Bandscheiben-Forum

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> HWS Syndrom, Kribbeln im rechten Arm
Barny09
Geschrieben am: 20 Jan 2009, 13:29


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Hallo an alle Leidenden. Ich habe jetzt seit 2 Monaten Druckschmerz im HWS Bereich (Höhe dem Schulterblatt rechts). Ausstrahlung rechter Arm-bis hin zum kleinen Finger, wie Ameisenkribbel und Druckschmerz unterschiedlicher Stärke. In der Nacht wach werdend wegen diesem Schmerz. Dann versuche ich durch Lagerungswechsel den Schmerz/Krippeln zu zu kompensieren. Die vom Arzt mitgegebenen IBU 600 helfen auch nicht gerade. Anfang Dez. 08 hat mich der Orthopäde in Mühlhausen eine Überweisung mitgegeben zum MRT. Heute am 20.01.09 habe ich den Termin bekommen und wahrgenommen. Ja das Ergebnis, was ich von der Röntgologin hörte war nicht sehr erfreulich. Bandscheibenvorwölbungen, sowie eine Spinaleinengung(was die Nervensache klärt). Dieses werde ich nun mit dem Arzt klären , Termin mit dem Orthopäden muß ich noch machen, die Unterlagen vorlegen und dann mal sehen wie er sich entscheidet. Die Ärztin bei der MRT sagte schom mal, suchen sie sich eine guten Neurochirurgen aus zu dem sie Vertrauen haben. Ich bin seit 1996 Altenpfleger von Beruf, überwiegend im Nachtdienst und muß alleine die alten Leute im Bett drehen(lagern) oder gestürzte Personen wieder aufrichten.Das ging eine weile ganz gut, aber jetzt kommt die Quittung.

Suche auch Betroffene die ähnliches durch und mitgemacht haben. Bin z.B. an ein Buch gekommen welche Ärzte es besonders gut können. Es ist nicht unerheblich, ob du an einen Chirurgen gerätst der nur gelegentlich operiert oder der sich auf so etwas spezialisiert hat.

freue mich auf eure Infos :kopf
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Jürgen73
Geschrieben am: 20 Jan 2009, 18:05


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Hallo Barny,

erstmal willkommen im Forum.

Zitat

Die Ärztin bei der MRT sagte schom mal, suchen sie sich eine guten Neurochirurgen aus zu dem sie Vertrauen haben.

Das ist der richtige Arzt und kein Orthopäde. Auch ein NC wird nicht sofort operieren.

Ich hatte fast die gleichen Probs und ich bin nicht operiert worden, sondern bisher nur konservativ behandelt worden.
Da bei dir ein Nerv bedrängt ist, ist Eile geboten. Also sehe zu das bei einem Neurochirurgen schnellstens einen Termin bekommst bzw. gehe in eine eventuelle Notfallsprechstunde.

Je länger der Nerv bedrängt ist, desto länger dauert die Genesung.

Mir hat damals ein guter Physiotherapeut mit Schlingentisch und Massagen geholfen. Nach 10 Wochen AU konnte ich wieder arbeiten gehen.

Zitat

Ich bin seit 1996 Altenpfleger von Beruf, überwiegend im Nachtdienst und muß alleine die alten Leute im Bett drehen(lagern) oder gestürzte Personen wieder aufrichten.

Da werden sich bestimmt noch ein paar Kollegen-innen melden.
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wi-ro
Geschrieben am: 20 Jan 2009, 18:20


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Hallo Barny,

erstmal herzlich willkommen im Forum :;

nachdem Du Mühlhauen erwähnst, und in Deinem Profil "Hessen" steht, vermute ich Du kommst aus Nordhessen.

Hier gibt es hervorragende Neurochirurgen, wo genau, bitte hier klicken , das sind von Bandis empfohlene Ärzte

ich hoffe das hilft Dir weiter

Gerald :winke
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Barny09
Geschrieben am: 26 Jan 2009, 16:14


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Hallo Gerald und andere die es Interessiert.

War also am 20.01.09 in der Röhre (MRT) und der Verdacht bestätigte sich. Spinalstenose C6 mit Myelopathie. Also Fertigmachen zur OP. Die Frau Doktor bei der MRT hat schon gesagt, suchen sie sich schon mal eine guten Neurochirurgen ihres Vertrauens aus. Und bei dem Orthopäden bei dem ich in Behandlung bin, als er die Bilder und den Bericht gelesen hat, nur der Kommentar: ja, da bleibt nur noch die Operation, wenn sie nicht im Rollstuhl landen wollen. Gleich einen Termin Anfang Februar in der Bad Berka Klinik gemacht. Übrigens wird diese Klinik auch in dem Buch: die große Ärzteliste benannt. Also drückt mir die Daumen.

Gruß

Barny
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