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MercedesHahn |
Geschrieben am: 23 Jan 2009, 15:46
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Neu hier ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 3 Mitgliedsnummer.: 13.247 Mitglied seit: 23 Jan 2009 ![]() |
Hallo zusammen. Ich habe seit ein paar Wochen totale Schmerzen im Rücken, bin dann nach langem Hin und Her zum Orthopäden gegangen und er hat einen Bandscheibenvorfall vermutet. Ich wurde erst einmal geröngt und dabei hat sich rausgestellt, dass ich eine Skoliose habe. Dafür habe ich sechs Mal Krankengymnastik verordnet bekommen. Eine Woche später dann der ersehnte CT- Termin. Dann hatte ich gestern die Besprechung. Es war ein Schock. Banscheibenvorfall im Segment L5 und Bandscheibenvorwölbung im Segment 4. Ich muss dazu sagen ich bin erst 20 Jahre alt und im ersten Lehrjahr meiner Arzthelferausbildung. Ich weiß nicht wie es jetzt weiter gehen soll und worauf ich jetzt achten soll ... Da meine Mutter auch an einem Bandscheibenvorfall erkrankt ist und vor vier Monaten zweimal operiert worden ist habe ich totale Angst dies auch mitmachen zu müssen. Ist es sinnvoll den Arzt auf eine Kur anzusprechen? Zur Zeit muss ich drei Mal die Woche zur Akupunktur und zur Kortisonspritze. Ich bitte um viele Antworten und/oder Tipps. Danke im Vorraus. Liebe Grüße Mercedes Hahn |
Matthias 45 |
Geschrieben am: 23 Jan 2009, 17:50
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Stammgast ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 62 Mitgliedsnummer.: 4.188 Mitglied seit: 29 Dez 2005 ![]() |
Hallo Mercedes,
ich denke, wenn Du regelmäßig Deinen Rücken mit entsprechenden Sport oder Krankengymnastik kräftigst, kannst Du sehr lange ohne Probleme leben. Ich denke, eine Kur wäre mehr geeignet, wenn das Problem chronischen wird. Viele Grüße Matthias |
Hansi |
Geschrieben am: 23 Jan 2009, 18:50
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...ich bin dann mal weg! ![]() Gruppe: Moderator † 16.04.2012 Beiträge: 3.056 Mitgliedsnummer.: 161 Mitglied seit: 23 Feb 2003 ![]() |
Hallo Mercedes,
erst mal herzlich willkommen bei uns Bandis! Erhole Dich erstmal von Deinem Schock. Wenn es einen mit zwanzig Jahren erwischt, kann es glaube ich Jeder nachvollziehen. Aber verzweifel deswegen nicht gleich. Skoliose haben wahnsinnig viel Menschen weltweit und leben damit! Ein BSV oder eine Vorwölbung kann Dich fast zum Wahnsinn treiben, kann aber ebenso nach sechs Wochen bereits der Vergangenheit angehören. Matthias hat Dir schon einen Rat gegeben auf den man hören sollte. Allerdings solltest Du Dir zuerst einmal wieder KG verschreiben lassen, damit Dir ein Therapeut zeigen kann was und wie Du es richtig machst. Eventuell helfen Dir die KG und Massagen schon so weit, dass es recht schnell aufwärts geht. Eine Op kommt erst wenn konservativ nichts mehr geht. Also Kopf aus dem Sand raus und ans Werk! Wünsche Dir schnelle und gute Besserung. N.B. Falls Du die PM auf Deiner Forumsseite noch nicht gesehen hast, oben rechts steht hinter Kontrollcenter "1 neue Nachricht". Klicke sie bitte mal an! Grüßle Hansi :; |
AnneM |
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Öfter dabei ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 30 Mitgliedsnummer.: 13.234 Mitglied seit: 22 Jan 2009 ![]() |
Hallo Mercedes!
Auch ich bin erst 20 und hab auch Skoliose. Aber wie schon gesagt wurde, die stört eigentlich nicht... Und das mit dem Vorfall und der Vorwölbung würde ich auch erstmal mit KG und Muskelaufbautraining versuchen hinzukriegen. Ich hab mich damals (vor 3 Monaten) für die OP entschieden, da die Ärzte mir wenig Hoffnung gemacht haben, den Vorfall konservativ in den Griff zu kriegen. Und, siehe da, die OP hab ich hinter mir und trotzdem hab ich jetzt im gleichen Segment wieder ein Vorfall plus ne Entzündung obendrauf. Also ne OP hilft nicht immer... Auch in meiner Familie gibt es Bandscheibenvorfälle zu genüge, als ich verstehe dich gut. Wenn man sieht, wie die sich quälen... so will man nicht enden, vor allem, wenn wir schon so früh anfangen damit.... Natürlich ist das doof mit der Ausbildung. Ich war noch mitten in der Probezeit als ich operiert wurde. Erkläre deinem Arbeitgeber was Sache ist und zeige deinen Willen weiterzumachen. Ehrlichkeit wirkt am längsten. Ich wünsch dir viel Glück! Du bist nicht allein! :trost LG Anne |
MercedesHahn |
Geschrieben am: 29 Jan 2009, 13:24
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Neu hier ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 3 Mitgliedsnummer.: 13.247 Mitglied seit: 23 Jan 2009 ![]() |
Hallo.
Ich war jetzt heute noch mal bei meinem Orthopäden um weitere Geschehnise zu besprechen. Mittlerweile hab ich und ein Gefühl der Kraftlosigkeit in beiden Beinen und ich kann nicht mehr wirklcih normal laufen. Ich habe dem Arzt alles geschildert und auch das ich am Montag hingefallen bin,weil mein linkes Bein versagt hat. Doch er hat ncihts dazu gesagt. Ich hatte eher das Gefühl, das er mir nicht richtig zuhört. Da die Schmerzen auch wesentlich schlimmer geworden sind habe ich anstatt dem Diclac 75mg das Diclac akut 75mg bekommen. Mir schlägt das Medikament richtig auf den Magen und daher nehme ich eine Medikament für die Magenschleimhaut.Es ist nach den letzten Tage aufgebraucht und er sollte mir eine neue Packung verschreiben. Er meint er kann kein Magenmittel als Orthopäde verschreiben, ich müsste dafür zu einem Internisten. Darf er mir denn dann überhaupt Medikamente verschreiben unterdenen ich noch mehr Beschwerden bekomme und die auch nicht viel helfen? Man oh Man. Dann erwähnte ich noch dass ich eine neue Verordnung für die Krankengymnastik brauche. Er fragte ob die mir helfen würde. Ich antwortete ja, der Pysiotherapeut lockert mich auf und zeigt mir Übungen, dass täte mir sehr gut. Daraufhin sagt er, dass wir das erst mla lassen und ich keine weitere Verordnung bekomme. Ich verstehe das alles nicht. Es heißt doch man soll Krankengymnastik machen. Daraufhin bin ich zu meinem Hausarzt und ihm alles geschildert. Er hat mich dann zum Neurochirurgen überwiesen mit der Begründung, dass der Orthopäde das schon machen hätte müssen. Und er hat mir das Medikament Novaminsulfon500mg verschrieben. Das soll ich jetzt nur nehmen und nicht mehr das Diclac. Was macht der Neurochirurg für eine Untersuchung? Mir wurde gesagt, der entscheidet ob operiert werden muss. Ich habe solche Angst auch meine Ausbildung zu verlieren. Ich mache eine Ausbildung zur Arzthelferin und bin im 1.Lehrjahr. Mittlerweile bin ich schon vier Wochen krankgeschrieben und weiß nicht wie lange es noch wird. Ab wann bekommt man Krankengeld? Bekommt man das auch in der Ausbildung? Kann ich meine Ausbildung verlieren durch das lange krank sein? Ich bin nicht mehr in der Probezeit. |
gast1 |
Geschrieben am: 29 Jan 2009, 13:51
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Öfter dabei ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 12 Mitgliedsnummer.: 13.127 Mitglied seit: 09 Jan 2009 ![]() |
Hallo,
wenn du nicht aus anderen Gründen an deinem Orthopäden hängst, dann solltest du in Erwägung ziehen, diesen zu wechseln. Ich denke, bei der Schilderung des Hinfallens aufgrund wegknickender Beine, hätte er schon hellhörig und sensibler reagieren sollen und eine weitere Diagnostik anstreben sollen. Und auch den "Magenschoner" darf er dir verschreiben, wenn es hilft die Schmerzmittel verträglicher zu machen. Die weitere Diagnostik anzuschieben hat jetzt glücklicherweise dein Hausarzt übernommen mit der Überweisung zum NC. Du solltest nicht zu vor schnell Angst bekommen und an eine OP denken. Der NC kann versierter die MRT-Bilder deuten und entsprechende Rückschlüsse auf mögliche Einflüsse auf die Nerven ziehen. Eine Überweisung zum NC bedeutet nicht unbedingt gleich eine OP. Du bist hier bestimmt besser aufgehoben als beim Ortophäden. Der NC wird dann zusammen mit dir besprechen wie es weitergeht und evtl. noch andere Fachrichtungen wie Neurologen hinzuziehen. Das Novalgin ist verträglicher für den Magen, daher wird er dir dieses Mittel aufgeschrieben haben. Um deine Ausbildung solltest du dich jetzt nicht so sehr fürchten. Aufgrund von Krankheit darf dir nicht gekündigt werden. Allerdings verstehe ich, dass die Situation für dich sehr bedrückend ist, denn wer ist schon gerne lange krank und wer denkt nicht an die Kollegen, die bestimmt irgendwann murren. Gute Besserung! |
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