Bandscheiben-Forum

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> osteochondrose /hws
gulli
  Geschrieben am: 18 Mär 2009, 13:09


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:z Hallo an alle hat jemand Erfahrung mit Osteochondrose und Randzackenbildung in Hws und hat die Knochenbildung weil sie den Nerv einengt weggefräßt bekommen?Mein Problem bei Bsv in der Hws5/6 ist die Verknöcherung da sie auf den Nerv drückt.Was kann man machen?Wem geht es auch so?Habe Gefühlsstörungen im Gesicht ,migräneartige Kopfschmerzen wie ein Helm übern Kopf,einschlafen der Hände,Gangunsicherheit usw. Gehe wöchentl.zum Heilpraktiker,habe Prt bekommen,Massagen nach Dorn -Preuss,Akupunktur hilft alles nur kurz und gegen die Gefühlsstörungen garnicht.Ist eine Op sinnvoll?Danke für eure Antworten und eine schmerzarme Zeit für Euch.Gruß Ulrike :roll
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Fitze
Geschrieben am: 18 Mär 2009, 14:06


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Hallo Ulrike,

habe auch Osteochondrose und Randzackenbildung, noch keine OP gehabt.

Aber ich habe auch keine Gangunsicherheit. Das ist eigentlich ein Zeichen, daß das Rückenmark ein bißchen gedrückt wird.

Warst Du schon beim Neurochirurgen? Die können ganz gut beurteilen, ob eine OP gemacht werden muß. Wegen der Gangunsicherheit würde ich auch nicht mehr so lange damit warten. Wegen der Osteochondrose an sich müßte nicht sofort eine OP gemacht werden. Es kommt in erster Linie auf die neurologischen Ausfälle an. Und da sind bei Dir ja Anzeichen da.

Viele Grüße
Fitze

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gulli
  Geschrieben am: 18 Mär 2009, 15:37


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:winke Hallo und danke für die schnelle Antwort.War beim Neurochirurg der hat mich zum Mrt geschickt für Kopf und Hws. Um sicher zu sein, dass nichts im Kopf ist.War auch ein Glück nichts.Hab am Montag wieder Termin zum besprechen des Befundes.Mir gehts echt schon so lange bescheiden auch mit Ausfällen und diese enorme Schwäche in den Armen :braue hab keinen Bock mehr da drauf.Lieben Gruß Ulrike
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Fitze
Geschrieben am: 18 Mär 2009, 16:45


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Hallo Ulrike,

habe gerade in Deinen Beiträgen gelesen, daß Du auch eine "Baustelle" in der LWS hast.
Da ist es natürlich schwer abzuschätzen, woher das nun in den Beinen kommt und wegen Gangunsicherheit.

Auf alle Fälle schleunigst zum Arzt. Termin hast Du ja schon. Schwäche in den Armen kommt sicher von der HWS und ist auch ein deutliches Zeichen, daß die Nerven dekomprimiert werden müssen.

Ich drück Dir alle Daumen.

Viele Grüße
Fitze
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isab
Geschrieben am: 18 Mär 2009, 20:13


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Hallo Ulrike,

lasse Deine Beschwerden vernünftig
abklären.

Dieses ist wichtig, besser wird es von
alleine nicht.

LG Isab :;
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LivingMile
Geschrieben am: 18 Mär 2009, 22:04


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:; Hallo Ulrike,

deine Beschwerden kenne ich und auch die Diagnose. Bei mir war es genauso, hinzu kam ab Oktober noch ständiger Schwindel und Konzentrationsprobleme. Ich war beim NC und der hat mir meine Bilder genau erklärt. Auch bei mir war das Rückenmark bereits betroffen. Er riet mir zur OP, den diese Osteochondrose nimmt zu und kann wohl schlimmstenfalls bis zur Lähmung führen. Ich habe mich auch schwer gehabt mit OP, aber es wurde ja nicht besser und dann hat meine HÄ den tollen Satz gesagt"All das, was sie bisher zur Therapie und schmerzbekämpfung hatten lindert nur, die Ursache beseitigt es nicht." Recht hat sie.

Ich wurde am 27.02. operiert HWK C5/6. Zur Entlastung der HWK C 4/5 bekam ich eine Prothese in C5/6. Und soll ich dir was sagen.?
Schwindel, Gangunsicherheit, Konzentrationsprobleme und Tinnitus alles weg. Ich habe einen großen Gewinn gemacht und werde meine Prothese hüten wie meinen Augapfel.

Laß dich gut beraten. Normal ist Angst vor der OP - klar und verständlich. :up Bei mir ist es gut gegangen und deshalb möchte ich dir Mut machen.

Alles Liebe

Liv
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gabi43
Geschrieben am: 18 Mär 2009, 22:13


:-) Hammergabi:-)
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Hallo Ulrike

auch ich kenne deine Beschwerden nur zu gute, ich selber habe auch Oteochondrose und Foramenstenosen, Ranzzackenbildungen usw .

Ich bin auch erlöst worden durch leider schon mehr als einer OP .

Meine tauben Finger sind auf jeden Fall mal weg .

Hab vor der OP keine Angst, ich weiß ist einfach gesagt aber es ist wirklich nicht so schlimm.

Gabi
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isab
Geschrieben am: 18 Mär 2009, 22:20


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Hallo Ihr Lieben,

mir hat vor 2 Jahren auch einmal
ein Arzt gesagt, bevor nicht alle Ver-
änderungen in Ihrer HWS beseitigt
sind, wird es nicht besser werden.

Und genauso ist es gekommen, es
war ein langer Weg, aber er hat sich
gelohnt.

LG Isab :;
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gulli
  Geschrieben am: 19 Mär 2009, 17:46


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:; Freu und danke für eure Antworten.Hab jetzt auch die Beurteilung vom Radiologen.Steilstellung der Hws.Knöchern überbaute Bandscheibenextrusion im Segment Hwk5/6 mit sobtotaler Aufbrauchung des ventralen Subarachnoidalraumes.Hochgradig neuroforaminale Stenose rechts.Mäßiggradige neuroforaminale Stenose linksseitig.Kein Hinweis auf eine Myelopathie.Vielleicht kann mir das jemand erklären.Heißt das ,dass es sehr eng da oben ist? :braue Danke für euer Interesse.Schönen Abend Gruß Ulrike :sonne
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Fitze
Geschrieben am: 20 Mär 2009, 00:14


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Hallo Ulrike,

keine Myelopathie ist total gut. Denn dann wäre das Rückenmark in Mitleidenschaft gezogen und das wäre Sch.... Schäden dadurch wären nur sehr schwer reparabel. Jedoch Aufbrauchung des Subarachnoidalraumes. Der Reserveplatz zum Rückenmark ist weg. Der Bandscheibenfaserring ist gerissen und das vorgefallene Gewebe reicht bis zum Rückenmark heran. Deine Nervenaustrittslöcher der Spinalnerven sind zu eng.

Viele Grüße
Fitze
PM
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