Bandscheiben-Forum

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> Zurück aus dem St. Anna-Hospital, interventionelle Schmerztherapie
Frauke
Geschrieben am: 24 Jan 2004, 22:32


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Juhu Ischias!

Ich mochte deine "Entgleisung"! .....nur das mit Bochum nimmst du zurück....grrrrrrr! :D


Übrigens hab ich jetzt grad heute noch andere merkwürdige Sachen gehört, aber die behalt ich doch lieber mal für mich. .....oder kann es wirklich so schwierig sein auf einem MRT eine Stenose zu sehen und man merkt das dann erst bei der OP? :?
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Maniac
Geschrieben am: 24 Jan 2004, 23:09


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Hi ischias,

ich wollte keinen Rückzug, nur Fairness.

QUOTE
persönlich kenne ich nur eine Geschichte aus dem Haus, die allerdings nicht nur unter der Gürtellinie, sondern noch tiefer anzusiedeln ist.

Das kommt wohl leider in jedem KH vor. Ist auch nicht zu entschuldigen, höchstens menschlich. In Eurem Job nur leider auch u.U. gefährlich. Ich möchte da nicht tauschen.

QUOTE
Wahrscheinlich sind die Kollegen dort nicht schlecht, wenn sie bei ihren Leisten bleiben.

Da geb ich Dir recht.

Ach ja, verkneifen mußt Du Dir bei mir gar nix :blues Wir sind doch diskussionsfähig B)
Keine Animositäten, nur Erstaunen und deshalb Interesse und Neugier auf Grund ganz anderer Erfahrungen. Ich bin keine Hernerin. Meine Stadt hast Du schön in Ruhe gelassen *g*.

@Frauke
QUOTE
Übrigens hab ich jetzt grad heute noch andere merkwürdige Sachen gehört, aber die behalt ich doch lieber mal für mich.

Was soll das Frauke? Solche Aussagen bringen nur Verunsicherung. Entweder weißt Du definitiv etwas, dann sag es, oder behalt es ganz für Dich.

Grüsse
Maniac


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Harro
Geschrieben am: 24 Jan 2004, 23:16


Internet-Tramp
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Hi,
ich sag jetzt mal nix über Bochum, oder so, das steht mit nicht zu. :D
Aber über Ischias. Bleib mal so wie du bist, deine Formulierungen mag ich am liebsten, vor allem weil sie aus dem Bauch raus kommen.
Und es ist doch gut, wenn Misstände aufgedeckt werden.

So das musste jetzt mal gesagt werden.

Harro :smoke
PS. Maniac, wir sind ein Bandscheibenforum. Was hast du denn? Ich kann ihn deiner Beschreibung nix finden. ???
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Maniac
Geschrieben am: 24 Jan 2004, 23:43


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QUOTE
Und es ist doch gut, wenn Misstände aufgedeckt werden.

So das musste jetzt mal gesagt werden.

Dann müssen sie aber auch belegt werden. Wenn Ischias sich nicht aufs Glatteis begeben will kann ich das noch verstehen, wenn es auch schade ist, er soll ja keine Namen nennen, nur schildern was passiert ist, Fraukes "ich weiß was, ich sags aber nicht" geht in diesem Zusammenhang über meine Toleranzgrenze. Dafür ist das Thema einfach zu ernst.

Dass ich absolut nichts gegen ischias habe, im Gegenteil, hat er bestimmt kapiert, Du scheinbar nicht :sch

Tja Harro, dann hast Du wohl Alzheimer. Ich hatte es Dir vor einiger Zeit per Pm mitgeteilt, wodurch ich hier gelandet bin, nach einer Abmahnung und Löschung eines Beitrages von mir durch Dich.

Grüsse
Maniac





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Hansel
Geschrieben am: 25 Jan 2004, 02:37


Hansel
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Achja... und "Maniac" bedeutet im Ürbrigen soviel wie

"besessen" bzw. "süchtig"...

das nur mal nebenbei B)
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Maniac
Geschrieben am: 25 Jan 2004, 03:05


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Interessant Hansel,

ist aber auch eine Kaufhauskette in den USA und, und, und..............

spar Dir Deine Ablenkungsversuche B)

Bearbeitet von Maniac am 25 Jan 2004, 03:07
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Sodega
Geschrieben am: 25 Jan 2004, 14:40


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Moin moin,

auch wenns vielleicht norddeutsche Ruhe *g*ist, ich höre bei
maniac immer einen -sicher prähistorischen- Musiktitel der auch
in seinem Genre Geschichte geschrieben hat.
Damit es hier nicht zu rhythmischen Störungen beim guten Ton
kommt bitte ich Euch, auf der Sachebene zu bleiben. Tauscht gern
kontroverse Argumente aus aber wenn es persönlich wird, fühlen
sich am ehesten die Moderatorenhände angesprochen.

Konstruktive Diskussionen mag --- SODEGA
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Maniac
Geschrieben am: 25 Jan 2004, 16:13


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QUOTE
ich höre bei
maniac immer einen -sicher prähistorischen- Musiktitel der auch
in seinem Genre Geschichte geschrieben hat.

Volltreffer Sodega B)
Das ist eines von den "unds" , einer meiner Lieblingstitel und damit der Ursprung des Nicks. Manchmal ist es doch sooooooo einfach. *g*

Ich habe auch nicht vor persönlich zu werden, das überlasse ich Anderen. Mich interessiert nach wie vor nur der Hintergrund der angeblichen Vorgänge im Annahospital. Nur scheinbar will da keiner konkret werden, außer Medusa, die sachlich ihre berechtigte Kritik geäußert hat.

Grüsse
Maniac
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rahel
Geschrieben am: 25 Jan 2004, 16:29


Unregistered










...es soll hier Mitglieder geben, die schwören auf ihre Ärzte, auf ihre Therapeuten, von denen sie jahrelang behandelt werden und die erkennen ganz heftige Erkrankungen nicht..., dann gibt es auch noch Probleme, BS-Vorwölbungen- oder Vorfälle zu erkennen na und das mit den nicht erkannten Stenosen ist auch kein Einzelfall---also alles nichts, was für irgendein besagtes KH typisch aber wohl eher für den ganz konkreten Fall ... Die gesamte Diagnostik, Behandlung von Rückenproblemen und insbesondere WS-Prob's scheint nicht wirklich ausreichend möglich zu sein...

und eben mal mit so ein bisschen Schlamm schmeissen, nach der Art: es bleibt schon was hängen...
QUOTE
Übrigens hab ich jetzt grad heute noch andere merkwürdige Sachen gehört, aber die behalt ich doch lieber mal für mich.
ist keine sachliche Diskussion...

Aber mal eine andere Frage @Ischias:

Können Stenosen auch ohne meßbare Beeinträchtigung (aber deutlicher "Eindellung") des Rückenmarkes Beschwerden machen und wenn ja, dann warum ???
Nun in den Beurteilungskriterien der BfA steht jedenfalls, dass diese symptomfrei
wären...
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ischias
Geschrieben am: 25 Jan 2004, 17:59


Stammgast
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QUOTE (rahel @ 25.01.2004, 16:29)
Die gesamte Diagnostik, Behandlung von Rückenproblemen und insbesondere WS-Prob's scheint nicht wirklich ausreichend möglich zu sein...


Können Stenosen auch ohne meßbare Beeinträchtigung (aber deutlicher "Eindellung") des Rückenmarkes Beschwerden machen und wenn ja, dann warum ???

der ersten Bemerkung kann man nur beipflichten. Das Dilemma scheint tatsächlich mehr in der Komplexität der Wirbelsäule bzw. der vielfachen, möglichen Schmerzentstehungpunkte als in der Inkompetenz der "Fachleute" zu liegen. Darum sollte man eigentlich gerade bei solchen Dokters vorsichtig sein, die einem Schmerzfreiheit nach ihrer Behandlung versprechen.

zu 2. Was ist denn eine meßbare Beeinträchtigung (elektrophysiologisch? also Nervenleitgeschwindigkeiten usw. verändert?) und was ist eine Eindellung? Wenn das Rückenmark tatsächlich eingedellt ist, dann wird man sich mit einer Op-Empfehlung ziemlich leicht tun (Allerdings; in der LWS ist kein Rückenmark mehr in der Wirbelsäule, das endet in etwa in Höhe LWK 1, sollte also der Duralschlauch, bzw. Nervenschlauch etwas eingedellt sein, muss das überhaupt keine Beschwerden machen und muss demnach auch nicht behandelt werden)

Das fatale der Erkrankung lumbale Spinalkanalstenose ist, daß sehr häufig weder was gemessen werden kann (EMG, NLG), noch bei der klinischen Untersuchungen ein krankhafter Befund erhoben wird. Typischerweise haben die daran Leidenden erst nach Belastung Beschwerden, eine schmerzhafte Verkürzung der Gehstrecke, dann womöglich auch Taubheit und Schweregefühl, manchmal sogar flüchtige Lähmungen der Beine. Im Anfangsstadium gehen alle diese Beschwerden nach kurzem Hinsetzen oder nach vorne Beugen wieder weg.
Eine lumbale Spinalkanalstenose wird leider häufig nicht richtig erkannt, und wenn, dann gibt es tatsächlich immer noch viele Ärzte (auch Orthopäden B) ), die ihren Patienten einreden, man könne da nichts dran machen!

Da die Stenose pathophysiologisch von einem instabilen Segment der LWS ausgeht (der Körper versucht sozusagen die Instabilität durch vermehrten knöchernen und Bänderanbau zu kompensieren, wodurch es dann zu der Enge kommt), vertreten viele (auch Neurochirurgen B) ) die These, daß eine operative Entlastung der Stenose eine gleichzeitige Versteifung nach sich ziehen sollte. Ich habe das anders gelernt und sehe es häufig ohne Versteifung, würde mich so auch nur als allerletzte Option operieren lassen.


Und noch ein Nachtrag zum Hospital in Herne. Obwohl ich nicht erst seit gestern meinen Beruf ausübe, habe ich bis vor kurzem rein gar nichts über dieses Haus gehört, weder im guten noch im schlechten. Interessanterweise habe ich aber unlängst einen armen Kerl gesehen der dort zweimal stationär war. Jetzt hatte ich seine ganze Leidensgeschichte aufgeschrieben aber dann habe ich es doch lieber gelöscht.
Weitere Details gibts nicht, es gibt ja die ärztliche Schweigepflicht und wahrscheinlich gilt die auch/erst recht, wenn's um den eigenen Berufsstand geht.

Und ob's durch weglassen weniger glaubwürdig wird und nach Schlammschlacht aussieht, ist mir sowas von egal ...

Fazit: Obacht, wen man an sich dranläßt.

Grüße an die Streithähne


ischias
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