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Versilia |
Geschrieben am: 01 Feb 2009, 18:08
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Öfter dabei ![]() Gruppe: Awaiting Authorisation Beiträge: 41 Mitgliedsnummer.: 762 Mitglied seit: 19 Jan 2004 ![]() |
Hallo Ihr Lieben,
habe nun meine dritte OP in zwei Jahren hinter mir, die operierten Myelopathien C4 / C5 und C5 / C6 wurden nun mit Knochenspan aus dem Beckenkamm und dynamischer Titanplatte total versteift. Nach nun drei Monaten Abstand zur letzten OP haben wir ein Kontroll MRT gemacht und auf diesem steht zusätzlich zu der immer noch vorhandenen Spnialkanalstenose C6 / C7 mit bereits beginnender Abflachung des Myelons auch noch eine neue Diagnose: Leichte Torsion zwischen HWK0 und HWK1! Nun meine Frage: Ich habe in letzter Zeit immer öfter eine Übelkeit, die ich so bisher nicht hatte. Kann das von dieser Torsion kommen? Auch scheint mein Schädel einem leichten Druck ausgesetzt zu sein....fühlt sich echt seltsam an...auch kostet es mich immer mehr Kraft mich auf etwas zu konzentrieren.... Kennt sich jemand damit aus? Wäre schön, wenn mir da jemand Auskunft geben könnte, bzw. ich mit jemanden tel. darüber reden könnte. Ich habe zwar demnächst auch noch Termine beim Neurologen und NCH, aber Infos und Berichte von Gleichgesinnten sind doch nochmal was anderes.... Danke Eure Versilia |
parvus |
Geschrieben am: 01 Feb 2009, 19:15
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PremiumMitglied Gold ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 9.356 Mitgliedsnummer.: 754 Mitglied seit: 17 Jan 2004 ![]() |
Huhu Versilia :winke
meine Frage an Dich, wegen der unbekannten Übelkeit. Nimmst Du evtl. länger schon kontinuierlich starke Medis ein? Ich hatte im letzten Sommer zunächst leichte, dann immer stärkere Übelkeitsprobleme bekommen. Gute acht Wochen machte ich damit quälend herum. Mein Arzt wusste sich auch nicht wirklich Rat, gab mir zwar MCP-Tropfen mit, die nicht wirklich halfen. Letztendlich ging es so weit, dass ich dann 48 Stunden ohne Schlaf war und auch noch Erbrechen hinzukam. Meine eigentliche Mediversorgung war dadurch nicht mehr gegeben und ich war im kalten Entzug. Also Notfall-Einweisung ins KH! Dort blieb ich insgesamt 8 Tage. Man versuchte dort zunächst den Magen zu beruhigen und den Medispiegel wieder auf den gewohnten Level zu bekommen. Am dritten Tag machte man dann eine Gastroskopie und entdeckte eine akute Gastritis, Erosionen an der Magenschleimhaut. Meine einzunehmenden Schmerzmedis wurden somit abgesetzt und ich wurde auf Schmerzpflaster umgestellt. Das waren allerdings die einzigsten von mir einzunehmenden Medis, die man auch umstellen konnte, um den Magen etwas zu schonen. Nun werde ich zwar mit noch mehr Schmerzmedi-Einheiten versorgt, aber sie belasten den Magen weniger. Die Übelkeit ist noch nicht ganz verschwunden, jedoch ist es weitaus besser geworden! Ich warte nun wieder auf den Einweisungstermin in die mir schon bekannte Schmerzklinik (wird wohl Ende des Monats soweit sein, hänge seit Okt. in der Warteschleife), dort möchte ich unbedingt auch die anderen Medis auf den Prüfstand bringen, um den Magen evtl. noch mehr schonen zu können. Vielleicht ist das auch bei Dir ein Ansatz für die/Deine Übelkeitsproblematik!?! Ansonsten wünsche ich Dir alles Gute und ich möchte Dir noch sagen: schön, Dich hier einmal wieder zu lesen, wenn auch der Anlass nicht so toll ist :streichel Grüßle :winke parvus |
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