Bandscheiben-Forum

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> Will mich jetzt auch endlich vorstellen, weiß nicht mehr weiter
berta48
  Geschrieben am: 09 Dez 2008, 14:38


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:weinen
Hallo, ich bin gerade 60 Jahre alt geworden und habe seit 18 Jahren Beschwerden mit der LWS.
Seit einem halben Jahr habe ich "Ameisen" unter dem rechten Fuß sowie Taubheitsgefühle und nachts Wadenkrämpfe und Beschwerden mit der Blase und dem Gesäß.
Verordnetes Funktionstraining mußte ich abbrechen. Kann besser Radfahren als Laufen. Nach 5 Metern Laufen muß ich stehenbleiben und Weitergang erfolgt in vornüber gebückter Haltung.
Medis sind folgende verordnet: Votaren resinat und Tramadol.(1 x täglich)
Ohne Tramadol geht gar nichts mehr.
Ortopäde hat mich zum MRT (1,5T) geschickt. Danach erfolgte PRT-Behandlung. Wurde nach 4 Spritzen abgebrochen, weil keine Besserung eintrat. Danach Überweisung an Ambulanz einer Ortopädie-Klinik mit Befundbericht (1) und Vorschlag meines Orthopäden :Ausräumung Vorfälle und BS-Ersatz sowie Versteifung. Ambulanz hat mich weitergereicht zum Neurologen. siehe Bericht (2).
Danach am 4.12.08 wieder Termin bei der Ambulanz.
Ich soll bitteschön gefälligst gerade gehen und wenn das nicht geht ohne Schmerzen, soll ich die Tramadol-Dosis erhöhen auf 4 x 25 Tropfen pro Tag. Außerdem könnte mich ja mein Orthopäde im Neuen Jahr (!) als Notfall einweisen, dann müßten Sie mich behalten und würden in ca. 8 Tagen versuchen mich wieder auf die Beine zu bringen. Nur wenn ich als Notfall eingewiesen werde, würde die TKK die Kosten bei der Diagnose übernehmen.
Habe mich daraufhin mit der TKK in Verbindung gesetzt. Stimmt natürlich nicht, was mir da mitgeteilt wurde. TKK hat mir jetzt geraten, mich mit meinem Orthopäden in Verbindung zu setzen und mich an die Ambulanz der MHH zu wenden.
Ich frage mich also:Kann es sein, daß ein Neurolge von der Operation abrät obwohl der Ortopäde die OP befürwortet?
Ich habe doch die Schmerzen und kann nicht vernünftig gehen und sitzen. Vom Tragen ganz zu schweigen.
Der Neurologe hat mir auch keinen Termin zur SSEP-Untersuchung gegeben.Ich weiß noch nicht mal um was es sich da handelt! :sch
Für alle Hinweise und Aufklärung bin ich dankbar!
Berta48

1)Befund MRT

Im Vordergrund steht eine Spinalkanalstenose in Höhe LWK 3/4 und LWK 4/5, gering LWK 2/3.
Hervorgerufen wird diese überwiegend durch hypertrophe Facettengelenkarthrosen bei bereits
anlagebedingt relativ engem Spinalkanal. In LWK 3/4 zusätzlich Gefügestörung im Sinne einer
Pseudospondylolisthesis mit Ventralversatz von LWK3 um ca. 3mm. Mäßige Osteochondrose der
Segmente LWK 2/3 bis LWK 4/5. Gering LWK 1/2.Die Neuroforamina L3 und L4 werden deformiert,jedoch nicht höhergradig eingeengt.
Im Segment LWK 1/2 flacher re.- medio-lateral gelegener und gering nach cranial umgeschla-
gener Bandscheibenvorfall, der den Duralschlauch imprimiert. Breitbasiger flacher dorso-medial
li. betonter Prolaps im Segment LWK 4/5 - ursprungsnah bis an die li. L5Wurzel heranreichend.
Kräftige konzentrische Protrusionen zeigen die Segmente LWK 2/3 und LWK 3/4.Conus und teilmiterfasste paravertebrale Weichteile unauffällig. Nebenbefundlich: Hämangiome von bis zu 1 cm Größe im partiell noch miterfassten BWK10 sowie in LWK4.

2)Befund Neurologe
Hirnnervenbefunde intakt.PSR links gegenüber recht deutlich abgeschwächt.ASR beidseitig abgeschwächt, recht betont (auch unter Jendrassik - Handgriff keine gute Entspannung) Sonstiges Reflexmuster seitengleich, keine Pyramidenbahnzeichnung nach Babinski, Hackengang rechts gegenüber links kaum durchführbar, auch der Zehengang bds. erschwert, das Schmerzbild algophob, gebückte Haltung. Im Liegen untersucht, deutlich wechselnde Innervationen bei sämtlichen Kraftprüfungen im Bereich der rechten unteren Extremität, linksseitig soweit beurteilbar keine manifesten Paresen.
EMG M.tibetalis anterior re.,M.gastrocnemius re.: Normalbefunde
EMG M.vastus medialis li.: Normalbefund.
Beurteilung:
Aufgrund des oben näher referierten neurologischen Befundes gelingt keine sichere Dermatom-Zuordnung: die EMG-Untersuchungen aus den o.g. Kennmuskeln sind regelrecht, eine weitere
SSEP-Untersuchung ist geplant. Bei pathologischem Ausfall werde ich berichten. Bei nur bedingt zu verwertendem neurologischen Befund (wechselnde Innervationen bei o.g. Kraftprüfungen) ist eine mögliche operative Intervention sicherlich kritisch zu bewerten.
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BonnieBlue
Geschrieben am: 10 Dez 2008, 11:32


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Hallo Berta,

ein herzliches "Grüß Gott" hier im Forum :winke
Oh je, das liest sich ja alles ganz fürchterlich.
Hast Du denn die Übersetzungen hier im Forum schonmal vorab genutzt?
Dann könntest du wenigstens ein bißchen Licht in die Fremdwörter bringen.
Wie schauts denn nun aus mit einer OP?
Läßt Du´s machen? Wenn ja, wo? Und was genau wird gemacht?
Was hälst Du von einem Arztwechsel?

Laß Dich auf keinen Fall unterkriegen!

Ganz liebe Grüße,
BonnieBlue
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berta48
Geschrieben am: 10 Dez 2008, 12:37


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Hallo BonnieBlue,
ein bißchen habe ich schon in eurem Lexikon gestöbert und einiges ist mir jetzt auch verständlicher. Gestern Abend gab es einen sehr informativen Bericht im NDR 3 - Visite -
in dem das Thema "enger Spinalkanal" mit Ausfallerscheinungen im Bein und Fuß behandelt wurde. Bei der fast 60- jährigen Patientin wurde der Spinalkanal operativ geweitet und die Aufbauten entfernt. Sie hat jetzt keine Beschwerden mehr.Auf der Homepage des NDR kann man im Archiv Visite alles nachlesen. Leider kommen ja bei mir die BSV dazu und Wirbelgleiten, darum hat der Orthopäde auch wohl vorgeschlagen: Ausräumung der BSV und Ersatz, Weitung des Spinalkanals
und wahrscheinlich wegen meines Alters und meines Gewichts (80kg)!! Versteifung. Ich habe bei euch gelesen, daß es ja ganz unterschiedliche OP-Methoden gibt. Habe mir jetzt alles ausgedruckt und lese mir das in Ruhe erstmal durch. Habe am Freitag einen Termin bei meinem Orthopäden wegen Verlängerung der AU.
Werde mit ihm besprechen wie es nun weitergehen soll. Ich denke vor Weihnachten macht sowieso keiner mehr was operativ, es sei denn, ich werde ein Notfall und bei mir tritt eine Querschnittslähmung ein. Persönlich denke ich darüber nach im neuen Quartal mir eine "zweite Meinung" zu holen.
Fest steht auf alle Fälle , ich suche mir einen anderen Neurologen. Habe von einem anderen Mitglied schon einen Tipp bekommen bezüglich Neurochirugie in Hannover. Außerdem habe ich noch beschlossen, mich nicht im Annastift in Hannover operieren zu lassen.
Wenn mit den Patienten schon in der Ambulanz so umgegangen wird, wie in meinem Fall - möchte ich nicht wissen, was dann später folgt. Habe einfach kein Vertrauen mehr - und bei so einer speziellen OP braucht man doch Vertrauen. Ich habe auch den Eindruck bekommen, ich bin ganz einfach "abgewimmelt" worden. Bin eben halt nur eine ganz normale TKK - Kassenpatientin. Dank der Politiker im Gesundheitsministerium gibt es jetzt schon die 2-Klassengesellschaft bei den Kranken. Und so eine Operation wie in meinem Fall kostet ja wahrscheinlich auch ne' Stange Geld. Als Alternative zum Annastift denke ich jetzt über die MHH in Hannover nach. Es gibt auch noch das INI in Hannover - da müßte ich aber erst mit meiner Krankenkasse sprechen, ob die das übernehmen. Also werde ich voller Zuversicht auf das"Neue Jahr" warten und am Freitag Klartext mit meinem Orthopäden reden. Natürlich weiß ich auch , daß der Orthopäde nichts dafür kann , was mir da in der Ambulanz im Annastift passiert ist. Allerdings ist mein Orthopäde auch immer sehr beschäftigt - er macht ambulante PRT's in Krankenhäusern und ist wenig in seiner Praxis. Außerdem hätte er bei mir gleich ein MRT statt CT machen lassen sollen. Aber er hat mir vor zwei Jahren mit den PRT's sehr geholfen ; immerhin war ich zwei Jahre beschwerdefrei - ohne Tramadol. Also ich werde mal den Freitag abwarten und sehen was dabei herauskommt.
Ich lasse es Euch wissen!
Liebe Grüße und Dank für deine Aufmunterung
Berta48 :winke
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Ave
Geschrieben am: 11 Dez 2008, 00:56


Querulantin aus Überzeugung
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Hallo Berta

Als erstes solltest Du auf jeden Fall bei einem Neurochirurgen vorstellig werden, das ist der Fachmann für uns Bandis :z

Ich las bei Dir evtl Versteifung - auf jeden Fall 2 neurochirurgische Meinungen dazu einholen!!!!
Und falls es doch eine Versteifung sein muss, dann lass Dich auf jeden Fall bitte nur in einer guten Wirbelsäulenfachklinik operieren!
Überstürze die Entscheidung zur OP nicht, lass Dich aufklären, welche Methode bei Dir angewandt werden soll, ob belastungsstabil operiert werden soll, ob Du ein Korsett hinterher verordnet bekommen sollst oder nicht usw usw.
Und dann geh nach Hause, nimm Dir eine Bedenkzeit, hol Dir eine zweite Meinung ein, mache Dich kundig, wie die OP-Methode abläuft usw und entscheide Dich dann.

Eines musst Du vorab wissen: Eine Versteifung ist alles andere als ein Spaziergang und die Operation ist nur die Ouvertüre eines langen Weges! Der Heilungsprozess dauert verdammt lange und in der Zeit solltest keine Bäume ausreissen - nicht einmal Grashalme!
Der lange Weg bedeutet Schonung, im Hinterkopf muss man immer die Verknöcherung haben - die ist bei einer Versteifung das Wichtigste überhaupt! Und wenn die Verknöcherung unvollständig ist oder gar nicht erst einsetzt, dann sitzt man richtig in der Sch äh Tinte...

FALLS eine Versteifung vonnöten sein sollte, dann musst Du im Vorfeld einiges organisieren, Du brauchst für die ersten Wochen und Monate Hilfe im Haushalt, evtl sogar beim Waschen und Anziehen (vlt Pflegestufe beantragen?).

Ich kann Dir nur ans Herz legen, brich nichts übers Knie, such Dir erst einmal einen guten niedergelassenen Neurochirurgen, bring Deine ganzen Bilder und Befunde dorthin mit und gugg, was der NCH sagt.
Orthopäden sind in dem Fall nicht die richtigen Ansprechpartner für uns.

Für die Zwischenzeit wünsche ich Dir eine schmerzarme Zeit und hoffe, Du hast Glück und findest einen guten NCH.
Lg
Maria
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berta48
Geschrieben am: 11 Dez 2008, 09:20


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:smoke
Hallo Ave,
danke für Deine Tipps. Ja, ich habe gestern schon einen Termin beim Neurochirugen in der Calenberger Esplanade gemacht.
Am 12. Januar 2009 habe ich dort einen Termin. Zusätzlich werde ich eine Praxis aufsuchen, in welcher ein Neurochirug und ein Orthopäde vertreten sind. Ich werde auch meine Unterlagen an das INI schicken und schriftlich um eine zweite Meinung bitten. Das INI in Hannover hat eine Homepage und dort kann man seine Diagnosen und Bilder einstellen und um Analyse bitten. Wenn ich das alles absolviert habe, werde ich mich in Ruhe hinsetzen und das alles überdenken und sehen zu welchem Entschluß ich komme. Das mit der Versteifung stimmt mich auch nachdenklich. Bei dem von mir zitierten Fall aus der Fersehsendung wurde keine Versteifung gemacht und die Patientin war im gleichen Alter. Hinzu kommt, daß ich eigentlich immer noch ziemlich "sportlich" bin. Fahre Fahrrad , gehe zum Schwimmen und tanze gern. Bin auch gern zum Funktionstraining gegangen, aber seitdem ich seit August wieder immense Beschwerden und Schmerzen habe, geht gar nichts mehr ohne Tramadol. Den Haushalt kann ich nur mühsam bewältigen, dauert alles sehr lange. Am meisten habe ich Schwierigkeiten beim Tragen und beim Gehen, nach 5 Metern muß ich stehen bleiben um dann in vorgebeugter Haltung meinen Weg fortzusetzen. Mit dem Fahrrad habe ich überhaupt keine Probleme mich fortzubewegen. Sitzen kann ich schon, aber auch höchstens zehn Minuten. Na ja, ich habe jahrelang als Buchhalterin eine sitzende Beschäftigung ausgeübt - aber in meinem Fall ist das keine Berufskrankheit. Kämpfe im Moment noch mit meinem Anwalt auf Erhöhung des GdB's für die Wirbelsäule auf 30%. Sehe dem Ausgang aber gelassen entgegen. Was nicht ist, ist eben halt nicht. Viel wichtiger ist mir, daß diese verdammten Schmerzen verschwinden, denn langsam hat sich der Schmerz auf einen bestimmten Level justiert und verschwindet überhaupt nicht mehr. Will eigentlich nicht "krank sein" und im Jammertal sitzen und habe keine Zeit für solche "Späße" - so waren früher meine Gedanken. Mein Körper sagt mir jetzt etwas anderes. Ich war immer wie ein Hamster im Laufrad - immer weiter im Kreis herum. Waren Aufgaben erledigt - kamen neue dran. Tag für Tag - Jahr für Jahr. Dadurch habe ich viel geschafft in meinem Leben. Natürlich habe ich auch immer gewisse Ruhepausen eingelegt und mich entspannt. Ich will nicht die Operation , damit ich so weitermachen kann wie bisher; daß heißt - ich werde nicht mehr Vollzeit arbeiten, sondern vielleicht auf 400,--€ Basis Reisekosten zu Hause machen oder so und meine Rente nehmen. Außerdem habe ich an 2 Tagen in der Woche mein 2 Jahre altes Enkelkind, weil meine Schwiegertochter wieder arbeitet und dafür möchte ich Zeit haben. Aber in meinem momentanen Zustand fällt mir das sehr schwer und ich muß dafür ganz schön die Zähne zusammenbeißen, damit ich das reibungslos über die Bühne kriege. Ich habe mittlerweile erfahren, daß eine Bandscheiben- OP wie ein Lotterie-Spiel ist - bei manchen geht es gut - bei manchen nicht. Von meiner Seite aus kann ich für mich nur versuchen die bestmöglichste Op-Methode zu finden und den bestmöglichsten Operateur und dann hoffen, daß dieser keinen schlechten Tag hat. Richtig Angst habe ich vor einer OP nicht, sondern nur gewisse Bedenken. Wenn ich jetzt höre, was nach einer Versteifungs-OP passieren kann, so bin ich innerlich schon dagegen. Das kann nicht das Richtige für mich sein und geht mental gar nicht für mich. Ich denke, daß ich die Versteifungs-OP erstmal aus meiner Gedankenwelt verbanne und abwarte was der NC und das INI nach Auswertung meiner Unterlagen sagt.
Danke für Dein Mitgefühl
und eine fröhliche Adventszeit trotz "Rücken"
Berta48 :winke
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deuse
Geschrieben am: 11 Dez 2008, 09:38


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hallo
ich kann mich nur der meinung von ave anschliesen. geh zu einem NC, der ist auf jeden fall besser als ein orthopäde.

falls du auch noch eine facetenarthrose hast, kannst du dir eine facettendenervierung machen lassen. dies sprich aber zuerst mit deinem NC ab. er kann dich darüber aufklären.

gruß
stefanie
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berta48
Geschrieben am: 11 Dez 2008, 14:48


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Hallo deuse,
ja ich habe hypertrophe Facettengelenkarthrosen. Was ist denn eine Facettendenervierung? Habe am 12.01.09 einen Termin beim NC.
Habe das Wort nicht im Lexikon gefunden. Nur damit ich weiß, worauf ich ihn ansprechen soll.
Danke im voraus
Berta48
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deuse
Geschrieben am: 11 Dez 2008, 17:49


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hallo
eine facettendenervierung ist eine verödung. es werden die schmerznerven verödet.
schau einfach mal im goggle nach, dort ist alles erklärt.
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BonnieBlue
Geschrieben am: 11 Dez 2008, 19:35


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Hallo Berta,

so wie´s im Moment bei Dir aussieht, "zwingt" Dich Dein Körper zur Ruhe, oder?!
Wenn Du Dein ganzes Leben lang unterwegs warst, viel erreicht hast, dann ist jetzt vielleicht der Zeitpunkt gekommen "einen Gang runterzuschalten".
Ich weiß, das ist leichter gesagt als getan, aber Maria hat schon recht: Geduld ist bei uns Bandis das Wichtigste.
Und wenn Deine Entscheidung für oder gegen eine OP fällt, auch dann wirst Du Dich in Geduld üben müssen. Dein Körper braucht Zeit um sich wieder zu regenerieren.
Kannst Du denn mal so richtig entspannen? Hier wäre vielleicht Yoga (soweit möglich) eine sinnvolle Alternative. Schon mal darüber nachgedacht?
Das Du außerdem über einen Arztwechsel schon nachgedacht hast, bzw. diesen schon geplant hast, finde ich schon mal sehr gut.
Ich würde mich sehr freuen, wenn Du mich/uns auf dem Laufenden hälst.

Liebe Grüße,
BonnieBlue :troest
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berta48
Geschrieben am: 12 Dez 2008, 22:30


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:smoke
Hallo BonnieBlue,
ich glaube Du hast schon recht, ich habe mir manchmal zuviel aufgeladen und das nimmt mir mein Rücken jetzt krumm. Werde es ein bißchen langsamer angehen lassen. Entspannen kann ich am besten in der Badewanne - habe ich auch gestern abend gemacht. Danach gleich in's Bett mit meinem Kirschkernkissen im Rücken und Stufenlagerung. Heute morgen ging es mir tatsächlich etwas besser. Habe aber trotzdem Tramadol genommen, weil ich noch meinen Termin beim Orthopäden in der Stadt hatte. Außer Verlängerung AU ist nichts passiert. Der "Weißkittel" hat nur gefragt ob ich denn jetzt endlich einen Termin im Annastift hätte. Habe ihm dann die Story erzählt, die mir passiert ist. Seine Reaktion war nur: 14 Tage Verlängerung AU und wenn das Annastift im Januar ein Nofalleinweisung haben will, dann macht er das so. Habe mit keinem Wort erwähnt, daß ich mir am 12.Januar eine "zweite Meinung " vom NC hole. Das war alles so demütigend in welcher Art und Weise das abgelaufen ist. So nach dem Motto: Ich sollte froh und dankbar sein, daß er mich weiter krank schreibt. Ich bin im Grunde genommen uninteressant für ihn, weil er nichts mehr an mir verdienen kann.Wohlgemerkt, dieses Gespräch fand zwischen Tür und Angel statt - nämlich an der Anmeldung. Keine Frage: Wie geht's oder haben Sie Schmerzen oder ähnliches. Ich war heilfroh als ich da wieder draußen war. Muß am 23.12.08 wieder hin, weil er nur 14 Tage AU schreibt. Habe heute nachmittag schon alle meine Bilder und Berichte gescannt und zum "INI" Hannover per Mail geschickt. War richtig "stolz" auf mich. Das hat mir meine Balance zurückgegeben. Werde die Vorkommnisse als unangenehme Begleiterscheinungen
ad acta legen und zuversichtlich auf Nachricht vom "INI" warten.
Wenn ich Ergebnisse habe melde ich mich.
Schönes Wochenende und einen besinnlichen 3.Advent
wünscht Dir/Euch
Berta48 :winke
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