Blutdruck und metabolischen Syndrom(Stoffwechselstörung.
Der Antragsteller ist aufgrund einer chronischen Erkrankung bzw. einer erheblichen verzögerten Rekonvaleszenz nicht in der Lage, mindestens 3 Std. täglich erwerbsfähig zu sein. Aus mittlere Sicht –
Innerhalb eines Zeitrahmens von etwa 5-6 Monaten – sollte unter fachgerechter Therapie und Rehabilitation sowie ggf. flankierenden Maßnahmen die Wiederherstellung einer Belastbarkeit von mindestens s Stunden täglich erreichbar sein – Motivationsstützung und Mitwirkung des Betroffenen vorausgesetzt. Anmerkungen und Erläuterungen: Eine stationäre Reha-Maßnahme in einer internistisch-orthopädischen Fachklinik erscheint in dem hier vorliegenden Einzelfall medizinisch dringend indiziert, um durch Gewichtsreduktion, Blutdruckeinstellung, Ernährungsumstellung und gezielten krankengymnastischen und balneophysikalischen Maßnahmen den Gesundheitszustand des Betroffenen zu verbessern und eine gesundheitliche Stabilität für das Erwerbsleben, unter Umständen auch teilzeitig, zu erreichen. Ohne diese stationäre fachklinische Rehabilitationsmaßnahme erscheint die Prognose hinsichtlich der Verbesserung des Gesundheitszustandes eher ungünstig.
Einladung für 02.04.08 durch ARGE zu Besprechung des vorgnanten Gutachtens. Termin Wahrgenommen. Eingliederungsvereinbarung die unter anderem lautet: 2. Herr … verpflichtet sich, einen Aufenthalt außerhalb des zeit-und ortsnahen Bereiches vorher mit dem persönlichen Ansprechpartner abzustimmen, alle Möglichkeiten zu nutzen, um den eigenen Lebensunterhalt aus eigenen Mitteln und Kräften zu bestreiten und an allen Maßnahmen zur Eingliederung mitzuwirken, insbesondere: sonstiges: Sie stellen sich bitte bei Ihrem behandelnden Arzt mit dem Ihnen ausgehändigten Gutachten vor und lassen eine Krankschreibung prüfen. Der behandelnde Arzt sollte ebenfalls eine stationäre Reha-Maßnahme überprüfen.

So, jetzt denke ich, habe ich Euch einen guten Überblick verschafft.
Ihr seht also, dass sich immer wieder alles wiederholt. Weiterhin stelle ich mir dir Frage ob ich alles richtig bzw. wo liegt hier der Fehler, das ich mittlerweile zwei Ablehnungen erhalten habe.
Das kann doch nicht nur alleine an die vier Jahresfrist liegen. Und ist der Tatbestand für eine dringende Erfordernis nicht nur erfüllt sondern auch bestätigt und entsprechender Weise auch bescheinigt.
Was haltet Ihr nun davon. Und wie bitte formuliere ich nun den letzten Widerspruch? Denn ich glaube dass von der Formulierung alles abhängt.
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Topsy
Geschrieben am: 27 Aug 2008, 19:58


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Hallo Manni,

das was Dir in der Zeit passiert, das können viele Bandis bestätigen.

Wenn Du eine Reha brauchst und die DRV nicht als KOstenträger in Frage kommt, dann mußt Du eben zur KK gehen, damit von dort die KOsten übernommen werden.

Es bleibt Dir auch noch der Klageweg, aber das wird eine lange Sache.

Ich kann Dir nur raten, dass Du in einen Sozialverband eintrittst, denn die machen so etwas täglich. Der Beitrag von monatlich 5.- Euro beim VdK ist gut angelegt.

Viel Erfolg
LG Topsy
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Ralf
Geschrieben am: 27 Aug 2008, 20:08


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Hallo Manni,

wie schon geschrieben, würde ich die wesentlichen Punkte aus dem Gutachten und vor allen Dingen die Empfehlungen des Gutachters noch einmal aufführen. Gerade im Hinblick auf die Aussage, daß eine Besserung und Wiederaufnahme der Arbeit innerhalb von 6 Monaten denkbar wäre, andernfalls eine weitere Arbeitslosigkeit und Gesundheitsgefährdung besteht, solltest Du noch einmal klar zum Ausdruck bringen.

Wenn dann alle Stricke reißen, würde ich den Spieß umdrehen und einen Rentenantrag stellen, dann bist Du in der Regel ganz schnell in der Reha.

Liebe Grüße und viel Erfolg

Ralf :winke
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manni13
Geschrieben am: 27 Aug 2008, 20:23


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Hallo Topsy,

freue mich über Deine Nachricht.

Bin gestern mit der letzten AU zu KK, weil dort für den MDK ein Hinweis zur Stationären Reha vermerkt war. Wollte diese Möglichkeit nicht ungenutzt lassen, obwohl der DRV in seinen (Ablehnungs-)bescheid darauf verwies, das anhand ihrer eigenen Überprüfung andere Leistungsträger nicht in betracht kommen.
Hatte mich letzten Montag telef. bei der KK gemeldet, und mich mit den zuständigen Sachbearbeiter verbinden lassen, auf meinen ausdrücklichen Wunsch aber nicht mit denen die im öffentlichen Kundenbereich sitzen.
Habe treffen mit dem Herrn gestern gehabt. Er hat alle relevanten Unterlagen kopiert und will trotz Widerspruchsverfahren bei DRV über Arzt der KK Lösung suchen. Versprechen kann er mir nichts ( habe ihm gesagt das ich ihn auch nicht heiraten möchte doch das ich schnelle über kurze Wege Hilfe benötige ).
Ich hoffe natürlich nicht, das es zur Klage kommen wird da ich ja nun zwei Türen aufgetreten habe.
Klar so glaube ich das manches Geld gut aufgehoben ist ( jedenfalls besser als bei vielen Banken :ph34r: ), doch ich erwähnte ja schon das mein finanzieller Rahmen zu viel zum Sterben ist, denn eine dortige Mitgliedschaft läuft auf min. ein Jahr. Es geht an sich nicht über die Dauer sondern eher darum, fünf Euro hier und dort sind einfach nicht möglich :frage

Hab dank für Deinen Rat und das Du Dir die Zeit genommen hast.

:winke manni13
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manni13
Geschrieben am: 27 Aug 2008, 21:34


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:hallo @ Ralf,

werde ich im jeden Fall auch machen.

Das mit ggf. längere Arbeitslosigkeit scheint die gar nicht zu Intressieren. Das mit der REHA vorhandene Gesundheitsstörungen behoben, gelindert oder verbessert werden sollen, müßten die ja doch selber wissen. Doch nach deren Auffassung sind meine Probs ja so gut wie gar nicht vorhanden.
Ich werde zusätzlich darauf hinweisen, das ich kurzfristig, wie in meinen Entlassungsbericht aus der REHA 2006 empfohlen wird, beabsichtige einen Antrag auf Schwerbehinderung (Schlafapnoe, Asthma bronchiale, verminderte Sehrkraft, Wirbelsäule u.u.u.) nach dem SchwebG zu stellen. Obwohl, sollte ich einen GDB erhalten, befürchte ich zu meinen Alter hin, noch größere Schwierigkeiten zum Berufseinstig zu haben. Es ist ja schon schwer genug.

Seitens der Ärzte wurde mir ja schon der Renten Antrag nahegelegt. Doch mit diesem Thema habe ich mich so richtig noch nicht beschäftigt. Finanziell geht es mir ja momentan schon schlecht genug. Und durch Rente wird dieses zumindest, so glaube ich, nicht besser. Aus diesem Grunde will und muss ich zurück ins Berufsleben. Außerdem stehe ich als 40iger mittendrin, zu jung für die Rente, und zu Alt wieder ins Arbeitsleben zu finden, und dann noch mit meiner aktuellen Gesundheit. Siehe, alleine das Schreiben des langen Berichtes, hat fast zwei Tage beansprucht. Natürlich habe ich dabei auch noch anderes erledigt, doch es geht sehr langsam. Das ist heute abend der zweite Versuch Dir zu Posten, doch beim ersten Versuch hat mich meine DFÜ aufgrund der länge des Postversuchs rausgeschmissen und kurz vor der Einstellung war der Text weg und nicht mehr zurück holbar.

Was meinst Du übrigens damit, wenn ich einen Antrag auf Rente stelle das ich schneller zur REHA komme? Das dann der DRV sagt, bevor Rente dann vorrangig REHA, so wie es eigentlich auch sein sollte.??

Bevor ich gleich wieder rausgeschmissen werde sage ich

:; und freue mich weiter über Deine Gedanken und Ideen

Gruß
manni13
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murmel
Geschrieben am: 27 Aug 2008, 22:01


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Hallöchen manni13
Hatte ja ein paar kurze Fragen 24.08.2008 gestellt

Bist du Ausgesteuert? Antrag nach §125 SGB III

Welcher Jahrgang bist du steht nichts in deinem Profil!


@ manni13
Es handelt sich über eine Vereinbarung seitens der Ärztevereinigung, GKV und AA mit dem Inhalt das Arbeitssuchende nicht AU geschrieben werden dürfen. Diese können sich sowieso zu Hause auskurieren. Weitere AU nicht möglich auch keine Weiterbehandlung.


@murmel
Das stimmt so nicht!
Das wäre der normale Weg gewesen

Du kannst auch vom Arbeitsamt 6wochen Krankengeld erhalten sofern du diese von deinem alten Arbeitgeber noch nicht erhalten hast!
Solltest du danach noch weiter Krankgeschrieben sein, bekommst du einen Auszahlungsschein von deiner Krankenkasse solange du noch Anspruchzeit hast!
!
Solltest du weiter als die 78 Wochen Krank sein wirst du Ausgesteuert!
Somit musst du dich wieder beim Arbeitsamt melden und Antrag nach§125 SDG stellen!
Dort wird dann darüber entschieden ob du nach §125SGB Arbeitslosengeld I bekommst wie noch dir noch zusteht! Das kann nach Aktenlage oder durch eine Untersuchung beim Arzt des MD Arbeitsamtes erfolgen! Wobei hier ein Antrag bei der DRV auf Erwerbsunfähigkeit gestellt werden muss!

So wie es aussieht hast du zu lange gewartet und AG I bezogen und zu spät aufgewacht!

murmel
Ach so noch eins in der1.Instanz vor dem Sozialgericht kannst du dich noch selber vertreten!
Aber man sollte seine Unterlagen alle zusammen haben!(Dokumentation)

Bearbeitet von murmel am 27 Aug 2008, 23:25
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