Lumbales Wurzelreissyndrom re. L5 bei BS-Prolabs

[koelnischwasser4711]

Hallo zusammen,



nach dem ich die letzten tage schon mal berichtet hattet über mein BS-Prolaps ( seit 6. Jauar 2009) habe ich heute einen aktuellen Befund bekommen. Aber irgendwie mit null-erklärung. Mein Hausarzt meinte nur dazu, wenn ich nicht in ein paar jahren mit Gehhilfe gehen möchte sollte ich ins kh Halle-Dölau gehen. Seit dem letzten Wochenende nehme ich selbst keine Schmerzmittel mehr ( Voltaren- Resinat) , weil die Schmerzen fast weg sind, nur noch zu nacht Tolperison hexal 50 mg 1x 1

Hier mal der Bericht, (vom Orthopäden Schwerpunkt Chirotherapie und Akupunktur) vielleicht könnt ihr mir etwas noch dazu erklären.

Klinischer Befund der LWS: abgeflachte Schwingung, Beckengradstand. Bei Inklination der Wirbelsäule Entfaltungsbehinderung -lumbal. Beweglichkeitsder BWS/LWS:Vorneigung bis FBA: 40 cm; Zeichen nach Schober 10/14,5 cm; Rückneigung: 0 Grad; Seitneigung re./li. 30/0/30 Grad; Rotation re./li.: 30/0/30 Grad. Vorlaufphänomän:negativ. Spinetest (Rücklaufphänomen) Negativ. Schmerzhinken re., diff. Gangbild normal (Zehenballen - und Hackenstand). Lasegue negativ, Pseudo-Lasegue negativ, gekreutzter Lasegue negativ, PSR seitengleich.; ASR nicht auslösbar bgs.. Sensibilität: intakt. Motorik: intakt. Hüftgelenksbewegungsumfang altersentsprechen unauffällig bds. Bändertest ( Ligamentosen im Bereich des ISG) bds. negativ. Trochanter-DS negativ. Druckschmerz L5/ S1 ISG re. ISG li:

Diagnose: Lumbales Wurzelreizsyndrom re L5 bei BS-Prolaps L5/S1

Physikalische Therapie: Beratung-Tramalinfusion; Reischauerblockade

Heilmittel Rezept Physik.: Heilmittel PT: ET-Interferenzstrom mit Saugw. 6 x Dos.: 2-3x

Jetzt frage ich mich ob man dieses nicht auch ohne stationäre konservative Therapie im Griff wieder bekommt, sprich ambulant. Natürlich nicht von heut auf morgen, logisch.

Bin total hin und her gerissen was ich machen soll, weil sich es sich nochmal gebessert hat. Hoffe hier ein wenig rat zu bekommen.

LG Koelnischwasser4711

[Schneckentante]

Hallo Du,

ich rate Dir, stell Dich beim Neurochirurgen erstmal vor. Der kennt sich aus und rät auch nur zur OP, wenn es wirklich notwendig ist.

Zu deinen ganzen Befunden kann ich nicht viel sagen, aber wenn es Dir schon besser geht, würde ich keine OP in Erwägung ziehen.

Dein Hausarzt hat es ja gut geschafft, Dir angst zu machen :h

Gute Besserung